Hoffnung

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Martinus Sicht

Ich und Marcus trafen uns direkt mit dem Mädchen und das an einem ruhigen Ort im Wald. ,,erzähl mal etwas von dir." Sagte ich neugierig und hoffnungsvoll. ,,Naja ich hab nicht viel zu erzählen.." sagte sie traurig. ,,Wieso?" Fragte ich sie. ,,Ich hab keine Erinnerung an meine Kindheit, ich hatte früher einen Unfall und deswegen bin ich dann in eine Reha gegangen und dann sind wir nach Deutschland gezogen." Erklärte sie mir bzw uns. ,,Welchen Unfall?" fragte ich. ,,Einen Autounfall, ich wurde angefahren und mehr kann ich mich nicht richtig erinnern." Erzählte sie. ,,Wie ist dein Name" fragte ich sie jetzt. ,,Janine" sagte sie meine Augen wurde nur noch größer. Sie ist es! ,,Marcus sie lebt!" Freute ich mich. ,,Was?" Fragte sie uns. ,,Lange Geschichte" sagte Marcus. ,,Ich hab Zeit" sagte sie und jetzt wusste ich das sie es wirklich ist. ,,Erinnerst du dich nur nicht an denn Unfall? Oder generell an deine Kindheit..?" Fragte ich. ,,Naja Ich weiß halt das ich ein besten Freund hatte aber der hat sich nie wieder gemeldet als ich denn Unfall hatte." Sagte sie traurig. ,,Ich konnte nicht" sagte ich worauf sie mich anschaute. ,,Ich hab keine Auskunft bekommen und mir wurde die Schuld gegeben weil alle dachten du wärst tot. Ich dachte du wärst tot, ich dachte es 8 verfickte jahre". Fing ich an zu weinen. Sie schaute mich einfach nur und wischte mir die Tränen weg. ,,Wie heißt du?" Fragte sie. ,,Martinus Gunnarsen" sagte ich. ,,Wie alt bist du?" Fragte sie jetzt ,,22" sagte ich worauf sie mit denn Finger rechnete und dann erstarrte. ,,Teddy" sagte sie und jetzt weinte ich aus recht. Ich habe sie wieder und das nach 8 verfickten Jahren. Wir umarmten uns ließen uns nicht mehr los zumindest erst mal. Wir liefen zu mir und wollten es Mama direkt erzählen.

,,Martinus es wird ja mal Zeit das du ein Mädchen mit bringst" sagte Mom stolz. ,,Es ist nicht irgendein Mädchen" sagte ich. Sie schaute mich fragend an. ,,Sie ist es.." sagte ich. ,,Mein Name ist Janine und ich bin 21 Jahre alt, lebe mein Leben lang schon hier also eigentlich und Martinus war mein bester Freund damals. Ja es stimmt ich lebe noch" sagte sie worauf meine Mom anfing zu weinen und uns beide in denn Arm nahm. Wir weinten alle zusammen bis mir aber eine frage blieb. All die Jahre bildete ich mir nur ein das sie mit mir sprach? Das sie bei mir war? Ich konnte das irgendwie nicht glauben.

,,Du musst mir erzählen was alles passiert ist" sagte sie plötzlich. ,,Lieber nicht" sagte ich und lief auf die Terrasse. Sie folgte mir und ich wusste das ich es sagen muss. ,,Ich wurde etwas verrückt. Sagen wir es so" sagte ich und ließ denn Kopf hängen aber sie machte mit dem Finger mein Kopf hoch. ,,Du warst schon immer verrückt." Sagte sie lachend. Ja nach dir und wie verrückt ich nach dir war und ich bin es immer noch! Ich schaute auf das Wasser in unserm Garten. ,,Ich hab mir eingebildet das du mit mir redest und komomenziert, mit Hilfe des Wetters und dem Wind." Sagte ich und versuchte mich darüber lustig zu machen. ,,Süß" sagte sie. ,,ich hab nie aufgehört daran zu glauben das du lebst.., das du bei mir bist." Machte ich ihr klar. ,,Du warst immer in meinem Herz und da hast du weiter gelebt." Sagte ich worauf sie mich lächelnd anschaute. ,,Ich hab auch jede Sekunde an dich gedacht auch wenn ein Stück des Puzzles fehlte" sagte sie. Wir tauschten Nummern aus und dann liefen ich und Marcus der die ganze Zeit still war nach Hause. ,,Wieso warst du so still?" Fragte ich. ,,Wollte die Tulpentauben nicht stören" sagte er worauf ich ihn boxte. ,,Aua!" Beschwerte er sich. Ich ging früh schlafen und war gespannt ob die Albträume noch da waren. Als ich einschlief sah ich keine Erinnerung, es war mehr wie ein ,,im jetzt oder die Zukunft? ". Wir lagen in meinem Bett und schauten Netflix, wir fingen an wie wild zu knutschen bis Marcus rein kam und an fing zu grinsen ,,Brüderchen endlich hast du es geschafft"  er ging dann wieder und wir knutschten weiter. CUT. Nächster Ausschnitt und jetzt lief ich gerade zu ihr und sah sie mit Marcus zu ihrer Haustür laufen plötzlich gab er ihr ein Kuss und sie erwiderte es. Ich fing an zu weinen und wollte das alles nicht, sie kam zu mir gerannt aber ich lief einfach weg. Sie holte mich aber irgendwann ein, ,,Wieso Marcus?" Fragte ich und sie weinte fürchterlich. ,,Es ist einfach so passiert" Weinte sie und plötzlich kam wieder Marcus der sie küsste, vor meinen Augen ich lief auf ihn zu und schubste ihn aber statt eine Prügelei wurde ich wach und atmete tief durch. Die Albträume waren immer noch da, aber wieso? Muss ich wirklich erst mein Wunsch erfüllen damit alles gut ist..?

Ich wechselte wieder mein Bettlaken, Bettbezug und Kissenbezug. Danach zog ich mir neue Klamotten an und legt mich wieder hin. Ich schlief dann auch wieder ein aber träumte diesmal von Marcus. Wir fuhren im Auto und sangen wild vor uns hin, plötzlich wurde die Erinnerung dunkler und düster. Als würde es gleich stürmen und regnen, wenige Sekunden später tat es das auch. Marcus versuchte vorsichtig zu fahren aber die Straße wurde rutschig, plötzlich driftet Marcus die Straße entlang und stieß beim rutschen des driftens gegen ein anderes Auto durch denn Aufprall vom Auto wurden wir nach vorne gestoßen und Marcus stieß sich denn Kopf an. Er war nicht ansprechbar, ich fluchte und schrie sein Namen aber nichts half Blut floss auch aus seiner Stirn. Ich rief ein Krankenwagen und hoffte das es nicht zu spät ist, angekommen im Krankenhaus sah ich ihn an Geräten und wieder flehte ich ihn an das er mich nicht alleine lassen soll. Ich gab mir auch jetzt wieder die Schuld das er sterben würde genauso wie an dem Tag als ich dachte sie wäre tot. Es war aber zum Glück nur ein Albtraum.

Sie lebt!

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