Chapter 3: Das Versteck

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Eric's Sicht:

Das Auto hält abrupt mitten im dunklen Wald an. Wieder packen mich zwei Polizisten und ziehen mich aus dem Streifenwagen. Sie halten mir eine Knarre an den Kopf und halten mir einen Sack hin der etwa meine Größe hat. "Steig hinein oder wir schießen dich ab!", schreit mich der eine an. Ängstlich schaue ich mich um. Wo kann ich hinrennen und mich verstecken? Doch es ist so dunkel, sodass ich nichts sehen kann. Ich zögere in den Sack zu steigen. Irgenteinen Fluchtweg muss es doch geben... oder ich kann um Hilfe rufen. Ohne zu zögern schreie ich mir die Seele aus dem Leib. Ich hab das Gefühl, dass meine Stimmbänder gleich reißen. Doch die "Polizisten" reagieren schnell. Der eine hält mir den Mund zu während der andere Klebe und ein Seil holt und mich knebelt. Jetzt kann ich mich nicht mehr wehren. Sie stecken mich in den Sack und verfrachten mich in den Kofferraum. Dann fahren sie los. Ich sehe nichts. Die Luft ist fast verbraucht. Ich ringe nach Luft. Verzweifelt und vor Angst schwitzend versuche ich zu schlafen. Fehlanzeige. Nach gefühlten vier Stunden halten wir endlich an. Ich werde von vier Männerhänden gepackt. "Da seid ihr ja. Warum habt ihr so lange gebraucht? Habt ihr ihn?", fragt eine sehr dunkle, männliche Stimme. "Ja, wir haben ihn. Eric Cohen, wie ihr verlangt habt." "Gut", flüstert eine andere Stimme. Also wollen mich nicht die angeblichen Polizisten, sondern zwei andere Männer. Mittlerweile sind meine Klamotten vollgeschwitzt. "Los helf mir ihn tragen!", kommandiert der Mann mit der dunklen Stimme. Wohin wollen die mich tragen? Ich fühle mich wie ein Paket, weil ich die ganze Zeit herumgetragen werde. Nach 5 Minuten höre ich ein Rauschen. Wellen. Wir müssen am Meer sein. Wollen die mich ertränken?
Mich packt die Angst, so stark, dass ich unkontroliert zucke. Meine Zähne klappern wie ein Gebiss laut aufeinander. "Legt ihn hierhin!" Ich werde irgendwo auf den Boden gelegt. Kurz darauf flüstert die dunkle Männerstimme: "Hier ist eure Belohnung, wie versprochen Tausend Mäuse." Danach rennen 2 Fußpaare weg. Ein Motor wird gestartet. Dann fahren wir mit einem Boot übers Meer. Mir ist kotzübel. Ich habe Durst. Die Fahrt dauert ewig. Dann werde ich wieder hochgenommen und ich höre wie die Männer auf Sand laufen. Wenig später höre ich wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht und ich werde Treppen hinuntergetragen. Dann wird mir auf den Hinterkopf gehauen und ich werde bewusstlos...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2015 ⏰

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