Die Hoffnung stirbt zuletzt

Kapitel 1

(Alle handelnden Personen sowie die Geschichte sind frei erfunden)

Hey, ich heiße Hope bin 15 Jahre alt und ich denke ich bin ein völlig normales Mädchen. Ich bin normal nur mein Körper nicht.

Ich bekam meine Diagnose mit 14: Bauchspeicheldrüsenkrebs, kurzt BDSK!
Diese Wörter hatte ich warscheinlich schon öfter ausgesprochen als das ich mir meine Zähne geputzt hatte. Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben, doch ich konnte es einfach nicht mehr sagen. Diese Wörter machten mir so schlechte Laune wie nichts sonst. Immer wenn ich gefragt werde wie es mir geht, fühle ich mich wie ein Volldepp denn ich sagte es geht mir gut. Das tat es nicht, das könnt ihr mir glauben! Jede Woche Arzttermine. Ich hasste mein Leben so wie es war, doch was sollte ich machen? Ich hatte wohl mit, die schlimmste Krebsart, die es gab. Ich musste damit klarkommen, ob ich wollte oder nicht! Freunde hatte ich nicht. Früher, bevor ich meine Diagnose bekam, da war ich wirklich sehr beliebt in meiner Klasse und ich war glücklich so wie ich lebte. Man kann halt nicht immer das haben, was man will und wie man sich es wünscht. Mein Tagesablauf ist jeden Tag gleich. Ich wache morgens auf, lerne das was ich selbst lernen konnte und legte mich wieder hin. Nachmittags musste ich meist noch zum Arzt, sonst hatte ich nichts zu tun. Sonstige Zeit, die ich in meinem Leben hatte, verbrachte ich im Internet. Ich schaute mir Videos von Menschen an, die mir Kraft gaben. Ich brauchte diese Kraft fürs überleben. Doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...