Marvel Swift

Kapitel 4

Tony Stark:
Die Avengers versammelten sich in meinem Labor. Thor sah mich herausfordernd an.

»Also Tony, weswegen hast du uns zusammengeholt?«, fragte Thor.

»Wir haben ein Problem! Ihr kennt doch sicher noch meinen alten Freund Justin Hammer oder? Tja, ich weiß nicht wie es möglich ist aber er lebt und hat Pepper entführt.", erklärte ich schnell. Steve sah mich fassungslos an.

»Meinst du das Ernst?«

Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte: »Ne, ich mache Späße, natürlich meine ich das Ernst!«, rief ich aufgebracht.

»Dann müssen wir uns beeilen! Hammer kann alles mit Pepper anstellen!«, sagte Steve langsam. Ich nickte und machte mich auf den Weg zum Helicarrier.

»Ich denke, um Fury Bescheid zu sagen haben wir nicht mehr genug Zeit!«, sagte ich. Die anderen nickten einstimmig. Natasha setzte sich and Steuer des Helicarriers und er hob ab. Die Fahrt verlief schweigend und ich dachte dauerhaft über Pepper nach. Vielleicht sollte ich Taylor noch anrufen? Ich entschied mich doch dagegen. Es kam mir seltsam vor, Pepper retten und gleichzeitig mit meiner vermeintlichen Affäre rumhängen. Die Fahrt verlief schnell, der Helicarrier flog schneller als ein Flugzeug.

»Natasha, parke ruhig ein wenig weiter weg. Wir wollen nicht auffallen!«, erklärte ich. Sie nickte und landete etwa fünf Kilometer von der Höhle entfernt, in der Pepper gefangen gehalten wurde. Leise stiegen wir aus und machten uns auf den Weg. Hinter einem Wall blieben wir stehen und hockten uns hin, in der Hoffnung Hammer würde uns nicht sehen. Ich sah mich um, suchte eine Öffnung die uns in die Höhle führen sollte. Steve sah sich ebenfalls um, eine Öffnung oder ein unbewaffneten Fleck fanden wir jedoch nicht.

»Okay, was sollen wir machen?«, fragte ich Steve zuckte mit den Schultern, ich sah aber das eine Idee in seinem Kopf begann sich zu formen.

»Als einzige Lösung würde mir einfallen, das wir einen Überraschungsangriff starten. Sie würden nicht heute mit uns rechnen, es wäre die perfekte Zeit.«, erklärte Steve. Ich nickte überlegend.

»Ja, das könnte funktionieren. Einen Hinterhalt also, gute Idee! Wieso bin ich da nicht raufgekommen? Wir müssen aufpassen, ich kenne Hammer! Ich weiß, das es in dieser Höhle vor Fallen wimmeln wird, passt also auf wo ihr hintretet! Und passt auf, das Pepper nichts geschieht! Egal was passiert, bringt sie in Sicherheit! Bitte, versprecht es mir!«, bat ich die versammelten Avengers. Natasha sah ihn scharf an.

„Tony, ist das dein Ernst? Was ist, wenn Hammer dich bekommt und dich einsperrt? Sollen wir das einfach zu zulassen?", fragte Natasha. Ich nickte ernst, als Zeichen das ich es wirklich ernst meinte.

„Ja, das ist mein Ernst! So lange ich Pepper in Sicherheit weiß, geht es mir gut!", erklärte ich ernst. Ich wollte, dass die Avengers meine bitte Ernst nahmen.

„Tony, das ist eine der dümmsten Forderungen von denen ich je hörte!", sagte Thor. Ich seufzte, mir war klar gewesen das meine Freunde von meine Idee nicht begeistert waren. Und doch war es meine bitte, ein Leben ohne Pepper wäre sinnlos. Es würde mich zerstören, das wusste ich jetzt schon.

„Mir ist bewusst, das meine Forderung Opfer bringen wird, aber es ist mir wichtig! Ein Leben ohne Peps ist unmöglich, ich kann es mir einfach nicht vorstellen! Ohne Pepper, würde ich mich selbst zerstören!", erklärte Tony leise. Steve legte mir seine hand auf meine Rüstung.

„Ich verspreche es!", sagte Steve geradezu feierlich. Natasha nickte.

„Ich verspreche es auch!"

„Und ich auch!", bemerkte Thor. Ich sah Clint fragend an, er sah weg. Als die anderen, ihre Blicke ebenfalls auf Clint richteten, gab er seufzend nach.