1. Alarmglocken

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Ich wurde durch unsere Alarmglocken geweckt. Schnell sprang ich auf, zog mich an und nahm meine Waffen. Dann blickte ich aus meinem Fenster. Viele Orks hatten sich um die Mauern versammelt. Ich kletterte vom Fenster auf den Baum und sprang dann auf das Dach des Stalles. Mein schwarzer Hengst Dreamer scharbte unruhig im Stroh. Ich holte ihn raus und bante ihn in der Stallgasse fest. Ich legte Dreamer den schweren schwarzen Sattel auf und trenste ihn. Man weiß ja nie ob ein Pferd gebraucht wird. Wenn ich aber mal richtig überlege würde mit Dreamer niemand weit kommen da er nur mich auf seinen Rücken ließ. Ich stieg auf und ritt raus. Draußen war der Teufel los. Überall kämpften meine Männer. Immer mehr Orks kamen. Meine Mutter kam auf mich zu. Sie war wie ich eine Kämpfernatur. Als sie bei mir war sagte sie " Tingilya es sind zu viele Orks. Du musst zu König Thranduil reiten und ihn um Hilfe bitten. Kein Preis ist zu teuer. " Da ritt das Pferd meines Cousins an uns vorbei. " Mutter er reitet zum König er kann es besser. Ich werde ihm sagen was du mir gesagt hast. Ich lasse euch nicht im Stich." Ich ritt hinter dem braunen Pferd hinterher. Als ich angekommen war sagte ich" Reite zu König Thranduil und bitte ihn um Hilfe. Kein Preis ist zu viel. Reite schnell. Es könnte jeden Augenblick zu spät sein. " Er nickte und galloppierte weg. Ich ritt zurück. Ich riss einige Orks in den Tod aber es schien als würden es mehr wenn man einen tötete. Es wurden immer weniger von unseren Leuten. Dreamer bäumte sich immer wieder auf um mich vor Orks zu schützen. Als ein Horn ertönte atmete ich erleichtert ein. Eine kleine Mannschaft kämpfte nun gegen sie Orks. Alle in goldener Rüstung. Angeführt von Legolas Greenleaf. Als die Schlacht vorbei war sah ich mich um. Das Haupttor war zertrümmert und es lagen viele Leichen rum. Leichen von Orks aber auch elbische. Legolas kam auf meinen Vater und mich zu. Ich war abgestiegen und klopfte Dreamer den Hals. Aber warum hatten sie Agma angegriffen? Legolas war nun bei uns und unterhielt sich mit meinem Vater. Als mein Vater weg war ging ich zu dem Prinzen und verbeugte mich leicht. " Ich danke euch mein Prinz Legolas das ihr uns zur Hilfe gekommen seit. " Er sah mich an und sagte" Aber natürlich. Mein Vater will sein Reich schützen. Die Orks wollen die kleineren Reiche stürzen um uns an zu greifen." Ich nickte und führte Dreamer in den Stall. Das Pferd meines Cousins stand angebunden in der Gasse. Ich sattelte Dreamer ab und brachte ihn auf einen Padock damit er sich wälzen konnte. Die braune Stute von Filxn meinem Cousin sattelte ich ab und putze sie. Dann brachte ich sie in die Box. Ich wollte ihn noch fragen was der Preis war. Ich holte Dreamer wieder rein und wusch ihn mit einem Schwam ab. Dann bürstete ich ihn und kratzte die Hufe aus. Als ich fertig war zog ich ihm das Halfter über und legte eine Decke auf seinen Rücken. Ich ließ ihn in die Box und hängte das Halfter an den Hacken. Dann ging ich raus und half beim Tor. Erst am späten Abend ging ich heim. Meine Eltern saßen am Tisch. Sie hatten den Kopf gesenkt. Ich setzte mich. " Was ist los? " fragte ich. Mein Vater sagte" Dein Cousin ist verschwunden. Viele andere auch sind tot. Ohne die Hilfe Thranduils hätten wir verloren. Ich hoffe dein Bruder kommt schnell wieder. " Ich nickte und verließ einfach den Raum um in mein Zimmer zu gehen. Deshalb stand seine Stute einfach so da. Also hatte ich jetzt vorrübergehend zwei Pferde. Ich legte meine Waffen in die True und nahm nur mein Messer mit. Ich zog mich aus und nahm ein Bad. Es tat gut das ganze Blut und den Schmutz ab zu waschen. Als ich fertig war war das Wasser dunkel. Ich zog mein Nachtkleid an und legte mich ins Bett. Das Messer hatte ich unter mein Kissen geschoben. Ich fiel in einen dunklen Traum.

" Sie entscheidet wer gewinnt." sagte eine kalte Stimme. Ich sah nur eine Tür. Die andere antwortete " Du hast Recht. Wir müssen sie fangen bevor sie diesem Waldlandkobolt in die Hände fällt." Da meldete sich noch eine dritte Stimme zu Wort die mächtiger klang" Wenn sie erst im Waldlandreich ist bekommen wir sie nicht. Der Meister will sie unbedingt. " Die erste Stimme sagte" Jaja was der Meister mit dem Püppchen vor hat weiß man ja nie so genau aber ich denke sie wird sich nachher wünschen nie geboren zu sein." Die mächtige Stimme sagte " Wir werden einfach wenn es Zeit wird zeigen das wir ihren hübschen Bruder haben. Es wird nicht mehr lange dauern. "

Dance into the FireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt