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POV: Kevin
Meine Mutter war noch Blöcke kaufen für uns und mein Vater spontan los. Das war meine Change es Bastian heim zu zahlen. Ich schlich mich aus meinem Zimmer und öffnete leise die Tür zu seinem Zimmer. Er saß am Schreibtisch und sah aus dem Fenster. Aber das beste war, dass er mich nicht bemerkte und ich unbemerkt die Tür schließen konnte. Ich schlich mich von hinten an ihn ran, aber er stand auf und drehte sich einfach um. Er sah mich nicht an, wusste aber, dass ich hier war. Er sah auch nicht erschrocken oder so aus. Hatte er mich von Anfang an gehört? Ich ging auf ihn zu und er wich vor mir zurück. Diesen Effekt wollte ich irgendwie und machte weiter bis er an der Wand stand. Ich ging weiter auf ihn zu und er fing an zu zittern. Bevor ich ihn auch nur berühren konnte, hockte er sich zitternd und wimmernd auf den Boden und weinte. Meine Mutter und mein Vater waren nicht da. Sie konnten ihm nicht helfen und wir waren alleine. Ich konnte meine 'Rache' und konnte machen, was ich wollte. Aber irgendwas löste dieser Anblick in mir aus. Es tat mir irgendwie weh, ihn so zu sehen. War das Freundschaft? Mochte ich ihn, wollte es aber nicht wahrhaben? Konnte sein. Aber ich konnte doch nicht mit einem komischen Verrückten befreundet sein! Ich trat etwas zurück und setzte mich vor ihn auf den Boden. Was sollte ich jetzt tun? Sollte ich mit ihm reden? „Bastian?" fragte ich unsicher. Er reagierte nicht. Soll ich es weiter versuchen? Und plötzlich wusste ich, was ich tun musste. „Hey, Bastian. Konzentrier dich nur auf meine Stimme." sagte ich leise. Dann redete ich einfach weiter und erzählte ihm eine Geschichte. Nur damit er sich beruhigte. Es funktionierte tatsächlich und er wurde ruhiger. Ich lächelte ihn leicht an. Was war das gerade? Aber ich hatte es geschafft, ihn zu beruhigen. Was soll ich nun tun? Aber weiter überlegen konnte ich nicht, da Bastian nach mir einen Stift schmiss. Ich schaute zu ihm und wollte schon gehen, da bemerkte ich, dass er mir einen Zettel hin hielt. Ich nahm ihm den Zettel ab, ohne ihn zu berühren. 'Was sollte das?' Wie sollte ich ihm das beantworten? „Ich weiß auch nicht. Du warst halt komisch in meinen Augen und ich wollte dir was tun. Ich weiß jetzt, dass das ein Fehler war." antwortete ich ihm. 'Das ist kein Grund. Aber du hast deinen Fehler eingesehen.' „Ja. Aber jetzt merke ich, dass du nur anders als wir bist. Das ist halt neu für mich. Und ich mag ich irgendwie." sagte ich verlegen. 'Liebe oder Freundschaft?'

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