Kapitel 2 Das Mädchen

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Langsam ging ich zum Brunnen und setzte mich an den Rand.

Ich holte mein Handy heraus, um ein Foto von diesem schönen Park zu machen, als ich dann eine Stimme hinter mir vernahm.

„Hallo!"

Ich drehte mich langsam um und sah, dass es das Mädchen im Rollstuhl war, das ich schon auf dem Weg hier hergesehen hatte.

Das Mädchen hatte lange schwarze Haare und trägt ein blaues T-Shirt und dazu eine passende Hose und normale Turnschuhe in Weiß.

„Guten Tag."

„Bist du neu hier?"

„Sieht man mir das an?"

„Naja, eigentlich nicht, aber ich habe dich noch nie hier im Park gesehen."

„Oh, verstehe ja, ich bin neu hier, ich heiße Amy, und wie ist dein Name?"

»Mein Name ist Selina.«

„Das ist ein schöner Name." Und lächelte Sie währenddessen an. "

„Dein Name ist auch schon."

„Danke, bist du hier alleine?", fragte ich Sie interessiert.

„Ja, bin ich. Mein Freund wollte nicht mitkommen. Der zog lieber zuhause mit seinen Freunden."

„Oh das ist aber blöd."

„Ich bin das schon von ihm gewöhnt." Gestand mir Selina.

„Trotzdem sollte man doch mehr mit seiner Freundin Zeit verbringen als mit seinen Freunden."

„Da hast du schon recht." Und Selina fing dann an zu lachen.

„Wie oft bist du eigentlich in diesem Park, Selina?" "

„Ich bin eigentlich jeden Tag hier."

„Wirklich jeden Tag, auch nach der Schule?"

„Ja, aber da natürlich nach den Hausaufgaben."

„Verstehe."

„Wo hast du eigentlich vorher gewohnt?" „Fragte mich Selina."

„Ich habe in London gewohnt."

„Wow, ich wollte schon immer nach London, ist es schön dort?"

„Ja, es ist einfach nur ein traumhafter Ort zum Wohnen."

„Und warum seid ihr dann hergezogen, wenn ich fragen darf?"

„Meine Eltern wollen hier eine neue Firma bauen."

„Eine Firma, als was arbeiten denn deine Eltern?"

„Meine Mom und mein Dad sind beide Leiter einer Firma, die sich um Menschen kümmert, die es nicht leicht im Leben haben."

„Das ist ja sehr nobel von Ihnen, oder nicht?"

„Ja, Nobel ist es von Ihnen, aber dadurch haben Sie nie Zeit für mich gehabt."

„Das tut mir leid Amy."

Ich sah Selina an und lächelte Sie dann nur an.

„Ach, das ist nicht schlimm, ich bin das ja schon gewöhnt, und außerdem sollten wir lieber über uns beide reden. Hast du denn Hobbys?"

„Da hast du Recht und ja, ich habe Hobbys."

„Und welche?", fragte ich Sie interessiert.

„Naja, ich habe eigentlich nicht so viele Hobbys, ich lese gerne und schreibe gerne Geschichten."

„Das sind ja tolle Hobbys."

„Danke, aber was sind denn deine Hobbys?" „Wollte Selina von mir wissen."

„Meine Hobbys sind ähnlich, ich fotografiere gerne, höre gerne Musik und gehe gerne spazieren."

„Oh, das sind auch tolle Hobbys. Was fotografierst du denn so?"

„Verschiedenes fotografiere ich, zum Bsp. Personen, Gebäude oder auch einfach nur die Natur."

„Verstehe also, hast du den Brunnen abfotografiert, als ich dich danach angesprochen habe."

„Ja, das habe ich, möchtest du das Bild sehen?"

„Wenn du es mir anbietest, dann gerne."

Somit zeigte ich ihr das Foto.

"Wow das sieht echt schön aus du kannst gut Fotografieren."

"Danke

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"Danke." danach unterhielten wir uns weiter über Gott und die Welt. Ich erfuhr zum Beispiel, dass sie seit ihrer Geburt in einem Rollstuhl sitzt und es aber auch keine Heilmöglichkeit gibt, woran ich nicht glaube, aber weiter zu dem Wesentlichen: Sie erfuhr natürlich von mir, dass ich reich bin, wo ich am Anfang Angst hatte, es ihr zu sagen, aber jetzt, nur durch diese eine Stunde Unterhaltung, wusste ich, dass Sie nicht so eine Person ist, der Gelt wichtiger ist.

„Du brauchst keine Angst haben, dass ich so ein Mensch bin, der nur Kontakt zu dir haben will, nur weil du reich bist."

„Danke, das ist lieb von dir."

Nach gefühlt noch einer weiteren Stunde, die vergangen ist, sah ich, dass es langsam dunkel ist.

„Wie wäre es, wenn wir uns langsam auf den Weg zurück nach Hause machen?"

„Das klingt gut." Befürwortete Selina meine Idee.

„Soll ich dich schieben oder schaffst du das alleine?" „Frage ich sie, weil ich sie nicht verletzen will."

„Danke für das Angebot, aber ich schaffe das schon alleine."

„Okay, aber ich lasse dich nicht alleine nachhause fahren, ich begleite dich." Und lächelte sie an, was sie dann zum Grinsen brachte.

„Danke, Amy."

„Dammit machten wir uns auf den Weg und ich folgte einfach Selina und versuchte mir den Weg bis zu ihr zu merken, was auch klappte."

„Das ist ja witzig." Als wir dann vor ihrem Familienhaus ankamen. "

„Was denn?"

„Du wohnst in der Nähe von mir."

„Wirklich?"

„Ja."

„Dann auf eine gute Nachbarschaft, Amy."

„Kann ich nur zurückgeben."

Wir verabschiedeten uns voneinander und ich wartete noch, bis Selina ihr Familienhaus betrat und ich mich dann auch auf den Weg nachhause machte.

The Strenght Within Amy's Fight for SelinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt