Kapitel 4

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Bei Starbucks angekommen traten wir durch die Tür und gingen zur Bestellungsthecke.

Ich nahm das übliche. "Ein normalen Kaffee und ein Schokochookie, bitte" Dan guckte sie Ariel auffordernd an. "Ich nehme ein Chocolate Chip Frappiccino in Grande"

Während wir warteten sagte sie zu mir:"Das war also DIESER Typ?"

Ich guckte beschämt auf den Boden.
Er schien mir plötzlich so interessant.

"Was frag ich eigentlich." sagte sie und fasste sich an die Stirn. "Entschuldige bitte, Mira!"

Um sie nicht auf die Folter zu spannen guckte ich hoch und lächelte sie an.

"Ihre Bestellungen sind fertig" sagte Chloe, wie auf ihrem Schilf an ihrer Bluse stand.

Wir nahmen unsere Kaffees und gingen raus.

Inzwischen ist es Abend, jedochwill ich nicht zurück in mein Zimmer. Selbst wenn ER nicht mehr da wäre, ich habe kein Bock auf Phoenix.

Ariel hatte mich die ganze Zeit angeguckt und sagte nun:"Du kannst bei mir schlafen"

"Echt? Hat da nicht jemand was dagegen?" fragte ich schmunzelnt.

"Wer hat was wogegen?" fragte ein gewisser Herr und gab Ariel ein Kuss.

"Kemira wollte heute bei mir schlafen! Ich nehme an du hast nix dagegen oder Schatz?" fragte Ariel Ray, ihr Freund.

Dieser guckte mich erstaund an. "Eine lange Geschichte" klärte ich ihn auf.

"Du kannst ruhig da schlafen weil ich wollte bei einem Kumpel pennen."
sagte er.

Plötzlich hob er die Hand und winkte jemanden über meiner Schulter zu.
"Klappt doch noch das ich bei dir Penne oder?" fragte er diesen Kumpel.

Ich wollte mich gerade umdrehen als dieser antwortete.

"Ja klar! Es kommen auch noch nen paar andere." schrie er zurück.

Fuck! Nein, nein, nein, nein...

Ich musste mich nicht umdrehen um zu schauen wer da war. Diese Stimme würde ich überall erkennen.

Ich verkrampfte mich, da ich merkte das Ariel's Augen immer größer wurden.

"Was guckst du denn so, Schätzchen?" fragte er Ariel.

Da schaute er zu mir und ein fettes Grinsen ging über sein Gesicht.

"Ach, Hallo Miri" stöhnte dieser fast.
"Nenn mich nicht so" schrie ich ihn an.

Ich nahm Ariel's Arm und zog sie mit mir, weg von diesen wiederlichen Typen.

"Ich werde Ray verbieten mit diesem Typen befreundet zu sein, okay?" beruhigte sie mich.

Ich konnte nur nicken.

Wieso nur? Wieso taucht der überall auf wo ich bin?

"Komm! Ich kann die nen Pyjama von mir leihen!" bot sie mir an. Dagingen zu ihrer kleinen Wohnung die sie sich mit Ray teielte.

Der Weg war relativ kurz sodass wir nach kurzer Zeiz schon ankamen.
Ariel kramte den Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss auf. Das erste was sie machte war, die Tasche irgendwo hin zuschmeißen und in die Küche zu gehen.

"Hast du Hunger?" fragte sie schreiend aus der Küche. "Nein danke!" schrie ich genauso laut zurück.

Kurze Zeit später kam sie mit einem Teller mit einem Sandwich und einem Pyjama zurück.

Ihr müsst wissen der Pyjama war nicht einfach so ein Pyjama sondern er war knall Pink mit rosanen Koalas drauf.
"Hier! Der Pyjama!" sagte sie und gab ihn mir. Ich schaute wohl ein wenig geschockt, denn sie fing an zulachen. "Der Pyjama gehört nicht mir. Der gehört Aya. Meiner kleinen Sis." erzählte sie.

Ich nahm den Pyjama und ging Richtung Bad. Ich drehte mich noch kurz um. "Ich kann mir einfach ein Handtuch nehmen oder?" Fragte ich. "Ja. Nimm dir eins aus dem kleinen Schrank und Shampoo steht in der Dusche." erklärte sie mir.

Nachdem ich aus der Dusche kam, zog ich mir den Pyjama an und stellte mich vor den mittelgroßen Spiegel.

Man konnte mich nicht als hässlich beschreiben, doch wie die Barbies immer rumlaufen...

Ich hatte schulterlange braune Haare und dazu kontrastfarbene grüne Augen. Mein Gesicht war mit das hübscheste an meinem Körper.
Meine Beine waren relativ lang, da ich ungefähr 1.76 groß bin. Und für meinen recht schlanken Bauch, gehe ich zum Ersten Handball spielen und außerdem gehe ich manchmal in meiner Freizeiz noch joggen.

Sagen wir es so! Ich bin ziemlich glücklich über mein Körper.

Als ich mich genug beobachtet hatte ging ich in das Schlafzimmer und kroch unter die Decke.

Ich hoffe ich sehe Tray wieder und Riz lässt mich endlich in Ruhe!

Mit dem Gedanken schlief ich ein.

Die BegegnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt