Die Welt stand in Flammen, doch ich bekam nichts davon mit. Es war wie als wäre ich in ein Schwarzesloch gezogen worden. Ich wusste nicht was passiert. Ich konnte weder meinen Körper bewegen noch konnte ich meine Augen öffnen. Alles fühlte sich wie ein Traum an, obwohl es keiner war. Ich war mit meinen Gedanken und den Stimmen allein, eingesperrt und ausgeliefert.
Es vergingen Sekunden, Minuten, Stunden, Tage wenn nicht sogar Wochen bevor ich wieder zu Bewusstsein kam. Doch als ich es endlich schaffte mich von meinen Gedanken zu lösen und endlich wieder Kontrolle über meinen Körper erlangte war ich allein. Genauso allein wie zuvor in meinen Gedanken, wenn man die Stimmen nicht dazu zählt. Ich war in einem Raum den ich noch nie zuvor betreten hatte. Ich lag auf einem riesigen Bett. Überall lagen Blumen in den verschiedensten Arten um mich herrum. Sowie als würden sie für eine Verabschiedung stehen. Leise klassische Musik spielte im Hintergrund. Jedoch war ich mir nicht sicher ob diese wirklich da war oder ob mir meine Gedanken nur wieder ein Streich spielten.
Ich hörte Geräusche vor der Tür deswegen stand ich auf und lief auf sie zu. Bevor ich jedoch die Möglichkeit dazu hatte sie eigenständig zu öffnen, wurde sie von jemand anderem geöffnet.
Ich stand da und wusste nicht wie ich reagieren sollte als ich endlich wieder in sein Gesicht blickte. In das Gesicht an das ich mich immer und immer wieder versucht hatte zu erinnern. Doch meine Erinnerungen waren kein Vergleich zu dem was vor mir stand.
Ich blickte in das Gesicht von Mattheo. Der einen Gesichtsausdruck hatte, als würde er seinen Augen nicht vertrauen was er sah. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergang bis wir uns endlich in die Arme gefallen sind. Vieleicht waren es Stunden aber ich bin mir sicher das es nur einzelne Sekunden waren. Ich brach in seinen Armen in Tränen aus, wusste nicht wie ich sonst reagieren sollte. Als ich in sein Gesicht blickte, sah ich wie eine einzelne Träne aus seinen Augen glitt. Ich hatte ihn noch nie zuvor weinen gesehen. Ich stricht sie ihm mit meiner Hand weg.
"Wie?" hörte ich ihn nur leise in mein Ohr flüstern. "Wir dachten alle du bist To-" er vollendete seinen Satz nicht, denn wenn er in beenden würde, wüsste er selbst nicht ob er sich vertrauen sollte. "Was ist passiert?... nach meinem Ausbruch im Garten?" flüsterte ich, da ich noch viel zu schwach war. "Ich habe dich hierher gebracht, wir dachten wir können dir noch helfen, aber dann hörte dein Herz auf zu schlagen.... Wir wollten es alle nicht glauben" antwortete er.
Die Tür öffnete sich und wir hörten eine tiefe Stimme um Hilfe rufen. Wir schauten uns um und sahen Draco der verzweifelt versuchte Mattheos Körper wieder zu bewusstsein zu bringen. Wir schauten zu wie immer mehr Menschen in den Raum hineinstürmten und Vergeblich versuchten ihn wieder zum Leben zurück zu bringen. Ich verstand die Welt nicht mehr und schaute in Mattheos Augen. "Es tut mir leid" flüsterte er. Ich schaute zurück zum Bett wo ich nun nicht nur seinen aber auch meinen Körper sah, Arm in Arm.
"Aber wie ist das Möglich?" fragte ich ihn. "Ich konnte es nicht ohne dich ertragen, es tut mir so leid....., ich liebe dich" antwortete er. Danach brach ich kommplet in Tränen aus. Mattheo zog mich enger an sich und versuchte mich zu beruhigen, vergeblich.
Mattheo hatte sich sein Leben genommen, weil er ohne mich an seiner Seite dem Druck nicht stand halten konnte. Ich war an dem Tag im Riddle Manor gestorben.
Wir sahen zu, wie unsere Freunde und der Teil, der von unseren Familien noch übrig geblieben war, unsere Körper in die Erde liessen und sich von uns verabschiedeten.
Doch das einzge was zählt, war das ich und Mattheo nun für immer zusammen waren.
The End
A/N:
Es tut mir so unendlich leid das ich es erst jetzt geschafft habe dieser Geschichte ein Ende zu geben. Ich will meine Mentale Gesundheit nicht als Ausrede benutzen, doch leider bleibt mir nichts anderes übrig. Ich habe es einfach nicht geschafft für irgendetetwas Motivation aufzubringen. Ich habe viel durchgemacht und wirklich versucht der Geschichte das Ende zu geben was sie verdient hat.
Ich war ziemlich Jung als ich angefang habe sie zu schreiben und wenn ich jetzt zurückblickte und sehe was diese Geschichte erreicht hat könnte ich nicht Glücklicher sein. Vielen Dank an jeden einzelnen der mich Supportet. Ich könnte euch nicht dankbarer sein.
DU LIEST GERADE
more then hate? - Mattheo riddle
FanfictionMattheo Riddle ff │Toxic and dark 𝕯𝖆𝖗𝖐 𝕽𝖔𝖒𝖆𝖓𝖙𝖎𝖐 𝖜𝖎𝖙𝖍 𝖆 𝖑𝖔𝖙 𝖔𝖋 𝖍𝖆𝖙𝖊 (Ich muss noch dazu sagen das ich es so geplant habe das die Geschicht immer düsterer wird jenachdem) Ich hasse ihn, er hast mich, wir hassen uns gegense...