Hallo ihr Lieben!
Hier kommt Dekus Geburtstagsspecial zu dem ich euch eine meiner Patreon-Geschichten poste, die ich besonders gern mag. Insgesamt werden es 3 Kapitel, die ich im Laufe des Abends posten werde.
Viel Spaß!
___________POV Izuku
Ein endlos langer Tag liegt hinter mir. Wenigstens habe ich das Wochenende freibekommen, wenn schon nicht meinen Geburtstag. Nicht nur habe ich heute einen Banküberfall samt Geiselnahme verhindert, sondern auch noch einen Ladendieb gefangen und gleich drei Schlägereien schlichten müssen.
Hinzu kamen die zahlreichen Fans, die mir zum Geburtstag gratulieren wollten und mich mit Geschenken überhäuft haben. Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Fans, nur ist es schwierig, einen Ladendieb zu verfolgen, wenn man dabei siebzehn Geschenktüten trägt und jemand einem gleichzeitig noch eine zweistöckige Geburtstagstorte in die Hand drücken möchte.
Wahrscheinlich ist genau das der Grund, weshalb mein heutiger Urlaub abgelehnt worden war. So hatten meine Fans die Möglichkeit, mich zu treffen. Unsere PR-Abteilung ist bezüglich Fanbindung gnadenlos. Dann hätten sie mir wenigstens eine ruhigere Route für die Patrouille zuteilen können ...
Na ja, ich habe auch diesen Tag überstanden und bin endlich zurück zu Hause. Ich kann es nicht erwarten, Kacchan zu sehen. In den letzten Wochen haben unsere Schichten gar nicht zusammengepasst, sodass wir uns ständig verpasst haben. Wenn einer von uns beiden nach Hause kam, musste der andere gerade los oder schlief längst. Daher sind nicht nur unsere Gespräche, sondern auch unser Liebesleben deutlich zu kurz gekommen. Inzwischen hat sich einiges angestaut und ich freue mich darauf, an diesem Wochenende ein bisschen Druck abzulassen.
Ich gehe unsere Einfahrt entlang und verliere mich in meinen Gedanken daran, was Kacchan hoffentlich gleich alles mit mir anstellen wird. Ja, ich habe es nötig. Schließlich bin ich auch nur ein Mann.
Inzwischen sind zehn Jahre seit unserem High School Abschluss vergangen und man kann sagen, dass wir es geschafft haben, unsere Träume zu verwirklichen. Ich habe Kacchan geheiratet, im letzten Jahr sind wir in unser gemeinsames Haus mit etwas zurückgesetzter und somit ruhiger Lage gezogen, und seit diesem Jahr belegen wir beide Rang 1 und 2 der Hero Billboard Charts. Dass ich in meiner Platzierung vor meinem stolzen und ambitionierten Ehemann gelandet bin, hat etwas an ihm genagt. Zum Glück kann ich ihn immer wieder damit besänftigen, dass er mir im Bett sagen darf, was ich zu tun habe und ihm nur zu gern die Führung überlasse.
Auf dem Schlachtfeld bin ich souverän und habe für jede Situation einen Plan und eine Lösung parat, doch allein mit Kacchan tut es gut, die Verantwortung einfach abgeben zu können und mich fallen zu lassen.
Kurzum wir genießen unser alltägliches Leben als Pro-Helden und verheiratetes Paar. Es ist friedlich, harmonisch und wir sind glücklich. Nur ist es in letzter Zeit ... etwas langweilig. Erst recht, wenn mein Mann keine Gelegenheit hat, über mich herzufallen, und ich mich ihm nicht voll und ganz hingeben kann. Ich kann nur noch mal betonen, wie sehr ich mich auf das Wochenende freue.
Ich erreiche die Haustür und schließe sie auf. Sobald ich meinen Schlüssel am dafür vorgesehenen Bord aufgehängt habe und die Geschenktüten abgestellt habe, bleibt mein Blick an einem fremden Paar Schuhe hängen.
O nein, bitte nicht ...
Ich will heute keinen Besuch und auf keinen Fall eine Party. Alles, worauf ich mich schon die ganze Woche freue, ist ein gemütliches Abendessen mit Kacchan und jede Menge Sex!
Ich ziehe meine Schuhe aus und gehe den Flur entlang. Unser Haus ist offen gebaut, sodass Küche, Ess- und Wohnzimmer ein großer Raum mit unterschiedlichen Teilbereichen sind. Schon von hier höre ich Stimmen über das Rauschen der Dunstabzugshaube.
Meine neu aufkommende Frustration schlucke ich bestmöglich herunter und zwinge mir ein Lächeln ins Gesicht, als ich um die Ecke komme. Kacchan steht mit dem Rücken zu mir am Herd der Kochinsel. Ihm gegenüber sitzt Kiri und unterhält sich mit ihm. Ich entdecke eine kleine Reisetasche an der Wand und ahne Schreckliches. Bitte, bitte, lass meine Befürchtung nicht wahr sein!
Kiri entdeckt mich und strahlt übers ganze Gesicht. Er springt von seinem Barhocker und kommt mit großer Schritten auf mich zu. »Happy Birthday, Mido!« Ja, inzwischen heiße ich ebenfalls Bakugou, aber mein alter Spitzname ist geblieben.
Schon hat Kiri mich umarmt und drückt mich an seine muskulöse Brust. Ja, ich bin immer noch ziemlich klein ...
»Hallo, Kiri«, entgegne ich langsam. »Danke schön.«
Der Rothaarige lässt mich los und ich gehe zu Kacchan, um ihn zu begrüßen. Er sieht auf und gibt mir einen schnellen Kuss. »Alles Gute zum Geburtstag, Nerd.«
»Danke Kacchan.« Ich werfe einen Blick zum Herd. Es riecht wirklich lecker und ich freue mich schon auf das Essen meines Mannes.
»Du hattest bestimmt einen langen Tag. Wie wär's, wenn du schnell baden gehst und danach essen wir?«
»Okay.« Ich gehe um die Kochinsel herum in Richtung Treppe. Bestimmt ist Kiri gegangen, wenn ich wieder runterkomme ... Nur ... warum verabschiedet er sich dann noch nicht bei mir?
»Ach ja, Shitty Hair bleibt übers Wochenende bei uns«, teilt Kacchan mir nebenbei mit.
Ich erstarre mit einem Fuß auf der untersten Treppenstufe.Wie bitte?! Nein! Nein! Nein! Das darf doch nicht wahr sein! Unsere Freunde sind mir zu jeder Zeit willkommen – wirklich –, aber nicht, wenn ich hoffnungslos untervögelt bin und sie mir damit mein Wochenende voller ungezügeltem Sex versauen!
»Ach ja?«, stoße ich schwach aus.
»Ja, in seiner Wohnung ist ein Wasserschaden und die Handwerker sind die ganze Zeit drin.«
Kiri nickt und lächelt. Selbst so etwas scheint seine dauerhaft gute Laune nicht zu trüben. »Es müssen erst ein paar Rohre verlegt werden, bevor ich zurück kann.«
Kacchan prustet los, verschluckt sich offenbar an seiner eigenen Spucke und beginnt zu husten.
Was hat er plötzlich?
Ich sehe von meinem Mann zurück zu Kiri. Die Wangen unseres Freundes sind gerötet und mir wird klar, was er da gerade gesagt hat. Der Satz hätte auch aus einem Pornodialog stammen können. Ich muss schmunzeln, doch seufze ich dabei innerlich. Denn höchstwahrscheinlich werden bei mir an diesem Wochenende keinerlei Rohre verlegt, wenn wir die ganze Zeit Besuch haben.
Mühsam reiße ich mich zusammen und hoffe, man merkt mir nichts an. »Natürlich kannst du bleiben. Wozu hat man denn Freunde? Ich hoffe, es wird schnell repariert, ohne bleibenden Schaden.«
»Danke, Mido«, entgegnet Kiri.
Mit hängenden Schultern schlurfe ich die Treppe hoch und gehe ins Schlafzimmer. Gerade will ich mir meine Klamotten abstreifen, als ich eine Geschenkschachtel auf unserem Bett entdecke. Neugierig gehe ich zum Bett und setze mich auf die Kante.
Die Schachtel ist mit schwarzem Satin umhüllt und sieht mit der breiten Schleife wirklich edel aus. Ich nehme sie auf den Schoß und hebe den Deckel an. Als Erstes sehe ich eine Karte und erkenne sofort Kacchans Handschrift. Ich nehme sie heraus und will gerade anfangen, sie zu lesen, als ich sehe, was sich unter der Karte verborgen hat.
Ein Schauer läuft über meinen Rücken und ich schlucke. In der Schachtel liegt ein nagelneuer Analplug, Gleitgel und ein duftendes Körperöl mit Vanille-Zimt-Aroma.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer entflammt in mir. Vielleicht ist mein Sex-Wochenende doch noch nicht verloren ... Ich drehe die Karte um und lese die Nachricht meines Mannes:
Happy Birthday, Nerd!
Ich möchte, dass du den trägst und nach dem Baden besonders gut riechst, wenn du zum Essen runterkommst, damit wir deinen Geburtstag angemessen feiern können.
In Liebe
Katsuki
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Dekus Geburtstagsüberraschung (Smut)
FanfictionNach einem anstrengenden Arbeitstag sehnt sich Pro-Held Deku nach einem entspannten Geburtstagswochenende mit seinem Mann Katsuki. Wenn es nach ihm geht, dann werden sie die meiste Zeit im Bett verbringen und das nachholen, was während der letzten W...