Kapitel 2 - Abendessen unter erschwerten Bedingungen

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POV Izuku

Ganz langsam gehe ich die Treppe herunter. Sobald ich mich zu viel bewege, bemerke ich den Plug. Ich weiß nicht, ob es Zufall oder Absicht ist, doch so oder so drückt die abgerundete Spitze gegen meine Prostata, wenn ich mich falsch – oder eben richtig, je nachdem, wie man es sehen will – bewege.

Am Fuße der Treppe angekommen, spähe ich um die Ecke. Kacchan und Kiri sind nach wie vor in der Küche und unterhalten sich.

»Bist du sicher, dass es okay ist?«, fragt Kiri gerade, »Midobro sah nicht sehr glücklich aus, als er mich gesehen hat.«

Mist, hat unser gemeinsamer Freund es bemerkt? Ich will nicht, dass Kiri sich nicht willkommen fühlt.

Kacchan grinst gefährlich. »Er wird im Laufe des Abends darüber hinwegkommen, ganz sicher.«

»Wenn du es sagst.« Kiri klingt noch nicht überzeugt.

»Glaub nur nicht, dass diese Aktion zur Gewohnheit wird.«

»Wa- Nein! Ich würde mich nie zwischen dich und Midobro stellen wollen.« Der Rothaarige steht vom Barhocker auf und geht an den Kühlschrank. Dort holt er sich ein Bier raus.

»Gott! Kannst du bitte aufhören, ihn so zu nennen? Das ist echt ... komisch!« Täusche ich mich oder wird Kacchan rot?

»Ja, okay, ich versuch's.«

Kacchan verschränkt die Arme vor der Brust. »Versuchen reicht nicht.« Bevor Kiri etwas erwidern kann, ruft mein Mann: »Nerd, komm runter! Es gibt Essen!«

Vor Schreck zucke ich zurück, aus Angst, entdeckt zu werden. Dabei bewege ich mich ruckartig. Bis eben habe ich den Plug fast vergessen, doch dann stößt er genau gegen meinen sensibelsten Punkt und ein leises Wimmern kommt über meine Lippen.

Die beiden Männer in der Küche drehen die Köpfe in meine Richtung.

Oh, bitte, lass sie das nicht gehört haben! Was denkt Kacchan sich nur dabei? Ich hätte die blöde Schachtel nicht öffnen sollen. Das habe ich jetzt davon. Ich komme aus meinem Versteck hervor und lächele gequält. »Bin schon da.«

»Setz dich, Deku. Weil heute dein Geburtstag ist, bediene ich dich ausnahmsweise«, sagt Katsuki.

Mein Blick schweift zu unserem Esstisch, der bereits festlich eingedeckt ist. Ich schlucke schwer. Setzen? Ich soll mich setzen? Mit dem Ding in meinem Hintern???

Kacchan bemerkt mein Zögern und lächelt schief. »Gibt es ein Problem, Nerd?«

Ja, allerdings! Und das weißt du auch ganz genau! »Nein, alles okay. Danke, dass du dir so viel Mühe machst.«

Dass er mich nur heute bedient, stimmt so nicht ganz. Wenn es ums Kochen sowie viele andere Haushaltspflichten geht, habe ich zwei linke Hände. Ohne Kacchan wäre ich wahrscheinlich komplett unterernährt und chronisch überarbeitet, wenn nicht gar verhungert. Trotz seiner harten Schale ist er wirklich fürsorglich.

Auf dem Weg zum Esstisch lasse ich mir extra lange Zeit, doch sind es bei den wenigen Metern auch nur ein paar Sekunden, die ich mir dadurch erkaufe. So vorsichtig wie möglich setze ich mich auf einen Stuhl in der Mitte. Sobald mein Po auf die Sitzfläche trifft, spüre ich den Plug überdeutlich.

Wenn ich mich möglichst wenig bewege, bemerkt Kiri vielleicht nicht, was Kacchan sich da ausgedacht hat. Immerhin scheine ich heute trotz Besuch noch zu meinem Geburtstagssex zu kommen. Grundlos denkt mein Mann sich so etwas nicht aus. Auch wenn ich mich dabei werde beherrschen müssen, um nicht so laut zu sein. Ich will nicht, dass Kiri sich unwohl fühlt, wenn er uns vom Nebenzimmer beim Sex zuhört.

Dekus Geburtstagsüberraschung (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt