everything I wanted / Giulia Gwinn x Y/n

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Durch das Klingeln meines Handys werde ich wach. Ich griff verschlafen nach meinem Handy und ging ran.
Yn: Hallo?
??: Hallo, spreche ich mit Yn Strauß?
Yn: Ja
??: Ich bin Ärztin im Stadt Krankenhausund ihre Mutter wurde bei uns eingeliefert

direkt war ich hellwach als ich das hörte

Yn: Was ist passiert?!
??: ihre Mutter hatte einen Autounfall und wir mussten sie ins Koma legen
Ich schweigte und merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen
Yn: Darf ich sie besuchen?
??: Natürlich aber die Besuchszeiten starten erst in 2h
Yn: Okay
??: Auf Wiedersehen Frau Strauß

Ich schluchzte auf und mir liefen immer mehr Tränen in die Augen. Ich spürte wie Guili ihre Hand auf meinen Rücken legt. Sofort drehte ich mich zu ihr, lag in ihrem Arm und erzählte ihr was passiert ist. Langsam standen wir auf und gingen in die Küche. Auf dem Tisch stand schon Frühstück und bei dem Anblick drehte sich mein Magen. Ich entspannte mich als ich Giulis Hand von hinten auf meinem Bauch merkte. Wir saßen am Tisch und ich stocherte in meinem Essen.

Syd: Yn ist alles gut ?
ich war so in Gedanken das ich garnicht merkte das jemand mit mit redete
Syd:Yn ??
Ich schreckte aus meinen Gedanken auf
Yn:hm?
Syd: ist alles gut?
Ich blickte zu Giuli und nickte ihr zu.
Zum Glück verstand sie was ich meine, griff nach meiner Hand und erklärte allen was passiert ist.
Klara sah mich aufmundert an und beide zogen mich in ihre Arme.
Wir räumten den Tisch zusammen ab und Syd und Klara gingen ins Wohnzimmer. Als Giuili gerade aus der Tür gehen wollte zog ich sie zurück und fragte ob sie mich ins Krankenhaus begleiten möchte. Sie antwortete mit natürlich. Sie öffnete ihre Arme und ich kuschelte mich an sie, stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste sie auf den Mund. Nachdem wir uns lösten lächelte sie mich an und automatisch musste ich auch lächeln. Zusammen gehen wir ins Bad und machten uns fertig. Wir verabschiedeten uns bei Klara und Syd, und machten uns auf den Weg ins Krankenhaus.
Wir stiegen aus und sie nahm sofort meine Hand in ihre. Wir gingen zur Krankenhaus Rezeption und ich fragte wo sich meine Mutter befindet. Wir gingen zum Zimmer und ich öffnete stumm die Tür und merkte wie mir bei diesem Anblick die Tränen in die Augen schießen. Ich setzte mich auf einen Stuhl und griff nach der Hand meiner Mutter und fing an zu reden.

Yn: Hallo Mama ich weiß nicht vielleicht hörst du das ja. Ich bin hier mit einer Frau die mein Herz erobert hat, ich möchte sie dir gerne noch vorstellen bevor du mich vielleicht verlässt. Das aller erste Mal sah ich sie beim Training ich konnte meine Augen nicht von ihr lassen und fand sie wunderschön. Sie war mutiger als ich und sprach mich zuerst an. Bei Syds Mädelsabend habe ich mich Herz über Kopf in sie verliebt und ich könnte mir vorstellen eine Familie mit ihr zu gründen. So wie es du und Papa taten, ich weiß nicht was zwischen euch vorgefallen ist aber bin euch unfassbar dankbar das ihr mir so ein tolles Leben ermöglicht habt. Ich liebe dich Mama.

Langsam kam ich zurück in dir Wirklichkeit und merkte Giulias Hände auf meinen Schulter die da wahrscheinlich schon länger lagen.
Eine Ärztin kam rein und hielt mir ihre Hand hin.
Fr.Heeger: Hallo Frau Strauß wir haben heute Morgen telefoniert ich bin Frau Heeger.
Yn: Hallo.
Fr.Heeger: Wenn sich die Werte ihrer Mutter nicht verbessern werden wir die Maschinen abstellen müssen da sich nix ändern würde. Ich würde sie und ihren Vater anrufen damit sie sich nochmal verabschieden können.
Den letzten Satz nahm ich garnicht mehr wahr und merkte wie mir schwarz vor den Augen wurden. Ich wachte auf einer Liege auf, sah in Giulias besorgten Blick und hörte nur die Stimme meines Vaters der sich mit der Ärztin unterhielt. Mein Vater sah mich beruhigt an und langsam versuchte ich mich aufzuessen. Mit Giulias Hand in meiner erzählte mir die Ärztin das ich einen Schwächeanfall hatte.