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Wörter:1260

Ben POV:

Zeitsprung: Zwei Monate später.
(Ich weiß sehr viel Zeit, nur wollte ich die Geschichte einfach schneller, weiter voranbringen.)

Ich befinde mich in einer schwierigen Situation. Stella hat herausgefunden, dass ich mich mit Lizzie treffe. Sie hat es herausgefunden, als sie hier war um Jo abzuholen.

Stella wollte unbedingt noch mit mir sprechen. Weshalb weiß ich noch immer nicht, denn ich ging los um Stella ein Glas Wasser zu holen. Als ich wieder kam, stand sie mit meinem Handy in der Hand vor mir.

Lizzie hatte mir eine Nachricht geschrieben, in der stand, dass sie sich auf unser nächstes Date freut und bald hier wäre. Denn unser fünfzehntes Date um genau zu sein, findet heute statt.

Wir sind uns in den letzten Monaten sehr nah gekommen. Haben uns öfter getroffen, ohne es als Date zu bezeichnen. Das nächste Date was geplant ist, wäre das Fünfzehnte gewesen. Dieses Date soll das tollste und wichtigste sein, welches wir bisher je hatten.

Denn ich will sie fragen ob sie offiziell meine Freundin sein möchte.

Aber zurück zu meiner Scheiß Situation. Ich musste Stella, von Lizzie erzählen. Gezwungenermaßen.

Flashback von vor zwei Stunden:

Ich komme mit dem Glas Wasser in meiner Hand zurück ins Wohnzimmer. Stella saß nicht mehr auf dem Sofa, sondern stand davor mit MEINEM Handy in der Hand.

„Warum hast du mein Handy in der Hand?", fragte ich sofort.

„Wer ist Lizzie?", Stella ignorierte meine Frage und stellte dafür eine eigene.

„Ich wüsste nicht was dich das angeht.", sagte ich aufgebracht.

Ich meine was zum Teufel denkt sie sich, denn bitte?! Sie kann nicht einfach an mein Handy gehen und so tun, als würde es sie irgendwas angehen.

„Das geht mich eine Menge an. Ich bin deine...", sie voll endete ihren Satz nicht.

„Du bist meine was? Stella wir sind nicht mehr zusammen. Und das schon seit mehreren Jahren. Was ich mache und Vor allem mit WEM ich was mache geht dich überhaupt nichts mehr an.", stellte ich sofort klar.

„Ok ich bin vielleicht nicht mehr mit dir zusammen, aber ich bin die Mutter deines Kindes. Also hab ich sehr wohl ein Recht darauf, zu erfahren mit wem du dich triffst, denn es könnte schlechte Auswirkungen auf Jo haben. Ich bitte dich erzähl mir bitte etwas von ihr. Von euch.", Es stört mich sehr, dass Stella ein wenig Recht hat und das sie mich darum bittet ihr etwas von Lizzie beziehungsweise von uns zu erzählen.

„Ich sag dir jetzt genau zwei Dinge. Erstens, halt dich raus, es geht dich nichts an und es hat keine schlechten Auswirkungen auf Jo. Zweitens, ist Lizzie mir wichtig und sie kommt bald also geh jetzt bitte.", verlangte ich.

„Nein!", sagte sie.

„Was nein?!", zischte ich.

Ich versuche wirklich mein Bestes, um ruhig zu bleiben. Ich muss mich wirklich regelrecht zusammenreißen, um nicht zu schreien. Jo soll von dem ganzen nichts mitbekommen und auch nicht hören worum es hier geht.

„Ich werde nicht gehen, solange du mir nichts über diese Lizzie sagst! Sie ist doch eh nur auf dein Geld aus!", schrie sie.

In diesem Moment Klingelte es an der Tür. Oh nein bitte lass es noch nicht Lizzie sein. Ich gehe zur Tür und halte die Hoffnung fest, es wäre nicht Lizzie.

Benjamin Wadsworth FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt