Ein unerwarteter Patient - Dramione OS

Ein unerwarteter Patient Dramione

Diesen One Shot widme ich der lieben flammendo die mir einige Tips gegeben und mir geholfen hat <3

An einem Montag morgen klingelte Hermines Wecker um 6 Uhr. Mühselig stand sie auf und lief zuerst in die Küche, um sich erst einmal einen Kaffee zu machen. Die Nacht war sehr kurz gewesen, da sie bis 2 Uhr nachts noch Akten einiger Patienten studieren musste. Nach einer langen Dusche apparierte sie ins St. Mangos, lief in ihr Büro, schnappte sich ihren Kittel und lief über ihre Station für Fluchschäden. “Guten Morgen, Dr. Granger wir haben gerade einen Anruf aus der zentralen Notaufnahme bekommen, es kommt gleich eine Neuaufnahme”. Hermine nickte “wissen wir schon, um wen es sich handelt und welchen Fluch ihn getroffen hat?” Die Sekretärin schüttelte den Kopf “Nein! "Tut mir leid es ist ein unbekannter Fluch” Hermine rief in der Notaufnahme an, um Informationen zu bekommen, doch zu ihrem Bedauern wurde sie enttäuscht.

Nachdem ein Zimmer vorbereitet wurde, öffnete sich kurze Zeit später der Fahrstuhl am Ende des Gangs und ein Bett mit einer Person fuhr an ihr vorbei. Irgendwie kam ihr die Person bekannt vor, doch sie war sich unsicher, wer sie ist.
Sie nahm die Akte die am Bett hing, und überflog diese kurz und als sie den Namen las, wurde ihr klar, weshalb ihr die Person bekannt vorkam. Draco Malfoy stand ganz oben. Ihr kamen sofort Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit in Hogwarts  und sie waren nicht die besten. So oft hat er ihr das Leben schwer gemacht, sie immer wieder beleidigt. Aber das war jetzt unwichtig nun zählte seine Gesundheit später würde sie sich noch einmal mit ihm unterhalten, jeden fall wenn er dann dazu in der Lage ist um ein gescheites Gespräch zu führen.

Sie betrat das Zimmer und sah, dass er bereits verkabelt war und am Tropf hing. Die Vitalzeichen waren alle im normalen Bereich gewesen, das ist schonmal gut.
“Hallo Mr. Malfoy: Wie geht es Ihnen, können Sie mir sagen, was passiert ist?" Fragte sie ihn, als sie sah, dass er seine Augen öffnete. Doch dieser sah sie nur geschockt an. "Granger? Was machst du hier?" kam genervt von ihm. "Arbeiten", antwortete sie im selben Ton. Es war ihr egal, ob er mit ihr reden wollte oder nicht, sie war die leitende Ärztin auf der Station.
"Nein, ich habe keine Ahnung, ich sah nur, wie einige Männer ihre Zauberstäbe auf mich richteten und dann wurde ich bewusstlos", Hermine nickte zur Bestätigung.

“Nun gut, wir werden sie für eine Weile hier behalten, um herauszufinden, was mit ihnen passiert ist und welchen Fluch sie getroffen hat", damit verließ sie den Raum.

Pov Draco

Na großartig dachte sich Draco, als Hermine das Zimmer verließ. Er hatte gehofft, dass er sie nach dem Abschluss nicht mehr sehen müsste. Sie würde ihn bestimmt wieder mit ihrer besserwisserischen Art nerven. Genervt rollte er mit den Augen. Kurze Zeit später klopfte es an seiner Zimmertür. Eine kleine zierliche Krankenschwester kam herein “hallo Mr. Malfoy, ich wollte ihnen ein paar Blutproben entnehmen für weitere Untersuchungen” sie sprach leise und schüchtern, was es ihm schwierig machte, sie zu verstehen. Er gab nur ein nicken von sich. Nachdem die Schwester den Raum verlassen hatte, drehte er sich auf die Seite, um etwas Schlaf zu finden.

Am Abend wurde er unsanft geweckt. Hermine stand im Zimmer mit einer Akte. “Ich habe ihre Blutergebnisse, es sieht soweit alles gut aus, morgen machen wir weitere Untersuchungen, ich hoffe das sie kooperativ dabei sind, das macht es für uns alle einfacher” Draco verdreht die Augen “Na gut solange du nicht dabei bist wird das kein Problem sein” er liebte es sie auf die Palme zu bringen. Hermine sah ihn nur genervt an. “Da muss ich sie leider enttäuschen aber wenn sie wieder gesund werden wollen müssen sie sich damit abfinden, sie werden übrigens gleich etwas fürs Abendessen bekommen” damit verließ sie wieder das Zimmer Draco sah ihr noch hinterher und musste wohl oder übel zugeben das sie sich sehr verändert hatte, und das zum positiven. Sie hatte Rundungen an den richtigen Stellen bekommen, was ihm gefiel, auch wenn es ihm schwer fällt zuzugeben.