Nun, stehen wir uns Gegenüber..

793 60 5
                                    

Soo der nächste Part :)

Viel Spaß <3

____

PoV Mik –

Mittlerweile war ich 21. Vor drei Jahren, hatte ich begonnen mit Dennis zu schreiben. Und er war mir wichtig. Klar, freute ich mich, dass er ne Freundin hatte, mit der er glücklich war, aber irgendwie liebte ich ihn. Aber er war nicht Schwul. Darüber machte ich mir jeden Tag gedanken. Und deshalb wollte ich ihn auch nicht sehen. Ich hatte Angst, irgendwas dummes zutun, was ihn vergraulen würde. Mein Handy leuchtete auf, Dennis schrieb mir.

- Chatverlauf -

Dennis: >Ich will dich endlich sehen!<

Marik: >Das geht nicht. Du hast eine Freundin. Die ist sicher nicht damit einverstanden.<

Dennis: >Sie muss damit einverstanden sein! Du bist ein Freund von mir. Sie kann mir nicht verbieten Freunde zu haben.<

Marik: >Na gut. Aber schieb die Schuld später nicht auf mich, wenn irgendetwas schief läuft.<

- Chat ende –

Ich sperrte meinen Handydisplay, warf es mit Wucht gegen die Wand. Die Gefühle machten mich fertig. Und jetzt würde er morgen auch noch kommen! Ich würde das nicht schaffen. Seufzend setzte ich mich vor meinen Pc, begann wieder eine Animation für meinen YouTube Kanal zu machen. Eine 'Deutschland sucht den Superstar' – Parodie. War momentan so mein Hauptprojekt auf meinem Kanal ‚darkviktory'. Es war spät geworden, bis ich endlich fertig war, das Video gerendert und hochgeladen hatte. Dann begab ich mich, so um zwei Uhr nachts in mein Bett. Ich musste unbedingt noch das Gästezimmer für Dennis fertig machen. Sonst hatte er keinen Platz zu schlafen. Mein Handy klingelte. Dennis rief an. Ich ging verschlafen ran."Ja?", meinte ich leise, mit noch geschlossenen Augen."Kommst du mich abholen? Ich steh schon am Bahnhof.", sagte er plötzlich und ich riss erschrocken die Augen auf. Ich hatte verschlafen. Wir hatten schon 12 Uhr! "Ich bin sofort da!", ich legte auf, zog mich hektisch an, stieg in mein Auto, fuhr zum Bahnhof.  Dort stand er schon. Dennis stand persönlich vor mir! Wie sehr ich mir diesen Moment erträumt hatte. Nur das wir uns in meinen Träumen küssten. Direkt als wir uns sehen. Doch als würde das wahr werden. Ich stieg aus und nahm Dennis vorsichtig in meine Arme. Mein Herz pochte so stark gegen meinen Brustkorb. Lächelnd sah ich ihn an."Hattest du ne schöne hinfahrt?", fragte ich ihn lächelnd. Doch er antwortete mir nicht. Stattdessen drückte er seine Nasenspitze gegen meine, legte dann leicht seine Lippen auf meine, drückte sie fester drauf. Was das nur wieder ein böser Traum? Oder war es diesmal echt? Ich erwiederte seinen Kuss sanft. Plötzlich machte sich eine Stimme in meinem Kopf breit."Mik? Miki?", ich schüttelte den Kopf schnell."Woran denkst du?", fragte Dennis, legte seinen Kopf schief. Ich lief rot an, sah zu ihm."Nichts. Alles gut. Lass uns fahren.", meinte ich, setzte sofort wieder ein Lächeln auf. Wir stiegen beide ins Auto und ich fuhr los. Also war es doch wieder nur eine Tagträumerei...

How it all began - KostoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt