die Nacht der toten Tauben

Verzweifelte Ermittlungen

»„Leni, denkst du das, was ich denke."«

Leni hob ihren Kopf den sie, bis eben gelangweilt auf der Hand abgestützt hatte.

»„Wenn ich wüsste, was du denkst, vielleicht."«

»„Dieser Zeuge, ich glaube irgendwie, dass er das Boot einfach im Angler Magazin gesehen hat."

»„Warum sollte er?"«

»„Weil er erst penetrant bestritten hat dieses Boot zu kennen und es ihm dann plötzlich bekannt vorkam."«

»„Kris, ich schätze ja diene Kreativität, aber warum sollte er. Viel realistischer, wenn dieses Boot einfach in einem anderen See teil rumfährt."«

»„Der Typ kennt den See so gut wie seine Westentasche. Er wüsste, wenn er dieses Boot schon einmal auf dem See gesehen hätte."«

„Okay selbst, wenn er dieses Boot im Angler Magazin gesehen hätte, macht ihn das dann verdächtig."«

»„Irgendwie schon ich meine..."

»„Was meinst du."«

»„Man Leni es geht um eine junge Frau kaum jünger als wir. Sie hätte ihr ganzes Leben noch vor sich gehabt und dass wir den Täter finden, sind wir ihr jetzt noch schuldig. Und wir haben noch gar keinen Anhaltspunkt."«

»„Kris jetzt entspann dich mal. Wir haben noch nicht mal den Bericht aus der Kt und der Rechtsmedizin. Wir stehen am Anfang der Ermittlungen es ist klar, dass wir noch keinen Tatverdächtigen haben."«

»„Leni ist dir das denn gar nicht wichtig?"«

»„Doch natürlich nur verrücktmachen wird uns weder zum Täter führen noch die Frau wieder lebendig machen."«

»„Du hast ja recht aber was sollen wir denn tun?"«

»„Ermitteln!"«

Leni lief zu dem großen rollbaren Whiteboard.

Dort begann sie alle Informationen und Vermutungen die sie hatte aufzuschreiben. Auch Kris beteiligte sich an den Vermutungen.

Plötzlich kam ein Mann in den Raum

»„Die Ergebnisse von der KTU und der Rechtsmedizin sind da..."«