Hëna qe skelqen

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(der Mond, welcher leuchtet)

Ich schaute zum Fenster hinauf,
von dem das Mondlicht ins dunkele Zimmer schien'

Ein Zimmer, welches viele Erinnerungen mit sich trug.
Auch jene von dir, obwohl du dieses Zimmer nie betreten hattest

Der scheinende Mond wusste bescheid.
Niemand außer ihm.
Der Mond war ein alltäglicher Begleiter, welcher nur durch die Sonne schien und trotz dessen ein eigener Körper am Himmelsbild war

Ich fühlte mich durch ihn mit dir verbunden, denn immer wenn ich ihn sah dachte ich an dich.
Seit fast einem Jahr gab es keinen Tag, wo ich nicht zum Mond hinaufsah und an dich dachte

Das mit uns klappte nicht, aber trotzdem dachte ich gern an dich
Auch wenn der Schmerz mich zu Boden zwingt.

Der Mond kümmerte sich um die Narben, welche du und dein Gift hinterlassen hattest.

Eine Fürsorge, von der du nur hättest träumen können
Eine Fürsorge, welche du hättest niemals ergreifen können.

Hëna qe kurr mo nuk skelqen per ty
~𝐄.

𝐆𝐞𝐝𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐫 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭𝐞 | 𝐆𝐞𝐝𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬𝐚𝐦𝐦𝐥𝐮𝐧𝐠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt