Ninjago. Meister Sand

Ninjago. Sandmeister.

Die Sonne verschwand schnell hinter dem Horizont. Eine stille Juninacht senkte sich auf
die Erde. Die unter der heißen Sonne erwämte Erde gab langsam Wärme ab. Die Vögel
verstummten und machten den Nachtbewohnern Platz.
Der Vollmond erschien am Himmel. Sie erleuchtete die Stadt mit einem geisterhaften Licht.
Alles um uns herum schien geheimnisvoll und unbekannt und der Himmel war mit Sternen
übersät..
Jemandes Silhouette huscht in völliger Dunkelheit durch dunkle Gassen, ein unbekannter
Typ biegt abrupt in eine andere Straße ein
Dahinter hört man das unzufriedene Murren und ie Empörung der Ninjas, die ihr Lehrer
geschickt hat, um der Stadtpolizei zu helfen und den Verbrecher zu fangen
Seit mehreren Jahren, genauer gesagt seit vier Jahren, gelingt es der Polizei nicht, diesen
Verbrecher ins Gefängnis zu bringen, und am Ende bittet sie unsere Ninjas um Hilfe.
In der völligen Dunkelheit huschte jemandes Schatten vorbei und hinter ihnen waren
Schreie und Sirenen von Polizeiautos zu hören
Das Atmen wurde unregelmäßig, der Fremde bog abrupt in eine Gasse ein und versteckte
sich im Schatten, den Atem anhaltend, in der Hoffnung, dass die Polizei ihn nicht bald
finden würde.
Grinsend stand der Fremde auf und wollte gerade gehen, als plötzlich eine Silhouette vor
ihm auftauchte, die einen grünen Kimono trug.
-Sind Sie in Eile? - Er runzelte die Stirn und führte die scharfe Klinge eines Katana an die
Kehle des Fremden. Er erstarrte, als er zurückblickte, erkannte er, dass er umzingelt war
„oh, Huren“, schoss es dem Bösewicht durch den Kopf, er macht einen langsamen und
kleinen Schritt zurück.
-Warum schweigst du? Zunge verschluckt? - irgendwo hinter sich kicherte eine Stimme,
und der Fremde schwieg weiter und hob langsam die Hände, eine Geste, die bedeutete,
dass er aufgab.
-Häh? Du gibst also sofort auf? - einer der Ninjas grinst
-Und die Polizei hat dich die ganzen 5 Jahre verfolgt? - Der Zweite war ratlos
-eigentlich 4 Jahre. - Der dritte Ninja korrigierte ihn
Der Kriminelle, der ihrem Geschwätz zuhört, verdreht die Augen
- Fesseln Sie mich schnell und bringen Sie mich zum Bahnhof, bevor ich es mir anders
überlege, wegzulaufen. - Der Fremde erhob schließlich seine Stimme und der Ninja stand
benommen da
-Was? / Junge Frau!? / Scheiß drauf./- Mehrere Ninja fluchten und blickten fassungslos
über das Aussehen des Mädchens. Sie nahm ihre Kapuze ab und gab den Blick auf ihr
langes, seidiges orangefarbenes Haar und ihre smaragdgrünen Augen frei, die in der
Dunkelheit funkelten wie die Augen eines Raubtiers.
-Haben Sie Ihre Meinung geändert? Glaubst du, du kannst entkommen? - Der Grüne Ninja
grinste, als ihm endlich die Bedeutung der Worte des Verbrechers klar wurde.
„Nein", zuckt das Mädchen mit den Schultern, nur der grüne Ninja steckte sein Katana weg
und ging hinauf, um dem Verbrecher die Hände zu fesseln, als sie beide Hände des grünen
Ninja abfängt, ihn umdreht und ihm direkt in den Rücken tritt. „lch weiß. "
Der Rest des Ninja begann sofort, das Mädchen anzugreifen, aber sie wich allen Schlägen
problemlos aus, und für einen Moment fliegt Sand in die Nähe des Ninja, der sie
unmerklich vom Boden stößt, erneut greift der blaue Ninja an, fliegt aber jetzt vorbei, als
der Die Rothaarige schlägt ihn mit den Ellbogen nach hinten, der dritte Ninja im schwarzen
Kimono schwang seine Fäuste, aber der Besitzer der smaragdgrünen Augen ergriff nur
seine Hand und wirbelte ihn herum, warf die anderen von den Füßen, dann warf sie den
schwarzen Ninja weit weg Wand.
Die Ninjas lagen auf dem Boden und verzogen vor Schmerz das Gesicht, das Mädchen
grinste und wollte gehen, als sie sie von hinten angriffen und zu Boden warfen
- Nun, hier sind Sie. - grinste der grüne Ninja
„Das ist eine Schlampe." - Das Mädchen fluchte erneut.
Bald traf der Kommissar mit seinen Leuten ein, um den Verbrecher zu verhaften, und
natürlich verbarg niemand seine Überraschung, als sie keinen aufgedrehten und gefährlich
aussehenden Mann, sondern ein gewöhnliches Mädchen sahen.
Das Mädchen wird bereits mit Handschellen gefesselt, als sie schnell ihre Hände befreit
und einen Polizisten schlägt, dann einen zweiten, bald umzingeln die Ninjas sie wieder,
dieses Mal wich sie geschickt allen aus, schlüpfte an dem rot-schwarzen Ninja vorbei,
rannte weg und bald ist um die Ecke verschwunden.
Als die Polizei und die Ninjas ihr nachliefen, erwartete sie eine Sackgasse, keine Spur von
dem Mädchen, nichts.
-Oh, sie hat uns wieder ausgetrickst und ist weggelaufen. - Der Kommissar atmete aus und
rückte seinen Hut zurecht.
- Kommissar, was hat sie dieses Mal gestohlen? - fragte der Schwarze Ninja
- Meistens stiehlt sie Geld, und manchmal gibt es auch ein paar Artefakte. Wir haben
gehört, dass sie einmal einem anderen Dieb aus einer Gefängniszelle geholfen hat und mit
ihm durchgebrannt ist, wer weiß, vielleicht ihrem Liebhaber. - Der Kommissar kicherte
- Ich glaube nicht, Leute wie sie arbeiten normalerweise alleine. - Nindroid antwortete
-naja... vielleicht ist sie nicht wie alle anderen? - schlägt Rot vor
-Egal, lass uns zum Schiff zurückkehren und meinem Onkel alles erzählen. - sagte der
grüne Ninja und runzelte leicht die Stirn
Bereits auf dem Schiff ging Lloyd zum Lehrer, um mit ihm zu reden, und der Rest der Ninjas
kümmerte sich zu dieser Zeit um ihre eigenen Angelegenheiten.
- und dann rennt sie weg! - Lloyd wedelte empört mit den Händen und Sensei hörte seinem
Neffen aufmerksam zu, schließlich atmete der Blonde aus, nachdem er die ganze
Geschichte beendet hatte
„Sand bedeutet.., flüsterte Wu nachdenklich
-ja, ich habe gesehen, wie sie unbemerkt versucht hat, es zu benutzen, und wie der Sand
die anderen umgehauen hat. - bestätigte Senseis Worte, Lloyd in einem ruhigeren Ton
-Du musst sie fangen und zu mir bringen. - entschied der Sensei und versetzte den grünen
Ninja in Benommenheit
- aber wie wäre es, wenn ihr jedes Mal die Flucht gelingt! Dies ist bereits der fünfte Tag, seit
wir sie nicht einfangen konnten. - Lloyd war unzufrieden
„Geduld, Lloyd...", antwortete der Lehrer und streichelte seinen langen Bart.
Als die Nacht hereinbricht, gehen unsere Ninjas erneut auf Patrouille und suchen in den
Gassen und Straßen nach einer vertrauten Gestalt
-Hat sie jemand gesehen? - Im Walkie-Talkie ist die Stimme des roten Ninja zu hören
- Nein, aber ich sehe die Polizei, sie hat ein Gebäude umstellt, das heißt, sie ist da.
antwortete der grüne Ninja
Tatsächlich rennt bald eine Kriminelle aus dem Gebäude, sie führt Manöver durch, rennt im
Zickzack. weicht der Polizei aus und rennt weg, der Ninia stürzt sich erneut auf sie
Die rothaarige Frau, die vor dem nervigen Ninja davonläuft, dreht sich um und grinst sie
neckend an, was sie noch wütender macht und schneller rennt
Der grüne Ninja holte das Mädchen bereits ein, aber sie bog scharf um die Ecke
Die Verfolgungsjagd geht weiter auf dem Dach vieler Stockwerke, in das das Mädchen
kletterte und der Ninja ihr folgte
Aber die Entfernung zwischen diesem und dem nächsten Gebäude ist riesig, die Ninjas
waren entsetzt, als sie das merkten, nicht aber der Verbrecher
Der Grünäugige gibt Gas und macht einen Sprung
Die Ninjas bleiben abrupt auf dem Dach des letzten Gebäudes stehen und schauen
überrascht, als das Mädchen geschickt auf den Füßen auf der Kante des nächsten Daches
landet.
Sie dreht sich mit einem Grinsen auf den Lippen zum Ninja um und rennt mit einem
zweifingrigen Gruß aus ihrer Schläfe davon. Wieder.
Nein, unsere Ninjas werden dieses Mal nicht einfach so aufgeben, sie sind auf ein anderes
Dach gezogen und haben die Jagd fortgesetzt
Das Mädchen war weit voraus, aber die Ninjas holten sie bereits ein
„-sie sind stur - der Gedanke schoss der Verbrecherin durch den Kopf, doch plötzlich
landet ein riesiges Mutterschiff vor ihr ... sie blickt entsetzt und schockiert auf und tritt ein
paar Schritte zurück
Der Ninja hatte sie bereits eingeholt und umzingelte sie von hinten, vor ihnen war ein
Schiff, es gab nirgendwo zu fliehen, vielleicht hätte jemand anderes an ihrer Stelle das
gedacht.
Sie wollte gerade einen weiteren Trick ausführen, als die nächsten Worte sie überraschten.
-Nathan Hatford. - Name... woher kennen sie ihren Namen?
,-Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße." - Sie schreit Obszönitäten und ein alter Mann mit
langem Bart, einem weißen Kimono, einem Stock und einem Strohhut kommt vom Schiff
herunter
-Komm vor Gericht, junger Hatford. -schon wieder.. nochmal ficken..
-Woher kennst du meinen Namen? - Sie runzelt die Stirn, dreht sich zu dem alten Mann um
und sieht ihn an
-lch war mit deinen Eltern, Liam und Amanda, befreundet. - antwortet der alte Mann ruhig
-Du machst Witze. - Hatford schnaubte, aber als sie seine Entsch lossenheit und
Ernsthaftigkeit im Blick des alten Mannes sah, seufzte sie - sagen wir mal, was willst du von
mir? Oh.. na ja, die Ninjas sind nach einem weiteren Pech zu dir gegangen, um zu weinen,
und du hast beschlossen, ihnen zu helfen?- sie sah sich um- bist du nicht ein Ninja, du
kannst nichts ohne deinen Sensei machen?
-den Mund halten. - murmelte der grüne Ninja unzufrieden durch seine Zähne
-Geh zur Hölle, grün. - Sie streckte ihre Zunge heraus und zeigte dem Kerl ihren
Mittelfinger.
- Nathan! - rief der alte Mann streng und schlug mit seinem Stock auf den Boden
-16 verdammte Jahre alt, Nathan. Was willst du von mir? -Sie sah den alten Mann gereizt an
-Ich weiß um deine Stärke, die dir von deinem Vater weitergegeben wurde, die Kraft des
Sandes.
-Was? Welche andere Macht?- Das Mädchen verzog das Gesicht überrascht und verwirrt
-Wen versuchst du zu täuschen, ich habe selbst gesehen, wie du den Sand kontrolliert hast.
-Lloyd sagte
-Sie haben dir überhaupt kein Wort gesagt, halt endlich die Klappe. - Hatford schnappte
-Die Kraft deines Vaters, des Meisters des Sandes, fließt in dir, du musst mit mir kommen
und ich werde dir die Kunst des Ninja beibringen. - sagte der alte Mann
„Stellen Sie sich wenigstens vor, sonst weiß ich es nicht." Nate zuckte mit den Schultern.
-Nenn mich Sensei Wu. - Er lächelte
- Das war's also. Wo0, es tut mir leid, aber ich werde keine Helden spielen, ich mag das
Leben eines Verbrechers. - Sie antwortet und geht ruhig zum Dachrand.
- stoppen! Wohin gehst du!? - Lloyd runzelte die Stirn und packte das Mädchen fast an der
Kapuze, aber plötzlich packte sie ihre Hand und drehte sie auf jede erdenkliche Weise, und
der Ninja schrie - es tut weh, es tut weh, es tut weh!!! Lass den Narren los!
Nach seinem Gejammer lässt Nate den Kerl los und grinsend, während sie sich wieder zu
all den Ninjas umschaut, bleibt sie bei ihrem Lehrer stehen, salutiert mit zwei Fingern von
ihrer Schläfe aus und springt herunter.
-Sie ist Sensei! - rief der schwarze Ninja aus und bereitete sich bereits darauf vor, mit allen
auf sie loszugehen, wurde aber von der Hand des Lehrers aufgehalten
„Nein...", sagt Lehrer Wu, „ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden."