Schließlich knabberte sich Felix über Laurenz' Körper. Küsste dessen Bauch entlang nach unten und sog den harten Schaft in einem Zug tief in seinen Rachen. „Oh Fuck...", keuchend, drückte Laurenz sich dem anderen entgegen. Die weichen Lippen lutschten gekonnt hoch und runter, während eine kundige Zunge ihre Kreise um seine Eichel drehte. Doch Laurenz wollte nicht, dass es so zu Ende ging. Sachte zog er Felix an den Haaren nach oben. Küsste ihn hungrig, schmeckte sich ein bisschen selbst, und drehte sie schließlich, so dass er den skulpturhaften Körper vollends betrachten konnte.
„Wunderschön...", hauchend, bemerkte er erst durch Felix' Erröten, dass er es wohl tatsächlich laut ausgesprochen hatte. Mit einem schelmischen Grinsen beugte Laurenz sich über den Körper vor sich und begann jeden einzelnen Muskel mit den Lippen entlangzugleiten. Das Keuchen und Stöhnen wurden seine Wegweiser, denen er nur zu gern folgte. Schließlich fand er den hart aufgerichteten Schaft und leckte sich über die Lippen.
Genüsslich streifte sein Blick die glänzende Eichel und dann stülpte er seine Lippen darüber. Jetzt war es Felix, der einen heiseren Fluch ausstieß, der Laurenz direkt in seine Mitte schoss. Ganz langsam ließ er den dicken Schaft zwischen seinen Lippen tanzen und begann mit der Hand die schweren Hoden zu massieren.
Felix wand sich heiser keuchend unter ihm. Drückte sich ihm entgegen, als er mit dem Finger über dessen pochenden Eingang streichelte und wimmerte leise, als Laurenz sich zurückzog. Die wunderschönen Augen brannten sich in seine. Wortlos flehten sie nach mehr. „Hast du...?", fragte Laurenz leise. Nickend griff Felix unter die Dose mit Leckereien und grinste jungenhaft, als Laurenz kicherte. „Du hast an alles gedacht, hm?" „Better safe, than sorry...", murmelnd, suchte er erneut Laurenz' Blick, der ernst nickte. „Du oder ich... Ich meine..." „Nimm mich", hauchend, küsste Felix ihn mit einem Verlangen, dass Laurenz schier schwindeln ließ.
Das kühle Gel auf seiner Hand verteilend, begann Laurenz nun Felix' harten Schaft entlangzufahren. Hielt dessen Eichel in seinem Mund, während er mit den Fingern seiner anderen Hand zwischen diese herrlich festen Backen wanderte und zunächst leichten Druck auf Felix' Eingang ausübte. Dieser seufzte, schob sich ihm entgegen, so dass Laurenz entschied, dass zwei Finger wohl der bessere Anfang waren.
Es dauerte nicht lange, da glitten vier Finger leicht in dem engen Muskelgang ein und aus. Felix wimmerte auf, als Laurenz sich ihm entzog, flüsterte, dass er soweit sei, und suchte seinen Blick, der ihn nickend ansah. Der Medizinstudent atmete tief durch, rollte sich ein Kondom über und rieb sich selbst mit dem Gel ein. Sanft schob er Felix' Beine nun etwas höher und legte sie sich auf die Schultern.
Ganz langsam setzte er sich an, schob sich vor und war überrascht, wie wenig Widerstand er tatsächlich spürte. Binnen weniger Stöße war er bis zu seiner Wurzel in der engen Hitze versunken und musste sich selbst sehr zusammenreißen, um nicht sofort zu kommen. „Du bist breit..." „Und du fühlst dich einfach geil an...", entwich es Laurenz atemlos, unfähig, sich länger zurückzuhalten. Er musste sich bewegen! Und verdammt... Der Anblick, den Felix ihm bot, war schier zu viel für seine Sinne. Diese angespannten Bauchmuskeln, die vom Schweiß leicht glänzten, das Lust verzerrte Gesicht mit den leicht geöffneten Lippen und die glasigen Augen, die ihn hin und wieder regelrecht flehend ansahen.
Es dauerte nicht lange, da drehte sich Felix unter ihm, streckte seinen Hintern hoch und erlaubte es Laurenz so, ihn noch tiefer zu nehmen. Das Klatschen von Haut an Haut war lange, zusammen mit dem Keuchen und Stöhnen der beiden Männer, das einzige Geräusch in dem Häuschen, dessen Scheiben bereits beschlagen waren.
Laurenz hielt sich an den schlanken Hüften fest, änderte erneut den Winkel, und schien den Punkt gefunden zu haben, den er gesucht hatte. Ein ungezügelter Lustschrei war seine Belohnung, und ein wiederholendes Flüstern, dass er nicht aufhören sollte. Bis zu dem Moment, wo er selbst bemerkte, dass das vertraute Ziehen seine Sinne benebelte.
„Ich... Ich...", hörte er sich selbst keuchen, bevor er spürte, wie die Muskeln um seinen Schwanz sich um ihn herum verkrampften. Seine Hand an Felix' Schaft wurde langsamer, und schließlich von dem heißen Samen des Rettungsschwimmers getränkt. Er selbst schaffte es noch ein heiseres „Oh Gott" hervorzupressen, dann zog er den anderen Mann zu sich nach oben, um in der absoluten Ekstase dessen Schulter zu küssen.
„Das war definitiv...", fing Felix an und Laurenz beendete den Satz: „... noch heißer!" Mit einem Lachen ließ sich der Bademeister auf Laurenz' Brust fallen und kuschelte sich regelrecht an ihn. Und wieder hatte er Laurenz damit überrascht. Einige Zeit lagen sie schweigsam beisammen, streichelten sich und genossen einfach die Gegenwart und die Nähe des anderen.
Dann setzte sich Felix auf und griff nach den Korb mit den Leckereien und der Flasche Wein. „Sollen wir wieder auf den Steg?" Laurenz nickte zustimmend und nackt, wie sie waren, gingen sie wieder nach draußen. Auf dem Steg sammelten sie allerdings ihre Kleidung ein und zogen zumindest ihre Shorts wieder an.
Während sie die kleinen von Felix' vorbereiteten Köstlichkeiten verspeisten und den Wein tranken, redeten sie über Gott und die Welt. Die Nacht zog an ihnen vorbei und Laurenz war es, als könnte er für immer hierbleiben, in diesem Augenblick. Es fühlte sich einfach richtig an. Als wären sie füreinander geschaffen worden. Als wäre Felix der Mann, auf den er sein bisheriges Leben gewartet hatte.
Als hätte dieser seine Gedanken gelesen, sagte Felix unvermittelt: „Kennst du das, wenn man jemanden in die Augen sieht und direkt weißt: Das ist er?" Laurenz hatte keine Ahnung, was er darauf antworten sollte, obwohl es ähnlich dem war, was er gerade gedacht hatte. Kurz überlegte er noch. Doch Felix kam ihm zuvor. „Siehst du? Ich auch nicht." Felix lachte erst auf und wurde dann ernst, bevor er leise fortfuhr: „Doch dann habe ich dich getroffen..."
Laurenz' ganzer Körper kribbelte und wieder rang er nach Worten, die Felix ihm abnahm. „Hast du Lust, mit mir zusammen herauszufinden, was das bedeutet?" Blaue Augen sahen ihn erwartungsvoll an und endlich fand Laurenz seine Stimme wieder. „Ja, das würde ich sehr gern." Mit einem Grinsen legte er seine Lippen auf die von Felix, während die Sonne immer höher stieg und den See in ein warmes Rosa tauchte.
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RomanceDies ist eine Sammlung von erotischen schwulen Kurzgeschichten. Mal lustig, mal traurig und auch mal romantisch - und immer mit Happy End. ManxMan - Don't like it, don't read it. Wird laufend aktualisiert. Foto für das Cover von Picsart.