Ein Wahrgewordener Traum [Pokemon Story]

Part 10 Gefangen im Jenseits

"Ruh dich aus" rief ich mein Myrapla zurück. "Wenn wir weiter so hart trainieren und uns pushen haben die anderen bald gar keine Chance mehr" lachte Zoe. "Sollen wir so langsam starten" fragte ich. "wir stehen jetzt schon den ganzen Tag hier". Zoe nickte. "Ja lass uns noch ein paar Meter zurück legen, soweit kann es ja nicht mehr sein". Fast 3 Tage waren wir nun im Wald. Wir haben einiges gelernt, die Forschungslabore entdeckt, ich hatte ein Pokémon gerettet und auf dessen Wunsch als Gefährte mitgenommen und jede Menge Trainingseinheiten mit Zoe absolviert. Eigentlich war ich beriet für was neues, doch der Wald wollte nicht enden. 

Uns liefen heute einige Pokémon über den Weg, aber eines sah dem nächsten immer ähnlicher. "Jetzt ernsthaft, ich habe mich so gefreut auf die Pflanzen Pokémon, aber jetzt darf man hier keine Pflanzen Pokémon fangen und ich bin dir ehrlich, ein großer Käfer fan bin ich nicht.". "Du hast Recht, das Igamaro vorhin hätte ich gerne gehabt oder das Roselia war auch wunderschön, aber naja, vielleicht kommen wir bald aus dem Wald hinaus um neue Pokémon zu fangen. Plötzlich blieb Zoe stehen. "Was ist los?", doch sie zeigte nur in eine Richtung. 

Dort stand eine kleine Flamme, so sah es jedenfalls von weitem aus. "Das ist definitiv kein Pflanzen Pokemon". sagte Zoe. Ich stimmte zu. "Das brauch ich egal was es ist" rief Zoe und schickte Wuffels hinter ihm her. "Ich habe ein ungutes Gefühl Zoe", versuchte ich Zoe zu warnen doch diese rannte schon los. Es wurde immer dunkler, es schien mir unnatürlich. "Sandwirbel und dann Steinwurf hörte ich Zoe in der Ferne doch ich konnte sie nirgends sehen. "Zoe wo bist du" schrie ich in die Dämmerung doch hörte keine Antwort. Ich lief den Weg entlang und aus dem nichts stand da am Ende des Weges ein älteres Haus, wobei es auch schon eine Villa sein könnte". Laut quietschend öffnet sich die Tür und ich sah in einen großen Eingangsbereich. "Hereinspaziert, deine Freundin wartet" rief mich eine Männerstimme. Zögernd ging ich die Stufen hoch und schaute mir das innere an. Ich drehte mich um doch hinter mir war nur noch Nebel. Aus dem nix konnte man nichts mehr sehen. 

"Geh schon mal vor, ich komme gleich" hörte ich Zoe. "Zimmer 9", sagte der gruselige Mann. Ich schlich die Treppe immer noch unsicher rauf bis ich bei Zimmer 9 ankam. Ich öffnete die Tür und späte in das Zimmer. Da lag Zoe. "Zoe" schaute ich schockiert. "Warum bist du schon wach" gähnte mich Zoe an. "Wie schon wach, du warst doch gerade unten" antwortete ich zitternd. "Jetzt war die müden Augen weit geöffnet", heißt das, du warst vorhin gar nicht duschen als ich mich hingelegt hatte. Ich zögerte, Nein du bist weg gerannt , kannst du mir sagen warum", unterbrach ich meinen Satz selbst, "Ja wegen des Pokémon das ich gefangen habe, aber sag du mal, wo waren wir vorher", testete mich jetzt auch Zoe. "Am trainieren an der Lichtung und vorher am Forschungszentrum wo ich Myrapla gerettet habe." "Du bist es" umarmte mich Zoe. 

Wir erkundeten das Zimmer bis Zoe etwas interessantes auffiel. "Schau mal", drückte sie mir ein Buch in die Hand. Das ist ein Bericht über Barry Manson". Ich las den ganzen Bericht. Tränen kullerten meine Wange herunter. "Was ist los" schien Zoe erschrocken. "Dieser Mann starb vor 15 Jahren voller Trauer, nachdem in der legendären Drifzepeli Nacht seine Frau verschwand, er hat sie jahrelang gesucht ehe er wie gesagt vor 15 Jahren aufgab und kurz danach in seinem Haus starb", Zoe schien genau so geschockt wie ich von der Geschichte aber auch das sie angeblich schon 15 Jahre her sein soll. "Das Highlight kommt noch, hier ist ein Vergleich Bild von dem Haus früher und heute". Zitternd zeigte ich ihr das Bild. "Aber als ich das Haus betreten habe sah es aus wie das in dem Buch vor 15  Jahren, es sollte doch laut dem Bericht halb am auseinander fallen sein. "Was machen wir jetzt" fragte ich. "Was bleibt uns übrig, wir legen uns hin und hoffen das unsere Pokémon uns morgen helfen können wenn wir sie holen. 

Ich versuchte die Tür zu öffnen um nach unten zu kommen. "Der Mann sagte mir vorhin, über Nacht kann man die Zimmer nicht verlassen, aber da du schon oben warst, dachte ich mir nicht dabei". Ich überlegte, doch Fenster oder Schächte hatte das Zimmer nicht also mussten wir wohl wirklich schlafen. Komischerweise schlief ich direkt ein als ich die Augen schloss, deshalb hatte Zoe vorhin wahrscheinlich nicht bemerkt das ich gar nicht da war, da sie direkt einschlief."