Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
»Hast du deine Lektion gelernt, Darling?« Die raue Tonart in Blakes Stimme, beflügelt mich. Sie macht mich so wahnsinnig, dass ich zappelnd über seinen Knien liege, und will, dass er weitermacht. Er soll nicht aufhören, soll mich weiter bestrafen.
»Nein.«, keuche ich. Ich höre Aidens Lachen, gefolgt von dem von Nathan und dann, als ich meinen Kopf leicht zur Seite neige, sehe ich in stechend grüne Augen, die mich teilweise besorgt und teilweise voller Begierde ansehen.
Emilio.
»Mir geht es gut.«, sage ich, um die Besorgnis aus seinen Augen zu vertreiben. Ein kleines Lächeln, bildet sich auf seinen Lippen, doch als Blake mir erneut einen heftigen Hieb verpasst, zuckt er zusammen. Eigentlich sollte es ihn nicht verschrecken, immerhin steht er doch genauso auf Schmerzen, wie ich.
Schmerz, ist das einzige, dass mich von meinen inneren Qualen befreit. Was uns befreit.
»Willst du auch mal, Emilio?« Der Unterton in Aidens Stimme entgeht mir nicht. Er will Emilio unbedingt mit ins Boot holen, und dabei ist es ihm völlig egal, ob er damit klarkommt oder nicht. Leider, ist es mir ebenso egal, denn seit dem Dreier mit Aiden und ihm, wünsche ich mir nichts mehr, als dass er sich mir genauso hingibt, wie die anderen. Blake hat recht, ich bin eine Egoistin.
»Nein. Ich sehe lieber zu.« Seine Stimme ist mehr ein flüstern, aber ich höre es trotzdem. Ich denke nicht, dass er sich schämt, es vor allen zu tun. Ich denke eher, dass er einfach nicht gerne eine Frau verletzt, egal ob sie es nun will oder nicht. Aber vielleicht, kann ich ihn aus der Reserve locken, in dem ich...
Grinsend kneife ich Blake in seinen Oberschenkel, damit er innehält und zu mir runtersieht.
»Lass mich was ausprobieren.«, flüstere ich.
»Was hast du vor?«, fragt er verwirrt. Ich forme mit meinen Lippen Emilios Namen, weshalb Blake grinst und mir schließlich hilft, mich von seinen Beinen zu erheben.
»Viel Spaß, Darling.«, flüstert er mir zu. Ich nicke und bewege mich in meiner vollkommenen Nacktheit auf Emilio zu, der neben Aiden auf dem Boden sitzt und mich mit seinen Augen fixiert.
Aiden scheint meine Gedanken lesen zu können, denn ohne dass ich etwas sagen muss, reicht er mir sein Messer, dass ich lächelnd annehme.
Vorsichtig, setze ich mich auf Emilios Schoß und platziere meine Beine links und rechts von ihm. Ich lasse ihn bewusst, nicht in mich eindringen, denn ich will, dass er es von selbst tut.
»Was hast du vor?«, fragt er zitternd, während er hilfesuchend, zu seinem Bruder sieht, allerdings grinst dieser nur amüsiert. Ich weiß, dass er es liebt mich so zu sehen.
»Ich will dir zeigen, dass du genauso zu mir gehörst, wie der Rest von ihnen.« Tut er das wirklich? Bin ich wirklich bereit, mein Herz noch einem anderen zu öffnen?
