Kapitel 2

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Jisung schaute mich nur still an und ich merkte wie mich die Angst überkam. "Aber wie will er dir einen Brief schreiben wenn er im Gefängnis sitzt?" Fragte er verwirrt. Ich schüttelte nur den Kopf. "Hier steht das jemand anderes diesen Brief für ihn weiter geleitet hat. Er will sich an uns rächen..." sagte ich. Das einzig gute war das wir das gesucht des Mannes kannten welcher ausgebrochen war, er muss derjenige sein der mir das Leben wohl zur Hölle machen will. Jisung kam zu mir und umarmte mich. "Du schaffst das. Ich bin bei dir." Sagte er und nahm sein Handy. Er wählte die Nummer der Polizei und erklärte die Situation. Ich hatte so Angst, nach dem was er vor vier Jahren getan hatte, wusste ich zu was er fähig war. Er würde immer einen Weg finden. Jisung hielt meine Hand aber ich konnte gerade nicht denken.

Ein paar Tage vergingen und nicht ist weiter passiert. Ich lief zur Arbeit und ging in das Büro meiner Mom da ich sie ja vertrete so lange wie sie weg war. Nach einer halben Stunde bekam ich einen Anruf. "Hallo?" Sagte ich als ich den Anruf annahm. "Hallo Y/N" sagte ein Mann. Die Stimme kam mir bekannt vor und ich ließ mein handy fallen als ich realisierte woher. "Wie zur Hölle kannst du mich erreichen?!" Fragte ich ihn mit ängstlicher Stimme. "Ich hab so meine Wege. Freust du dich denn garnicht? Wenn ich erstmal zuhause bin können wir über alles reden. Ich habe dir so viel zu erzählen." Sagte er. Er freute sich förmlich. "Was willst du von uns? Lass uns doch einfach in Ruhe....." sagte ich hoffnungslos. Er legte auf. Tränen flossen über meine Wangen doch ich versuchte mich zu kontrollieren. Ich schrieb Jisung er solle nicht nach hause gehen und das wir heute in einem Hotel schlafen würden. Als ich durch das Gebäude lief sah ich auf einem Bildschirm die Nachrichten. »Ein weiterer Häftling ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Die Polizei ermittelt noch und versucht ihn zu finden. Sollten sie diesen Mann sehen melden sie sich sofort« Ich schätze ich wusste wie er das geschafft hat. Nicht um sonst ist vor ihm ein anderer ausgebrochen der mir den Brief hinterlegt hat. Ich lief zurück ins Büro und versuchte einfach mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Als ich um halb 7 fertig war packte ich meine Sachen zusammen und lief zum Hotel wo jisung schon im Zimmer auf mich wartete. Ich schloss die Tür und zog meine Schuhe aus. Ich ließ mich direkt in Jisungs Arme fallen. "Ich kann nicht mehr." Sagte ich zu ihm. Er streichelte meinen Arm und sagte "Du schaffst das. Du bist so stark. Wir gehen da zusammen durch du bist nicht allein." Ich umarmte ihn noch fester und versuchte runter zu kommen.

Als ich am nächsten Tag aufwachte sah ich Jisung im Bad wie er seine Zähne putzte. Ich schaute auf die Uhr. "8:56 Uhr?! Jisung warum hast du mich nicht geweckt ich muss zur Arbeit!" Sagte ich. "Nein musst du nicht. Ich habe dort angerufen und gesagt das du in einem nicht so guten Zustand bist. Ich habe mir auch frei genommen." Ich schaute ihn an und blinzelte ein paar mal. Ich seufzte. "Das hättest du mir ja ruhig mal sagen können. Und was machen wir dann heute wenn wir so viel Zeit haben?" Fragte ich ihn. „Ich hab einen Plan also mach dich schick" Sagte er und lächelte. Da wir keine anderen Sachen dabei hatten gingen wir erstmal shoppen. Ich kaufte mir ein enges rotes Kleid.

„Du siehst aus wie eine Prinzessin" sagte Jisung während er nicht aufhören konnte zu lächeln

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„Du siehst aus wie eine Prinzessin" sagte Jisung während er nicht aufhören konnte zu lächeln. Jisung trug eine Schwarze Jeans mit einer Bluse. Ich war so gespannt wo wir hingehen würden vorallem in dem Aufzug. Nach ein paar Stunden gingen wir in ein Restaurant. Ich hab noch nie so gute Hausmannskost gegessen. Dieses Restaurant sah auch sehr luxuriös aus und die Mitarbeiter waren wirklich freundlich. Anschließend gingen wir noch ins Kino und am Abend dann zu einer Hausparty bei Hyunjin. Alle jungs waren auch da. Ich war Jisung und der Gruppe so dankbar das sie mir so einen schönen Tag machten. Ich habe für einen Moment wirklich alles vergessen aber sogar abends im Hotel war ich noch glücklich bis zu einem Moment. Es klopfte an unserer Tür. Es war eine Mitarbeiterin aus dem Hotel. „Der hier wurde für sie hinterlegt" sagte sie und gab mir einen Brief. Ich dankte ihr und schloss die Tür. Meine gute Laune verschwand sofort. In dem Brief befanden sich Fotos von heutigen Tag. Sogar als ich und Jisung den Flim im Kino schauten fotografierte die Person uns. Ich schaute zu Jisung welcher nichts sagte. Ich schmiss die Bilder in den Mülleimer und legte mich ins Bett. Ich wollte nur noch schlafen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 29 ⏰

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Where love ends [Jisung x Reader ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt