Matthews Perspektive: Gerade war ich im Camp angekommen. Einer der Betreuer begrüßte mich fröhlich. „Hey, ich bin Tori, eine von den Betreuerinnen. Wie heißt du?" „Ähm... ich bin Matthew.", antwortete ich etwas überfordert. Sie blätterte durch ihr Notizbuch und meinte dann: „Okay, du bist in Hütte Nummer 4 zusammen mit Jake." Sie führte mich zur Hütte, wo ich meinen Koffer abstellen konnte. Tori ließ mich alleine, nachdem sie mich auf die Liste hingewiesen hatte, welche auf dem Tisch lag. Erschöpft ließ ich mich auf das Bett sinken. Nach ein paar Minuten fing ich dann an meine Sachen auszupacken. Plötzlich ging die Tür auf und ein Junge mit schwarzen Haaren kam rein. Er ging zu einem der Schränke und holte ein T-Shirt raus. Dieses zog er sich über, nachdem er das andere ausgezogen hatte. „Ähm...hey?", gab ich leise von mir. Erschrocken drehte er sich um. „Fuck! Wer bist du?", fragte er mich. „Matthew, und du bist Jake oder?", fragte ich. Jake nickte. Allerdings schien er kein großes Interesse an mir zu haben, denn er verschwand wieder nach draußen. Ich ließ mich wieder nach hinten auf das Bett fallen. Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich wachte durch Stimmen wieder auf. „Wie heißt er?", fragte eine Stimme, die ich nicht kannte. „Matthew. Keine Ahnung was ich von ihm halten soll.", antwortete Jake. Ich schluckte. Das fing ja gut an. Meine Augen waren geschlossen und ich hörte weiter zu. „Na dann mal viel Spaß mit dem. Sieht nicht aus wie ein Sportler, also werdet ihr sowieso kaum Zeit zusammen verbringen." „Ja, wahrscheinlich hast du recht.", hörte ich von Jake. Vorsichtig drehte ich mich und versuchte die beiden darauf aufmerksam zu machen, dass ich aufwachte. Sofort wurden sie still. Als ich die Augen öffnete, saßen sie auf Jakes Bett und spielten Karten. Mein Bauch fing an zu grummeln. „Wisst ihr wann es Abendessen gibt?", fragte ich nach längerem Überlegen. „Um 18:00 Uhr.", kam es gelangweilt von Jake. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es 17:30 Uhr war. Ich stand auf und suchte mir neue Kleidung zum Anziehen raus. Während ich mir ein frisches T-Shirt überzog, bemerkte ich die Blicke von dem Fremden. Diese ignorierte ich allerdings und ging dann nach draußen.
Hey, das erste Kapitel ist etwas kurz, die nächsten werden auf jeden Fall länger. Viel Spaß beim lesen. Kleine Idee, wenn ihr wollt könnt ihr in den Kommentaren Fragen an die Charaktere stellen, welche im nächsten Kapitel dann beantwortet werden.
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Sommerabenteuer
Teen FictionMatthew war eher schüchtern und zurückhaltend. Das komplette Gegenteil von Jake, mit welchem er sich den Sommer über eine Hütte im Camp teilen durfte. Wie die ganze Sache ausgeht und was zwischen den beiden alles passiert bleibt spannend.