Fast hätte die Stute, Mina umgerannt. Stattdessen lag sie in den Armen von Milan und die beiden starrten ihr fassungslos hinterher.
In Milans Armen fühlte sie sich fast wohl. Sie spürte ihr Herz schneller schlagen, wusste aber das es Hoffnungslos war.
Sie sah einfach weiter dem weißen Schweif hinterher wie er zwischen Büschen und Bäumen wehte und plötzlich verschwand.
"Wir müssen sie einfangen, was wenn ein Jäger sie für Wild hält." begann Milan voller Panik.
"Ich denke einer von uns konzentriert sich auf Ostwind und der andere lockt die Stute an." erwiderte Mina.
"Einer? Ostwind? Ich wusste doch das du lebensmüder bist als du dich gibst."
"Wahrscheinlich sind die beiden gleich schwierig. Wenn sie einmal auf der Weide steht ist die größte Hürde geschafft." antwortete Mina wahrheitsgemäß.
Durchs Gestrüpp machten die beiden sich zurück zu Kaans Wohnwagen.
Als sie sich zu ihm setzten und gemeinsam den scheußlichen Kräuter Tee tranken, erwähnten sie ihre Pläne mit keinem Wort.Milan war unsicher ob Kaan so viel mitmachen würde. Schließlich war Ostwind schon eine große Nummer.
DU LIEST GERADE
Ostwind fanfiction - Milan und Mina
FanfictionMilan wohnt seit er denken kann auf Kaltenbach. Seine Eltern sind früh umgekommen doch Maria Kaltenbach hat ihn auf ihren Wunsch hin adoptiert. Mina verbringt Reiterferien auf Gut Kaltenbach. Dort lernt sie den Problemhengst Ostwind kennen. Kann sie...