Kapitel 6: Kein schlaf, aber doch ein Traum

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Der Film war vorüber und und es war Zeit ins Bett zu gehen. Draußen sah es immer noch sehr schlimm aus, weil es Gewittert. "So, ich hab nur ein Gästezimmer und ein Sofa zur Verfügung. Ihr könnt es unter euch besprechen." sagte Rewi und Ju und ich schauten uns dann an. "Ich geh freiwillig aufs Sofa." sagte ich kurz und knapp und Ju schaute mich sehr verwundert. "Aber..." wollte Ju anfangen, doch ich kam zuvor: "Keine Widerrede." und schon ging ich auf das Sofa zurück und legte mich hin. Ich hörte noch das Rewi zu Ju sagte: "Alles gut. Sie schläft immer auf dem Sofa." Mir war es am Ende egal, wo ich schlafen würde, aber ich war es gewohnt auf dem Sofa zu schlafen.

" Mir war es am Ende egal, wo ich schlafen würde, aber ich war es gewohnt auf dem Sofa zu schlafen

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"Gute Nacht Jungs." Es hat echt Spaß gemacht." sagte ich zu den Jungs und sie schauten zu mir und lächelten. Sie gingen dann aus dem Wohnzimmer und schlossen die Tür. Ich lag dann nun im Wohnzimmer auf dem Sofa. Ich dachte mir einfach nur... Fuck! Ich kann nicht schlafen! Naja, was soll man sagen. Der Abend war aufregend und bin jetzt viel hyperaktiver als sonst. Ich schaute zur Decke und dachte über den heutigen Tag nach. Ein paar kleine Lichter leuchteten den raum nur schwach aus. Mann konnte so grob sehen, wo was stand. Ich lag eine lange Zeit auf dem Sofa und schaute auf die Uhr. 

Es war dann nach einer gefühlten Ewigkeit 23: 54 und ich konnte immer noch nicht schlafen. ich entschied, dass ich erst das licht Einschalten werde und dann weitersehe. Ich stand vom Sofa auf und ging dann Richtung Lichtschalter, doch ich stoß dann gegen den Staubsauger von Rewi den er vergessen hat wieder zurück zubringen. Wir hatten dann beim Fernsehen die Chips Schüssel umgekippt und mussten mit dem Staubsauger alles aufräumen. Der Staubsauger kippte dann um und es machte Krach. Ich hoffe ich hab die beiden nicht geweckt.

Ich kam dann aber am ende ohne Probleme an den Lichtschalter

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Ich kam dann aber am ende ohne Probleme an den Lichtschalter. Der Raum wurde dann hell beleuchtet und ich musste erst blinzeln. Ich sah dann auf einen kleinen Tisch ein Sudoku-Heft. Ich nahm es mir einfach. Rewi wird bestimmt nichts dagegen haben. Ich saß mich wieder auf das Sofa und fing an Sudokus zu lösen. Auf einmal hörte ich aus dem Flur Schritte und jemand öffnete dann die Wohnzimmertür. Es war Ju. Ich schaute ihn an und er schaute zu mir. "Ich etwas fallen hören und wollte nachschauen ob alles hier in Ordnung ist und hätte fast schon gedacht das hier ein Einbrecher sei." sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf.

Ich musste etwas schmunzeln und sagte dann: "Nein, alles gut. Ich konnte nicht schlafen und wollte mich ein wenig mit etwas beschäftigen." "Du kannst auch nicht schlafen? Was für ein Zufall." sagte er und kam auf mich zu und setzte sich. "Was machst du denn da? Ah. Sudoku. Hab ich nie so wirklich verstanden, wie das funktioniert." sagte Ju und schaute dann zu mir. "Wenn du willst kannst ich dir es erklären." sagte ich zu Ju und er nickte nur. "Also, in einem Sudoku musst du in den ganzen Kästchen immer versuchen..." sprach ich und sah, dass Ju mich die ganze Zeit anschaut. Ich merkte, dass ich etwas rot wurde.

Er kam mir immer näher und ich wurde panischer

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Er kam mir immer näher und ich wurde panischer. Ich schaute ihn dann an und sah dann in seine Augen. Oh mein Gott! Er hat so schöne Augen. Warte, was denke ich da? Ich war früher in ihm verknallt, aber doch nicht mehr heute! Wir schauten uns tief in die Augen. "Weißt du, ich konnte kaum auf diesen tag warten, an dem ich dich treffen könnte. Ich schaute deine Videos schon seid du die 1 Millionen Abonnenten hast. Je länger ich deine Videos geschaut habe, desto  mehr wollte ich dich persönlich treffen und nun stehen wir uns gegenüber." sagte Ju mit einer sehr rauen Stimme. Er war mir nun sehr nah und ich spürte schon seinen Atem auf meiner Haut.

Er schaute mir immer noch tief in die Augen und ich wäre in diesen Augenblick fast tot umfallen. "Ich schaute dir sehr viele Jahre auf Youtube zu, dass ich mich tatsächlich in dich verliebt habe." sagte er. War das gerade ein Liebesgeständnis? In diesen Augenblick konnte ich nur die hälfte Verarbeiten, da küsste er mich. Er küsste mich einfach, aber ich mochte es und erwiderte den Kuss. Mein Magen machte in diesen Moment tausende Purzelbäume. Ju umschlang meine Taille mit seinen durchtrainierten Armen. Meine Arme umschlangen seinen Hals und ich fuhr mit meiner Hand durch seine wuscheligen weichen Haare. Der Kuss war lang und intensiv. Wir lösten uns von dem Kuss und schauten uns wieder tief in die Augen.

"Als-so, w-was sind w-wir eigentl-lich?" fragte ich mit einer zitternden Stimme und Ju schaute mich lächelnd an und küsste mich wieder

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"Als-so, w-was sind w-wir eigentl-lich?" fragte ich mit einer zitternden Stimme und Ju schaute mich lächelnd an und küsste mich wieder. Ich konnte nicht anders und erwiderte den Kuss erneut. Ich weiß nicht wieso, aber es fühlte sich richtig an. Ich fühle mich in seiner nähe so wohl, so geborgen, so frei. Ich wollte eigentlich nicht einen neuen freund haben, wegen vielen verschiedenen Gründen. Als wir und wieder vom Kuss lösten sagte Ju dann zu mir: "Ich glaube wir sollten schlafen gehen. Schlaf gut, y/n." sagte er, doch ich hielt ihn auf. "Warte, kannst du nicht bei mir bleiben? Ich fühle mich sonst wieder alleine." fragte ich ihn und hielt seine Hand. 

Er erstarrte kurz, doch lächelte mich wieder warmherzig an und sagte: "Na gut. Aber es wäre besser, wenn wir ins Gästezimmer gehen." Ich nickte nur ihm zu und wir gingen dann ins Gästezimmer. Wir lagen zusammen dort und hielten jeweils die andere Hand des anderen. "Was wird Rewi dazu sagen wen er davon was weiß?" fragte ich. Ju schaute nur zur Decke und sagte dann: "Er wird bestimmt nur gutes sagen." Er schaute dann wieder zu mir und lächelte. Ich lächelte ihn zurück. Ich schloss dann meine Augen und wir schliefen dann ein.

 Ich schloss dann meine Augen und wir schliefen dann ein

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Ein Leben zu zweit (Julien and Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt