Kapitel 190

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Wincent:

Ich stocke mitten im Satz und genau das bringt mich dazu das ich grinsen muss. „Warum hörst du auf zu reden?", hackt Sami sofort bei mir nach. Ich zucke aus Spaß mit meinen Schultern. „Jetzt sag schon du dummkopf!", diese Worte von Sami machen mich einfach schlicht und weg Sprachlos, damit hätte ich niemals gerechnet.
„Sami, ich wollte dir nur sagen das ich. Ich meine ich kann mir einfach nichts schöneres vorstellen wie mit dir gemeinsam eine Familie zu gründen weißt du auch wieso?", kommt alles aus mir raus. „Hm?", fragend mustert mich meine Verlobte. „Ich liebe dich so sehr, dass ich das in Worten nicht beschreiben kann.. Als ich damals erfahren habe das wir gemeinsam ein Kind bekommen habe ich mir alles schon so ausgemalt ich kann es einfach kaum erwarten meine eigene Familie mit dir zu haben ich meine den Anfang haben wir ja jetzt gemacht wir werden Heiraten und ich kann mir einfach nichts tolleres vorstellen als mit dir eine Eigene Familie zu Gründen. Samira ich liebe dich.."

Samira:

Mit allem habe ich bei Wincent gerechnet aber sicher nicht das er wieder einmal so Gefühls ergreifend ist. So erkenne ich diesen Mann schon fast nicht mehr. Ich weiß das er so Emotional ist.. Oder ist es einfach die Tatsache das sich gerade bei uns und vorallem zwischen uns sich so viel ändert womit wir beide vermutlich nicht gerechnet haben.
"Wow", ergreife ich sprachlos das Wort nachdem ich das was in meinem Kopf vorgeht bei Seite liege. "Aber, ich will dir dazu auch was sagen", dann atme ich tief durch. Ich grinse meinen Verlobten jetzt so wie ich ihm tief in seine Dunkelbraune Augen schaue. "Ich liebe dich auch so sehr Wincent, aber ich denke das muss ich auch nicht groß sagen. Das war wir haben ist etwas besonderes, einfach etwas tolles. Vermutlich erleben das auch nur die wenigstens Menschen in unserem Leben. Diesen einen Mensch zu finden den man einfach Bedienugslos Liebt und vorallem Vertraut. Wir sind beide durch sehr schwere Zeiten gegangen und dennoch hat unsere Liebe am Ende gesiegt. Ich meine wir sitzen hier gemeinsam und so wie das ganze aussieht werden wir in Wenige Tage heiraten. Was mich echt nervös macht, damit habe ich niemals gerechnet. Aber vermutlich brauchen wir beide eine Arschtritt oder einen Sinnesblitz wie auch immer. Ich will auch nichts lieber als mit dir eine eigene Familie haben und die werden wir haben. Ich will all das mit dir erleben was ich mir schon immer erträumt", kommen all die Worte aus mir raus, gesprudelt und jetzt bin ich gleich noch dem Wasser ziemlich nah!
"Wow, wir sind wohl beide gerade ziemlich emotional, so wie es aussieht", stellt Wincent fest gleich darauf nimmt er mich auch schon in seine Arme. Wie Automatisch schmiege ich mich in seine Arme und damit in seine Umarmung.
Gemeinsam kuscheln wir uns beide ins Bett und genießen aneinander die Nähe des anderen.

Durch ein klopfen an der Zimmertür werde ich wach. Sofort schrecke ich auf. "Schatz bleib liegen ich bin gleich wieder bei dir", spricht Wincent und direkt sehe ich ihn wie er an der Wand steht so entspannt angelehnt. "Okayy", kommen die Worte von mir aus. Er nickt mir zu und dann stößt er sich von der Wand ab und dann sehe ich ihm hinterher wie er um die Ecke unseres Zimmer verschwindet.
Was war denn das?
Hat Wincent etwa, etwas bestellt. Möglich kann das sein, ich meine wer sollte denn Sonst uns stören und so wie es aussieht bin ich auch eingeschlafen als wir miteinander gekuschelt haben im Bett.

Wincent kommt die Ecke allerdings geräuschvoll. Was mich dazu bringt erst mal etwas meine Stirn zu runzeln. Doch dann muss ich grinsen als er mit einem Servierwagen direkt an das Bett gefahren kommt.
Essen, irgendwie hätte ich mir das auch gleich denken können wenn Wincent noch etwas liebt dann ist es neben der Musik definitiv Essen denn was anderes erwarte ich auch gar nicht von ihm.
"Das war irgendwie so was von abzusehen", stichel ich ihn gleich auf nachdem er es sich neben mir im Bett bequem gemacht hat. "Du kennst mich doch schatz", lächelt er mich an, geht aber nicht auf meine Anspielung ein. Schade jetzt wollte ich ihn aufziehen, das hat dann wohl nicht geklappt. Aber Wincent kennt mich jetzt schon ziemlich gut, so das er mich mittlerweile auch recht gut einschätzen kann.
"Lass uns Essen im Bett was meinst du dazu?", fragt er mich. "Nun wie kan ich dir das nur abschlagen", zwinkere ich ihm ganz frech zu.
"Yeah!", spricht er und das voller Euphorie holt er die verschiedene Dinge zu uns aufs Bett. Von Kuchen bis Hauptgang und Nachtisch ist einfach irgendwie alles dabei. Da hat wohl jemand ein ganz großen Hunger, aber bei Wincent wundert mich wirklich auch nichts. Immerhin kann er das immer wieder tun, Essen ist nun einmal sein Hobby. Außerdem liebe ich ihn so, besser als wenn er jedes einzelnes Kalorien zählen würde so etwas brauch wirklich kein Mensch in seinem Leben. Das stresst einem erst einmal viel zu sehr.
Gemeinsam lassen wir uns die Leckereien die Wincent organisiert hat, schmecken.

2 Stunden später

Gemeinsam mit Wincent finde ich mich jetzt am Strand. Letztendlich hat es uns am Ende des Tages ans Wasser gezogen, aber das sollte mich auch nicht wirklich wundern. Immerhin liebt Wincent ja auch das Wasser. Während Wincent sich etwas auf unserem Platz entspannt habe ich mich dazu entschlossen ins Wasser zu gehen.
Schritt für Schritt gehe ich immer weiter in das Wasser rein. Am anfang war das Wasser jedoch etwas sehr kalt auf meiner Haut, aber mit der Zeit gewöhnt sich mein Körper auch daran. Ich lasse mich einfach in die Wellen des Wassers fallen, im ersten moment bekomme ich ein schnapischen Schock. Ganz schnell gewöhne ich mich aber jedoch an die Temperatur des Wassers.
Ich bewege mich fort im Wasser und genieße einfach den Moment. Irgendwann halte ich einfach innen und schließe die Augen und genieße einfach das hier und jetzt im Wasser mit der Gute Luft in diesem Urlaub. Ich schecke sofort zusammen als sich von Hinten zwei Arme um mich legen sofort nehme ich den Duft von..

Wir sind Gemeinsam bei uns AngekommenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt