narr

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mein kopf die tasten du mein komponist
du die muse ich der narr,
der ohne dich ein niemand ist.
ein schmerz,
ein rohes stechen und ziehen.
wo sind die worte? wo du selbst.
wo mein leben? wo dein herz?

ich vergesse wer du bist,
missbrauche meine erinnerung,
schreibe worte ohne worte,
träume keine träume.

wer bist du, wer bin ich,
denn ohne dich bin ich ein narr,
der ohne muse gar nichts ist.

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