Mathias
Scheiße, scheiße was habe ich getan ich wollte Caro nicht verletzen aber als ich Andrew gesehen habe, ist mir eine Sicherung durch gebrannt er ist damals einfach weggezogen und Caro ging es danach noch schlechter als so schon und mir ging es auch nicht besser, ich habe schon immer auf diesen weichen Kerl gestanden, ja ich bin schwul und ich stehe auf dem besten Freund meiner kleinen Schwester, aber das weiß keiner.
Mit einem Mal merke ich wie meine Schwester davonläuft und Andrew und alle anderen hinter ihr her da sie geradewegs auf die Straße läuft und so wie es aussieht weint sie das bedeutet sie nimmt ihr Umgebung nicht wahr das tut sie nämlich nie, wenn sie weint. Ich sehe wie ein Gelände wagen meine Schwester erwischt und sie mehrere Meter in der Luft fliegt und auf einer wiese hart auf kommt Andrew hatte ihren Namen gerufen, aber es war schon zu spät. Schnell Laufe ich hin und knie mich neben ihren leblosen Körper und weine jetzt auch „Caro bitte es tut mir so leid bitte bleibe bei mir, hat jemand schon den Notruf gewählt"? frag ich und Damian nickt ich habe ihn gerufen. Leo ist zu der Fahrerin gegangen und versucht sie zu beruhigen, sie ist vielleicht so alt wie Caro. Der Notarzt war innerhalb von ein paar Minuten da und ab da an ging alles ganz schnell sie luden meine Schwester in den Krankenwagen ein und Untersuchten sie. „Wir müssen auf der stelle in das nächste Krankenhaus sie verliert sehr viel Blut und ihr puls wird immer schwacher, wollen sie mit fahren dann können sie mir auf dem weg alles erzählen was passiert ist. Die anderen müssen hierbleiben und auf die Polizei warten" wir alle nickten.
„Ich melde mich und sag euch Bescheid, wo wir sind" sagte ich und steige ein.
Während der Fahrt erzähle ich dem Arzt was passiert ist und schildere ihn so gut es geht, wie der Unfall passiert ist und wie weit sie ungefähr geflogen ist. Es ist alles meine Schuld hätte ich mich an mein Versprechen gehalten wäre sie nicht weggerannt und es hätte diesen schlimmen Unfall nicht gegeben ich werde mir das nie verzeihen ich hoffe nur dass sie mir das eines Tages verzeihen kann, wenn nicht dann habe ich es verdient. Jetzt sitze ich hier seid 2 stunden im Wartezimmer und hoffe das der Arzt bald auf tauchen wird, in der zwischen zeit sind die anderen auch aufgetaucht und reden leise mit einander aber ich kann dem Gespräch nicht folgen da ich mit den Gedanken wo anders bin. „ Matt ich muss nochmal los und komme aber gleich wieder wenn es Neuigkeiten gibt ruf mich an, ich werde mich beeilen" sagte Diamin und ich nickte nur ich wusste wo her hin will. Ich habe total vergessen unsere Eltern zu benachrichtigen schnell hole ich mein Handy raus und versuche sie zu erreichen aber es geht gleich die Mailbox ran also spreche ich ihnen darauf und erkläre das Carolin im Krankenhaus ist und es einen Unfall gegeben hat. Das Warten zog sich endlos hin. Jede Minute fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Immer wieder öffnete sich die Tür, aber es waren nur andere Ärzte oder Schwestern, die durchkamen, um sich um andere Patienten zu kümmern. Von Carolin jedoch keine Spur.
Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, öffnete sich die Tür zum Behandlungsraum erneut. Ein Arzt in grünem Kittel trat heraus. Er sah müde, aber auch beruhigend aus. Ich sprang auf, meine Freunde dicht hinter ihm.
„Wie geht es ihr?", fragte ich hastig, noch bevor der Arzt etwas sagen konnte.
Der Arzt sah mich mit ruhigen Augen an und nickte leicht. „Ihre Schwester hatte Glück. Es war ein schwerer Sturz, aber wir konnten die Verletzungen stabilisieren. Sie wird sich vollständig erholen, aber sie braucht Zeit."
Ich ließ einen langen, erleichterten Atemzug aus. Meine Beine fühlten sich plötzlich schwach an, weil die Anspannung abfällt.
„Kann ich zu ihr?", fragt ich leise.
„Ja, aber nur für kurze Zeit. Sie schläft noch, aber ich denke, es wird ihr guttun, deine Nähe zu spüren", sagte der Arzt freundlich.
ich nickte und ging langsam in den Raum, in dem meine Schwester lag. Als ich sie da liegen sah, blass, aber atemruhig, fühlte ich eine Welle der Erleichterung und Dankbarkeit. In diesem Moment wusste ich, dass sie alles zusammen durchstehen konnten, egal was kam.
Lukas, Leo, Chris, Damian und Tom warten immer noch im Warteraum, nach dem ich aus dem Zimmer komme, ich schaue Damian fragend an „Leo hat mich angerufen nach dem der Arzt hier war und du superschnell ins Zimmer gerannt bist" erklärt er mir.
Ups das habe ich wohl vergessen meine Gedanken waren die ganze zeit über bei Caro, dass ist aber auch kein wunder nach dem schweren Unfall, den sie hatte, aber zum Glück ist nicht ganz so viel passiert und sie wird wieder ganz gesund werden.
Nachdem uns die kranken schwerster mitgeteilt hat das die Besucher zeit es zu Ende ist und wir gehen müssen machten wir uns auf dem weg zum polizeirevier da ich meine aussage noch machen muss und da ich ohne Auto bin da es immer noch auf dem schulparkplatz steht nimmt mich Leo mit dorthin.
Nach 3 Stunden und hundertmal das gleiche erzählen sind wir nun endlich auf den Weg zu mir nach Hause nach dem wir mein Auto abgeholt haben um etwas abzuschalten und ich muss für Caro noch ein paar Sachen packen die ich ihr morgen vorbei bringen werden wenn ich sie besuchen gehe ich hoffe das sie bis dahin schon wach ist und das sich unsere Eltern endlich melden noch habe ich kein Anruf oder Nachricht von ihnen bekommen wir haben uns noch was zu essen bestellt und etwas gezockt jetzt liege ich im Bett und schreibe Caro noch eine Nachricht das ich morgen vorbei komme und falls sie was braucht mir Bescheid geben soll und schon schlief ich ein.
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Eine Magische Seelenverwandtschaft
FantastiqueEin neu Anfang in einer neuen Stadt für die 17 jährige Carolin beginnt ein Abenteuer mit neuen Freundschaften und Geheimnissen. Vielleicht findet sie ja sogar ihre große liebe aber das müsst ihr selbst Heraus finden.