Es drangen Sonnenstrahlen in ein Zimmer und fielen auf ein schwarzhaariges Mädchen. Langsam öffnete sie ihre rehbraunen Augen, als sie eine Stimme rufen hörte: "Kagome! Du musst aufstehen!" Kagome richtete sich erst mal richtig auf und streckte sich. Auch ein Gähnen konnte sie nicht unterdrücken. Sie stand mit wackligen Beinen auf und ging zu ihrem Schrank. Dieser war blau und an der linken Tür hing ein Spiegel. Aus dem Schrank holte sich das Mädchen ihre Schuluniform und zog sie sich an, dann kämmte sich die Haare. Danach ging sie in die Küche zu ihrer Mutter. Diese dachte sich schon, dass es Kagome war und drehte sich mit einem liebevollen Lächeln zu dem schwarzhaarigen Mädchen um. Es war doch immer schön ihre Tochter morgens zu sehen. Als Frau Higurasgi Kagome erblickte, unterdrückte sie sich ein Lachen, da Kagome noch sehr verschlafen aussah. "Dein Essen ist auf dem Tisch. Komm nach dem Essen nochmal in die Küche und dann gebe ich dir dein Pausenbrot." verkündete Fr. Higurashi danach. "Danke, Mama." bedankte sich Kagome. Ihre Stimme war leise und rau, was auch darauf deutete, dass sie lieber noch länger geschlafen hätte. Kagome ging an den schön dekorierten Tisch und aß. Die Kissen, die um den Tisch lagen, waren blau kariert. Als Kagome fertig war, nahm sie sich ihr Teller mit Besteck und ging in die Küche. Dort stellte sie den Teller mit dem Besteck in die Spülmaschine. Dann holte sie sich von ihrer Mutter das Schulessen und bedankte sich. Jetzt wies nichts mehr darauf hin, dass Kagome noch vor ca. 10 Minuten Hundemüde gewesen war. Ihre Stimme war wieder normal laut und fröhlich. Und in ihrem Gesicht war auch keine Müdigkeit zu sehen. Nichts. Dann machte Kagome sich auf den weg in die Schule.
Nach der Schule lief Kagome mit ihren Freundinnen nach Hause. Sie redeten über vieles und lachten sich schlapp. Irgendwann kamen sie bei dem Higurashi Schrein an. Kagome verabschiedete sich mit: "Auf Wiedersehen." und ging dann ins Haus. Sie wollte gerade nach oben gehen, als Sota sie etwas fragte: "Wann gehst du eigentlich mal wieddr zu deinen Freunden im Mittelalter?" //Wie kam er denn jetzt darauf? Aber es stimmt. Ich bin jetzt schon vier Wochen bei meiner Familie. Ich wollte doch eigentlich nur die Prüfung schreiben! Aber Irgendwie bin ich dann doch länger geblieben.// dachte Kagome. "Wäre es alzu schlimm wenn ich heute noch gehe?" fragte Kagome. Eigentlich wollte Kagome ihre Familie nicht so eilig verlassen, aber jetzt wo Sota sie wieder daran erinnert hat wollte sie wieder zu Inuyasha. Sango, Shippo, Miroku und Kiara haben ihr auch gefehlt, aber Inuyasha fehlt ihr am meisten. Fr. Higurashi sah den traurigen Schimmer der sich in Kagomes Augen legte und antwortete: "Aber klar! Wir wissen doch, dass sie dir wichtig sind." Fr. Higurashi fand es zwar auch traurig, dass ihre Tochter wieder gehen wollte, aber Kagome war ja lange hier gewesen und im Mittelalter war sie auch nicht allein. Sie waren es ja schon gewohnt, dass Kagome auch im Mittelalter Freunde hatte. Ach wie gerne Fr. Higurashi auch ins Mittelalter wollte. "Wie lange willst du diesmal dort bleiben?" fragte nun auch Herr Higurashi, Kagomes Großvater. "Ich weiß nicht.... Ich glaube, diesmal bleibe ich länger." meinte dann Kagome. Frau Higurashi hatte Kagomes Rucksack mal gepackt, weil sie wusste das Kagome sowieso irgendwann wieder ins Mittelalter gehen würde. Das war aber schon etwas her. So holte Kagome sich ihren gepackten Rucksack und ging mit ihrer Familie zum Brunnen. "Pass auf dich auf!" meinte Fr. Higurashi mit Tränen in den Augen. Sie hasste Abschiede. "Tschüß" verabschiedete sich ihre Tochter und winkte ihrer Familie zu. Sota, Frau Higurashi und Herr Higurashi winkten zurück. Dann sprang Kagome in den Brunnen. Sie wurde von einem blauen Licht eingehüllt. Es fühlte sich toll an, endlich wieder in die Vergangenheit zu reisen. Und ehe sie sich versah war sie schon auf dem Boden des Brunnens im Mittelalter gelandet. Dann ,begann sie die Wand hoch zu klettern, was mit einem nicht gerade leichtem Rucksack auf dem Rücken sehr anstrengend war. Deswegen brauchte Kagome erst einmal eine Verschnaufpause, als sie aus dem Brunnen war. An dem Brunnen ließ sie sich rubter gleiten und blieb eine Weile auf dem Boden sitzen. Dabei bepbachtete sie die schöne Landschaft. Die Lichtung wurde von einem Wald eingehüllt, die Sonne schien und es gabe wenige Wolken, man könnte die Vögel zwitschern hören. Es war wirklich schön. Man hörte keine Autos... Also es ist einfach viel ruhiger als in einer Stadt und es stankt auch nicht so. Nachdem sich Kagome ausgeruht hatte, machte sie sich auf den Weg zu Kaedes Dorf.
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So, das erste Kapitel wäre geschafft. Ich weiß das es wirklich grauenvoll geschrieben ist, die Kapitel werden aber immer besser. Ich würde mich über Kommentare freuen. ;-D Egal ob Kritik, Lob oder Verbesserungsvorschläge.
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Die Herrin Über Die Dämonen (Inuyasha ff)
FanfictionKagome reißt nach längerer Zeit wieder zurück in die Vergangenheit. Sie kann es kaum erwarten Inuyasha und all ihre anderen Freunde wiederzusehen, aber wo sie Inuyasha antrifft gefällt ihr gar nicht, weshalb sie kurzerhand beschließt sich von ihm fe...