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Erinnerst du dich noch an die Zeit,
in welcher wir unaufhörlich existierten?
In jener, wo dein Lächeln den Kummer zerschnitt,
Doch jetzt bin nur noch ich.In den Spiegel guck ich mit meinen dunklen Augenringen,
die in meinem wälzenden Schlaf gewinnen.
Jeden Tag trage ich mich selbst herum,
auf der Suche nach deinem Licht in dem Warum.Doch erst nach dem Verschwinden von dir in meinem Leben merk ich Stück für Stück,
was du getan und unterdrückt hast.
In diesem Alleinsein, dem Schwelgen merke ich,
dass du mehr warst als das was du zu scheinen gabst.Ein schwarzer Koifisch, das warst du,
saugtest in dich die pechschwarze Natur, schriest dem Schmerz ,,nur zu".
Den Groll, den Schmerz, die Verzweiflung nahmst du mit,
du ließest mich allein in meinem hellen Sternenlicht.Die weiße Hälfte des Kreises war ich,
im Strahlen überblendete mein Licht die Sicht.
Ich dich zu sehr als selbstverständlich nahm,
ehe das Ende Hand über dich gewann.Nun sind ,,wir" im Jetzt gelandet,
wobei ,,ich" die Situation besser beschreibt.
Dich zu retten war mir nicht vermachtet,
während auch du meine Welt zu verbessern versuchtest.Es war glasklar, was eigentlich lief.
Wie schwarz-weiß Koifische, du und ich.
Deine und meine Mühe addierten sich nicht.
Wir beide jeweils das beste für den anderen wünschten.
Wir beide die Welt so ins Chaos stürzten.
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woerterschwærme || Poesie
PoetryEin Versprechen der Seele, es schreit ,,für immer und ewig". Zu trennen das Band unmöglich ist, so widersteht es aller Zeit und Gewicht. . ⠀. ⠀. ⠀. . ⠀. ⠀. ⠀. . ⠀. ⠀. ⠀. Eine Poesiesammlung über alles und nichts, was einem eben im Kopf schwir...