27. 𝑁𝑎𝑡ℎ𝑎𝑛

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»Nathan

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»Nathan...« Wütend kicke ich den Mülleimer durch den Gang, ignoriere das Rufen meiner Freunde. »Verdammt, Nathan jetzt bleib stehen!« Ich weiß bis heute nicht wie er es macht, aber Aidens verdammter Befehlston zieht nicht nur bei Frauen, sondern auch bei mir. Ich bleibe stehen, drehe mich seufzend um und verschränke die Arme vor der Brust.

»Was wollt ihr?«, zische ich.

»Hast du den Verstand verloren?« Ob ich meinen Verstand verloren habe? Tatsächlich ja.

»Was interessiert es dich, Blake?«, frage ich genervt, während ich meine Hände in die Hosentaschen stecke und sie zu Fäusten balle. Ich bin so in Rage, dass ich mich wirklich zusammenreißen muss, nicht gleich auf irgendjemanden einzuprügeln.

»Du riskierst nicht nur deinen Platz hier, sondern auch unseren. Nur weil du auf diese ganze Scheiße hier kein Bock hast, heißt es nicht, dass wir nicht weiterhin studieren wollen.« Seine Stimme klingt fast so, als würde er jeden Moment komplett ausflippen.

»Er wird euch nicht von der Uni schmeißen, also kannst du dich wieder beruhigen.«, sage ich schulterzuckend.

»Mich schon.« Fuck. Atlas hat recht. Wenn ich fliege, fliegt auch er.

»Fuuuck!«, brülle ich voller Zorn. Ich fühle mich für diesen Typen verantwortlich, dabei habe ich nicht einmal einen Plan, warum genau das so ist.

»Ich regle das.«, lenke ich ein, in der Hoffnung sie lassen mich endlich gehen. Als niemand Anstalten macht, noch etwas entgegenzusetzen, drehe ich mich um und laufe zum Parkplatz.

»Nathan, warte mal.«, höre ich Atlas rufen. Vor meinem Auto bleibe ich stehen und drehe mich zu ihm um. Ohne etwas zu sagen, schaue ich ihn abwartend an.

»Wo willst du hin?«, fragt er mich.

»Ich muss den Kopf freikriegen.«, antworte ich seufzend, während ich in meinen Hosentaschen nach meinem Autoschlüssel suche.

»Ich komme mit.« Okay, Daddy.

Nickend drücke ich den Knopf, um die Türen meines Porsches zu öffnen, und steige ein. Als auch Atlas endlich Platz genommen hat, mache ich mir nicht die Mühe mich anzuschnallen. Mir ist sowieso gerade alles egal, selbst wenn ich vor den nächsten Baum krachen würde, wäre es mir egal. Obwohl ich es hasse, wenn mich solche Gedanken plagen.

»Wenn du weiter so durch die Gegend rast, sind wir gleich beide Tod.« Ich weiß, dass Atlas keine Angst um sich selbst hat. Er macht sich Sorgen um mich und darum, wie es Grace gehen würde, wenn wir beide nicht mehr da wären.

Seufzend lockere ich den Druck, auf das Gaspedal und halte an der nächsten Seitenstraße. Ich bin so verdammt wütend, dass ich einfach auf mein Lenkrad schlage, ohne darüber nachzudenken, was er von mir denken könnte.

»Was du zu deinem Vater gesagt hast. Meintest du das ernst?«, fragt er, als ich mich in meinem Sitz zurücklehne.

»Hätte ich es sonst gesagt?«, frage ich genervt. Ich weiß, er kann nichts für meine schlechte Laune, aber gerade nervt er mich einfach.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Secrets | Band 3 | Dark Romance Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt