Kapitel 1.

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                                        Ray pov:

Ich sitze unter dem Baum vorm Haus mit einem Buch in der Hand. Ich sehe immer wieder auf zu meinen Geschwistern die vor und im Wald verstecken spielen. Mutter vorm Haus auf einer Decke mit den kleinen am spielen, während sie ein Auge auf uns älteren hat. Ich versuche mich wieder auf das Buch zu konzentrieren, was aber kaum klappt da mich das Geschrei zu sehr stört. Langsam kommen die Jüngeren aus dem Wald da sie von Norman, Emma und Mia gefunden wurden. Nach und nach sind alle wieder vor dem Haus versammelt. Alle außer Don und Conny, die immer noch von Norman und Mia gesucht werden. Emma kommt mit Gilda aus dem Wald gerade auf mich zu, worauf ich meinen Blick wieder auf die Zeilen in meinem Buch schweifen lasse. Ich sehe im Augenwinkel wie sie mir näher kommen als ich von der Glocke des Heims gerätet werde. Don, Conny, Mia und Norman kommen auch aus dem Wald, sie sind wild am lachen. Ich knicke die Ecke in meinem Buch und schlage es zu. Ich stehe auf und begebe mich in Richtung Haus wo ich aber von Mutter aufgehalten werde. ,,Ray, komm bitte nach dem Abendessen wenn die kleinen im Bett sind in mein Büro." Ich sehe zu ihr und nicke als zeichen das ich es verstanden habe und setze meinen Weg nach drinnen fort. Ich gehe in das Zimmer von Norman und mir was wir uns leider teilen da wir von den Jungs die ältesten sind. Ok es ist besser als mit den kleinen aber ja. Ich lege das Buch auf meinen Nachttischschrank und lege mich auf die Bett kannte. Ich überlege wie lange ich alleine im Zimmer sein werde, da Norman Küchen - Dienst hat. Ich komme zu dem Entschluss das es eine Stunde sein wird. Ich liege nur da und starre an die Decke und denke an Mutter, an meine Geschwister, daran ob ich jemals hier raus kommen werde oder ob ich... Ich atme genervt aber auch verzweifelt aus, als es an der Tür klopft und Mia ihren Kopf herein streckt. ,,Ray, ich soll dich zum Essen runter holen. Kommst du?" Ich setze mich auf und sehe sie müde und mit etwas Verzweiflung im Blick an, da ich nicht gemerkt habe das die Zeit so schnell vergangen ist. Mia kommt ganz herein und schließt die Tür hinter sich. Sie kommt mit kleinen Schritten auf mich zu und setzt sich neben mich aufs Bett. Sie legt ihre Hand vorsichtig auf meine Schulter und fragt leise. ,,Ist bei dir alles in Ordnung?" Mich verwundert es immer wieder aufs neue wie Mia es merkt wenn es mir nicht gut geht. Ok sie ist nach mir die älteste und die der ich am meisten Vertrau aber trotzdem. ,,Ja, bin nur sehr müde. Mach dir keine Gedanken Schwester." Mia schenkt mir ein leichtes Lächeln und steht auf. Sie reicht mir ihre Hand die ich annehme und lasse mich leicht von ihr hoch ziehen. Ich gehe hinter ihr her Richtung Tür und dann nach unten in Richtung Esszimmer. Mia drehte sich auf der Treppe noch mal nach mir um und mustert mich bevor sie weiter nach unten geht. Mir schleicht sich ein kurzes Lächeln auf die Lippen. Sie ist von den ganzen Kindern hier die einzige die ich als richtige Schwester ansehe und auch die einzige der ich den Großteil meines tuns oder meiner Gedanken anvertrau. Mein Gedankengang wir unterbrochen als ich merke das wir im Esszimmer angekommen sind. Ich gehe zu Norman der mir einen Teller gibt und mich freundlich an lächelt. Ich gehe weiter zu Emma die mir etwas zu Essen drauf macht, danach gehe ich zu unserem Tisch, andem nur Gilda, Don, Mia, Norman, Emma und ich sitzen dürfen da wir die ältesten sind. Mutter kommt herein und wünscht uns einen guten Appetit. Sie nimmt den gefüllten Teller von Emma entgegen und setzt sich zu den kleinen. Emma, Mia und Norman kommen zu Don, Gilda und mir und setzen sich. Wir fangen alle das Essen an und schon wird es laut, alleine schon weil Emma bei uns am Tisch sitzt und sie teilweise sehr aufgedreht ist. Es haben schon fast alle aufgegessen während ich noch immer in meinem herum stocher. Ich drinke mein Glas lehr als ich sehe wie Mutter aufseht und sich in die Mitte des Raumes begebt. ,,Ich möchte euch etwas schönes verkünden Kinder." Spricht sie und abrupt wird es still im Raum. ,,Unsere kleine aber sehr geliebt Conny verlässt uns morgen, da sie ein neues aber sehr liebevolles Zuhause gefunden hat."  Alle sind kurz still aber jubeln dann da sie sich alle für Conny sehr freuen. Alle außer mir da ich weiß was passieren wird. Ich stehe auf und verlasse das Esszimmer. Ich grhe ins Badezimmer und schließe die Tür ab, ich ziehe mich aus und stell das Wasser der Dusch an ich Dusche und bleib noch etwas unter dem Kalten Wasser stehen bis ich herus trete mich anziehe und meine Haare trockne. Ich gehe wieder hinauf in den dritten Stock und gehe zu dem Büro von Mutter. Ich klopfe an und als ihre Stimme ertönte trete ich herein.

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Das ist das erste richtige Kapitel meiner The promised neverland ff.
Ich hoffe es hat euch gefallen!

Snap: wattpad.madi


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Wann hat es ein Ende? Ray x Oc Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt