Kapitel 2.

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Mia pov:

Alle verlassen das Esszimmer ausser Norman, Emma und ich da wir heute Küchen-Dienst haben. Was bedeutet das wir für das Essen kochen, anrichten, abräumen und abspülen zuständig sind. Ich räume unseren Tisch ab, Emma den von den Babys und ganz kleinen und Norman denn von denn  kleinen. Ich hab schon fast alle Teller und Gläser ausser die von Ray und mir. Als ich auf Rays Teller sehe, sehe ich das er so gut wie gar nichts gegessen hat. Ich atme tief durch was Emma gehört hat und sich neben mich stellt. ,,Was ist los Mi?" Fragt sie mich verwirrt. ,,Ich mach mir sorgen um Ray er hat nichts gegessen und als ich ihn zum Essen runter holen sollte war er auch total komisch. Und als Mutter gegangen ist, ist er auch total schnell abgehauen." Spreche ich meine Sorgen gegenüber meiner besten Freundin und Schwester aus. ,,Oh, das ist mir garnicht aufgefallen. Ich wollte heute nach dem spiel mit Gilda auch zu ihm aber dann ist er nach drinnen verschwunden." Emma schweigt kurz bevor sie weiter spricht. ,,Hast du schon mit ihm gesprochen? Ja, hab ich aber er meinte nur das alles gut ist und das er nur müde sei. Hmm." Gibt sie nur als Antwort, worauf ich die restlichen Teller und Gläser nehme und in die Küche gehe. Ich helfe Norman beim abspülen während Emma hinter uns am lachen ist und drauf wartet das sie abtrocknen kann. ,,Irgendwie traurig das Conny uns morgen verlässt. Ich freu mich zwar das sie ein Zuhause gefunden hat aber ich werde sie sehr vermissen. Ihr?" Fragt Emma wobei man merkt das sie traurig ist. ,,Schon aber habt ihr gesehen wie sie sich freut? Und wenn sie glücklich ist bin ich es auch. Mia?" Fragt Norman mich, ich aber antworte nur mit einem ,,Hmh" da ich mit denn Gedanken ganz wo anders bin. Ich höre wie beide zu flüstern beginnen. Ich war schon fertig mit mit meinem Teil zum abspülen weswegen ich mich von beiden verabschiede und hinauf in Emmas und mein Zimmer gehe. Unser Zimmer ist im dritten Stock wie das von Ray und Norman. Außerdem befindet sich Mutters Schlaf- und Badezimmer mit ihrem Büro im dritten Stock. Im Erdgeschoss befinden sich nur die Küche, das Esszimmer, das Badezimmer der Jungs und das der Mädchen. Außerdem die lehrn Räume und das Wohnzimmer. Im zweiten Stock befindet sich die Schlafzimmer der Babys und das der Jüngeren wie von Don, Gilda, Conny, Anna oder Phil. Ich wollte gerade an Mutters Büro vorbei gehen als Ray heraus kommt. Sein Blick leer aber immer wieder Blitz etwas trauriges in seinen Augen auf. Er würdigte mich nur eines kurzen Blicks bevor er in seinem Zimmer verschwindet. Ich setze meine Weg in mein Zimmer fort. Drinnen schließe ich die Tür und gehe zum Kleiderschrank aus welchem ich mir ein weißes Top nehmen und eine weiße Jogginghose. Wieder mal frag ich mich aufs neue warum wir nur weiße Klamotten haben und warum wir die meiste Zeit alle das gleiche tragen. Die Jungs Hosen mit Hemd und für etwas kältere Tage eine Strickjacke. Die Mädchen ebenfalls ein Hemd, eine Strickjacke für kältere Tage und einen Rock. Und die Babys tragen Strampler. Alles natürlich in weiß. Für die Nacht haben Emma, Gilda und ich ein Top und eine Jogginghose und die Jüngeren Mädels wie Anna oder Conny haben anstatt Tops T-Shirts. Die Jungs haben T-Shirts und Jogginghose ebenfalls in weiß. Ich nehme mir eins der Tops und eine der Jogginghose und schließe den Schrank wieder. Ich gehe zu meinem Bett das links vom Schrank steht und lege die frische Kleidung darauf. Ich öffne die Knöpfe meines Hemdes und ziehe es aus. Ich ziehe auch den Rock aus somit stehe ich nur in Unterwäsche da. Ich lege beides aufs Bett und ziehe mir die Jogginghose und das Top an. Das Ende des Tops stecke ich so in meinen Bh das es Bauch frei ist. Danach nehme ich mir meine Haarbürste die auf meinem Nachttischschrank liegt und mache mir einen neuen Zopf. Ich räume meine schmutzige Wäsche in den Wäschekorb, als dann schon Emma rein kommt. Sie zieht sich ebenfalls um. Danach gehen wir zusammen in denn vierten Stock wo sich nur ein Raum befindet und das ist die Bibliothek. Das Licht ist aus was bedeutet das niemand drin ist. Das Buch was ich gestern angefangen habe zu lesen liegt noch auf dem Tisch wovon ich es mir nehme. Ich setzt mich in einen der Sessel und beginne zu lesen. Nachdem ich einpaar Seiten regelrecht verschlungen habe schließe ich das Buch und lege es in meinem Schoß. Ich beobachtet Emma noch etwas wie sie die Regal durchsucht nach etwas was sie interessiert. Ich merke wie mir langsam die Augen zufallen und ich in einen ruhigen und Traum losen schlaf falle.

       ...

Es ist mittlerweile Abend geworden. Mutter und Conny sind vor fünf Minuten aufgebrochen in Richtung Tor wo sie von ihrer neuen Familie abgeholt wir. Die anderen sind alle jetzt dabei sich schlafen zu legen. Alle außer Emma, Norman und ich. Wir beten das Esszimmer und sehen Ray der anscheinend noch wach ist. Er sitzt am Tisch sein Kopf stützt er auf seiner Hand. Er sitzt mit dem Rücken zu uns und scheint uns nicht zu bemerken. ,,Heyyyy Ray, was machst du hier allein?" Singt Emma förmlich. Wir treten näher und sehen was er ansieht. ,,Omg nein! Conny hat Little Bunny vergessen!" Sagt Emma traurig aber laut. ,,Was tun wir jetzt? Ohne den Stoff Hasen kann sie nicht schaden." Richte ich meine Frage an meine Geschwister. ,,Sie können noch nicht weit sein. Wir bringen ihn ihr schnell." Schlägt Norman vor obwohl er weiß das wir jetzt nicht mehr raus dürfen und gleich garnicht zum Tor wo wir so oder so nicht hin sollen. Ray dreht sich zu uns um mustert uns und geht. ,,Egal Mutter wird uns auch sehen wenn Ray nichts sagt. Du hast recht Mia." Stimmt mir Norman zu, Emma nickt nur. Sie nimmt das Plüschtier und wir rennen raus. Als wir einpaar meter vom Haus weg waren drehe ich mich nochmal um, nur um Ray am Fenster stehen zu sehen wie er
uns nach sieht. 

   ...

Nach sicher 15 Minuten in dennen wir zum Tor gelaufen sind kommen wir endlich an. Es war offen und niemand war da. Weder Mutter noch Conny oder ihre Adoptiveltern. Es stand nur ein Auto da oder eher ein kleiner Transporter wo die Ladefläche offen steht. Emma geht näher heran während Norman und ich weiter hinten stehen bleiben und uns in der Gegend umsehen. Ich schrecke zusammen als ich Emma lauthals schreien höre. Norman und ich laufen die paar Schritte sofort zu ihr und ich presse meine Hand sofort auf ihren Mund. Ich und Norman sehen zeitgleich in das Innere des Auto's und müssen uns einen schrei unterdrücken. Ich merke wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht fällt und mir übel wird. Ich unterdrückte den Reiz mich zu übergeben als ich von Norman unter den Wagen gezogen werde genau wie Emma. Im letzten Moment können wir uns verstecken als drei Schatten vor dem Auto auftauchen.
 

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Snap: wattpad.madi

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Wann hat es ein Ende? Ray x Oc Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt