Kapitel 15

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Pov Jungkook
Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in das schöne Gesicht von Taehyung. Er hatte seine Augen geschlossen und ein paar kleine Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht. Langsam strich ich ihm durch seine weichen Haaren. Ich genoss den Moment, doch plötzlich spürte ich wie Taehyung mich mit einem Ruck nah zu ihm zog. Schon lag ich eng an seine Brust gedrückt neben ihm. „Guten Morgen, Kookie." „M-Morgen, Tae." „Lass uns frühstücken gehen, Kookie", murmelte Tae und stand auf. Ich setzte mich auf und gähnte erstmal. „Müde?" „Vielleicht ein bisschen", grinste ich. Tae schmunzelte und hob mich hoch. Er setzte mich ab und nahm meine Hand. Mein Bauch fing an zu kribbeln sowie meine Hand. Mit einem Lächeln lief ich ihm hinterher.

„Kookie, komm her", schmollte Tae. Ich krabbelte zu ihm aufs Sofa und ließ mich in seine Arme fallen. Dann schloss ich meine Augen

„Ach mein Kookie", hörte ich irgendwann Tae's tiefe Stimme. „Ich würde so gerne mehr als Freundschaft mit dir haben", sagte er bedrückt. Ich traute meinen Ohren kaum. Was hatte er da gerade gesagt? Er wollte mehr von mir? „Scheiße man! Ich liebe dich so sehr" Ich spürte etwas feuchtes an meiner Halsbeuge. Oh nein, ich will nicht das er weint! Ach scheiße...

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte mich um. Tae liegt weiterhin neben mir. Ich strich ihm einmal durch die Haare, dann stand ich auf. Ich beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen um über alles nachzudenken. Ich lief durch die Nacht und genoss die kalte Luft.

Ich kam etwas vom Weg ab und fand mich in einer etwas abgelegenen Gegend wieder. Ich sah mich um und überlegte einen Weg zurück, als ich plötzlich eine dunkle Gestalt sah. Sofort kam die Panik in mir hoch. Meine Angst verstärkte sich nur als die Person auf mich zu kam. Dann erkannte ich wer diese Person war. Mein Herz rutschte in die Hose. Meine Hände begannen zu zittern. Mein Vater kam auf mich zu. Er kam mir immer mehr näher. Dann schien er mich zu erkennen. Ein grinsen zog sich über sein Gesicht. Ich wollte wegrennen. Ich wollte hier weg. Ich wollte ihn nicht wieder sehen. Ich stolperte ein paar Schritte nach hinten und griff zittrig nach meinem Handy. Ich wählte ängstlich Tae's Nummer.
>>Kookie? Was ist los? Wo bist du?<<
>>Tae? Tae, hilf mir bitte!<< Meine Stimme war brüchig und die ersten Tränen liefen über meine Wange.
>>Kookie, was ist los? Wo bist du?<<
>>Ich bin am P-Park. M-Mein V-Vater ist da.<<
>>Kookie, ich bin gleich da keine Sorge<<
Ich spürte die ersten Schläge in meinem Bauch. Ein Tritt gegen mein Schienbein und ich lag auf dem Boden.
>>Tae, bitte... bitte<<
>>Kookie, halt durch<<
Eine Faust gegen meinen Kiefer und mein Kopf  knallte gegen den Boden. Ich will nicht mehr.
>>Kookie?!<<
Ich antwortete nicht mehr. Mein Vater hatte wohl von mir abgelassen.

„Mein Gott, Kookie! Nein...Nein Nein! Bitte nicht.. Kookie?! KOOKIE?!"
„Tae?", krächzte ich.

„Tae... Ich liebe dich"

Soooo hier ist das nächste Kapitel😝
Soll ich noch ein Namjin-Kapitel machen?
Ich hoffe es gefällt euch
Bis dann, meine Sweeties💕

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 29 ⏰

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I'm fine...   |Taekook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt