Kapitel 2

21 2 2
                                    

Das ist Bibi 👆🏻

Ich sah ein Klavier vor meinem Fenster stehen ! OMG ich hab ein Klavier bekommen ! Ich lief runter und suchte meine Eltern. Als ich sie nicht fand ging ich raus in unseren Garten wo sie zusammen in der Hollywood Schaukel saßen und jeder ein Buch las. Langsam ging ich zu Ihnen um sie zu erschrecken. "Na meine kleine, wie geht's ?" Fragte mich mein Vater ohne hoch zu schauen. Ach man, ich dachte ich könnte sie erschrecken. "Super !" Sagte ich und gab beiden ein Kuss auf die Wange. "Du hast unser Geschenk also schon gesehen ?" "Ja ! Es ist traumhaft !" Antwortete ich meiner Mutter die jetzt zu mir hoch sah. "Dann gehen wir jetzt alle gemeinsam hoch und du spielst uns ein Stück vor. Wir wollen mal hören was du schon alles drauf hast." sagte mein Vater. Beide machten ihre Bücher zu und legten sie auf den Holztisch vor ihnen. Angekommen in meinem Zimmer, setzte ich mich vor das Klavier und fing an "En Mi Mundo" zu spielen und zu singen. Während ich spielte und sang strahlten meine Eltern sehr. Nach dem letzten Ton fingen sie an wie wild zu klatschen und ich weiß nicht genau wieso aber ich wurde ein bisschen rot. "Super mein Spätzchen! Hast du ganz ganz toll gemacht !" Sagte meine Mutter begeistert. "Danke" sagte ich zu ihr und spielte noch ein paar Lieder während meine Eltern runter gingen und Abendessen vorbereiteten. Mein Bauch hörte sich mittlerweile schon wie ein hungriges Monster an. "Ilona ! Komm essen !" Rief mein Vater und ich sprintete sofort runter. Ich aß wieder ein Brötchen mit Nutella und eins mit Wurst, Salat , Käse, Gurken und Tomaten. Nachdem essen ging ich müde hoch in mein Bad und putzte meine Zähne. Nachdem ich mich auch abgeschminkt hatte, zog ich mich um und viel müde ins Bett.

~nächster morgen~
Ich wachte auf und schaute auf die Uhr. Es war 7:00 Uhr. Warte was ?! Schon so spät ?! Schnell sprang ich aus meinem Bett zu meinem Kleiderschrank, zog mich um und machte mich im Bad frisch, also schminken und Zähne putzen. Meine Haare machte ich noch schnell auf den Weg nach unten. Ich schnappte mir ein Brot, stopfte es in meine Tasche, zog weiße Ballerinas an, verabschiedete mich von meinem Vater, der diesmal als erstes wach war und ging zu meinem Fahrrad in der Garage, da ich es wahrscheinlich nicht mehr zu Bus schafte. Ich bin froh das meine Eltern mir ein Frühstück für die Schule machten wenn ich mal wieder zu spät Aufstand und keine Zeit zum Essen hatte. Als ich endlich mit meinem Fahrrad an der Schule ankam, hatte die Stunde leider schon begonnen also schloss ich mein Rad an einem Fahrrad Ständer an und lief so schnell ich konnte in meine Klasse. An der Tür angekommen klopfte ich schnell. "Herein" sagte eine weibliche Stimme. Meine Lehrerin Frau Kiel. Ich öffnete die Tür und sie schaute mich mal wieder mit diesem Was-ist-die-Entschuldig-diesmal ? Blick an und ich antwortete "Entschuldigung das ich zu spät komme, ich hab verschlafen und es nicht mehr zum Bus geschaft." "Setz dich." sagte Frau Kiel und deutete mit ihrer Hand auf meinen Sitzplatz. Schnell ging ich hin und setzte mich. Natürlich musste ich mir wieder von Kiara, die vor mir saß, dumme Sprüche anhören, das ich wohl zu arm oder zu dumm bin um mir einen Wecker zu kaufen, bla bla bla. Am liebsten würde ich ihr mal meine ehrliche Meinung sagen aber dann hätte sie bestimmt wieder irgendwas gefunden um mich noch mehr fertig zu machen. Im Englischunterricht schlief ich fast ein da ich sehr wenig und schlecht geschlafen habe und weil ich gar nichts verstehe. Ich bin einfach nicht für sowas geschaffen. Nach der Schule redete ich noch ein bisschen mit Maxi. Auf dem Weg nachhause hörte ich ein rascheln und dann eine Zuckersüßen Stimme "Ilona du musst mir helfen" ich schaute mich um, entdeckte aber niemanden also ging ich weiter und rief dann Bibi an.

B: Hey Ilona, was gibt's ?

I: Hey ich wollte mal fragen wie es dir so geht, Maxi meinte es geht dir nicht so gut.

B: Ich habe heute früh zwar etwas gebrochen, aber es geht mir schon viel viel besser.

I: Okay das ist gut. Und das mit morgen ?

B: Wir machen das einfach so wie auch üblich geplant.Ich ruf dich später noch mal an, ich muss jetzt auf meine kleine Cousine aufpassen.

I: Okay, dann bis später.Bye!

Und mit diesen Worten legte ich auch schon auf und bog in unsere Einfahrt ein. Ich setzte mich an unseren Esstisch und aß mein Lieblingsessen, Lasagne. "Und wie es die Schule ?" Fragte mich mein Vater mit einem voll gestopften Mund. "Harry ich bitte dich !" Sagte meine Mutter zu ihm und Stoß ihn mit den Ellenbogen an. "Entschuldigung" sagte er nach dem er tuende gekaut und runter geschluckt hat. Ich musste grinsen. "Gut, und bei dir auf der Arbeit ?" Antwortete ich meinem Vater. "Ganz gut. Apropos heute kommt mein Arbeitskollege mit seiner Frau zu uns. Er hat auch eine Tochter in deinem Alter." "Okay ist gut. Danke mam war sehr lecker." ich stand auf und stellte mein Geschirr in die Spülmaschine. "Wann kommen sie denn ?" Fragte ich meinen Vater. "In ungefähr einer Stunde." "Ich geh dann mal solange einen Kuchen backen." sagte meine Mutter und verschwand mit ihrem dreckigen Geschirr in der Küche. "Ich geh dann mal Hausaufgaben machen." sagte ich während ich auf dem Weg in mein Zimmer war. Ich machte schnell meine Hausaufgaben und schmiss mich dann auf mein Bett. Wie sieht sie wohl aus ? Durch ein Klüngel würde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich ging zur Treppe, setzte mich so hin das man mich nicht sehen konnte und lauschte (macht das auch jemand von euch? Also ich schon). Sie begrüßen sich und und ich wartet bis ich die Stimme des Mädchens hörte. Ich kenne diese Stimme ! Ich legte meinen Kopf auf meine Knie Sodas ich zu unserer Haustür sehen konnte. Das fasse ich jetzt nicht ! In unserer Haustür stand ... stand ...

Die Reise ins verwunschene LandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt