Kapitel 44

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POV TriDan

Die Tür war verschlossen. Das konnte doch nicht sein! Er war also auch hier nicht. Ich wollte es nicht wahrhaben, deswegen klopfte ich noch an die Tür. (TriDan:)"Bitte Zitachi. Wo bist du nur?" meinte ich verzweifelt. Ich wusste, das mich niemand hörte, aber ich wollte nur wissen, ob es ihm gut ging. (TriDan:)"Zitachi, du kannst doch nicht einfach so verschwinden. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich funktioniert hat." sagte ich weiterhin. Ich wollte Zitachi einfach nur einmal sehen. Es bildeten sich Tränen, die dann auch mir über die Wangen liefen. Ich sank langsam an der Tür runter zum Boden. (TriDan:)"Bitte gib mir doch ein Zeichen." ich wollte einfach nicht aufgeben. Einen Moment herste Stille. "TriDan?" hörte ich dann eine Stimme. Ich erkannte sie erst nach kurzem überlegen. Es war Zitachi! Als ich ihn dann sehen konnte, rannte ich sofort auf ihn zu, um ihn zu umarmen. (TriDan:)"Ich bin so froh, das es dir gut geht." schoss es aus mir raus, während der Umarmung. Sowas konnte ich nicht steuern, wenn ich zu emotional, wie jetzt, war. (Zitachi:)"Danke, das du mich gerettet hast, ohne dich hätte ich jetzt schon aufgegeben." meinte er und erwiderte die Umarmung. Ich konnte in diesem Moment mich nicht mehr steuern, also tat ich Dinge, ohne daran zu denken, was ich da tat. Ich begann dann zu weinen und blendete alles andere, außer Zitachi, aus. Ich wusste nicht, ob ich wirklich das Richtige tat. Aufeinmal lagen meine Lippen auf deren von Zitachi. Was tat ich da? Warum tat ich das? Was sollte denn jetzt Zitachi von mir denken? Ich konnte doch meinen Körper nicht richtig steuern, in diesem Moment. Wir lösten uns schlagartig. Jetzt konnte ich auch noch vergessen, das ich noch ein wenig Zeit mit ihm verbringen konnte, bevor ich die Insel verlassen musste, denn meine Liebe konnte ich ihm auf gar keinen Fall gestehen. (TriDan:)"Es.. es t.. tut mir... Leid. Ich konnte nicht steuern, was ich tue." stotterte ich und fing stark an zu weinen. (Zitachi:)"Hey, beruhige dich, es wird alles gut. Ich bin für dich da." sagte er sanft. Er umarmte mich und streichte mir sanft über den Rücken. Wieso tat er das? Ich hasste es, wenn ich zu emotional wurde. Ich hatte dadurch schon damals meine Schwester und Mutter verloren. Ich wollte nicht auch noch Zitachi so verlieren.

Ich stand auf und ging diesem Morgen sofort in die Küche, um Frühstück zu essen. (TriDan:)"Wo ist Lily?" fragte ich als ich mich hingesetzt hatte. Lily war meine eineinhalb Jahre ältere Schwester, Vorbild und Lieblingsmensch. "Sie ist wahrscheinlich noch am schlafen, möchtest du sie vielleicht wecken?" meinte meine Mutter, die gerade noch Spiegeleier gemacht hatte. Ich nickte kurz und machte mich dann auf den Weg zu ihrem Zimmer. Als ich angekommen war, öffnete ich direkt die Tür und sah nur ein offenes Fenster. Lily war weg. Es liefen viele Tränen über mein Gesicht, als ich dann wieder in der Küche angekommen war. (TriDan:)"Lily.. sie ist... weg" stotterte ich und begann zu schluchzen. "Endlich, Ich habe sie eh nie richtig gemocht!" sagte Mama erleichtert. Wie konnte sie so etwas sagen? Ich griff zu einem Messer und ging auf Mama los. Sie sollte sowas nicht über Lily sagen...

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Das ist meiner Meinung nach ein sehr, sehr krasses Kapitel. Als ich es das erste Mal durchgelesen habe, hatte ich einfach Gänsehaut und ein anderes Mal haben sich ein paar Tränen in meinen Augen gebildet. Ich freue mich schon, das nächste Kapitel hochzuladen. Dieses kommt auch schon ÜBERMORGEN raus!
Nun euch einen schönen Abend und wir lesen uns Donnerstag.
Eure Foxy

Zusammen gegen den Rest der Welt (Youtuberinsel 2 ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt