Kapitel 36

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POV Toby

Nun war Lukas doch bewusstlos geworden. Ich hatte gehofft, das das nicht passieren würde. (Toby:)"Genau deswegen wollte ich nicht, das es hier ausartet!" sagte ich zu TriDan. (TriDan:)"Du wusstest, das das passiert?" fragte dieser verwirrt. (Toby:)"Schon, weil seine Wunde ist extrem tief. Es ist alles meine Schuld." sagte ich traurig und verzweifelt. (TriDan:)"Gib dir doch nicht selbst die Schuld. Du kannst doch nichts dafür, was er getan hat." wollte TriDan mich beruhigen, aber es klappte nicht. (Toby:)"Ich bin aber daran Schuld! Ich hätte Lukas nie erlauben dürfen, das er zu Zitachi geht! Ich hätte nie zu dir gehen sollen, sondern hätte ich ihn zurück nach Hause schicken sollen!" sagte ich verzweifelt und es bahnten sich Tränen über mein Gesicht. (TriDan:)"Weinst du etwa? Ich habe dich noch nie so gesehen." meinte TriDan erstaunt. Ich weinte eigentlich nie, aber nun konnte ich mich nicht mehr kontrollieren. (TriDan:)"Warum genau geht es dir so?" fragte er und umarmte mich. (Toby:)"Ich kann das nicht mehr. Dieser Junge macht mich fertig und jetzt könnte ich ihn vielleicht sogar verlieren." sagte ich verzweifelt. Ich wollte Lukas nicht verlieren. (TriDan:)"Wenn du doch so sehr verzweifelt bist wegen Lukas, warum kümmerst du dich denn so um ihn?" fragte TriDan immernoch verwirrt. Er sollte doch wissen warum, dachte ich. (Toby:)"Ich liebe ihn" sagte ich leise und gebrochen. (TriDan:)"Aber Lukas war doch schon immer so, wie hast du dich denn so in ihn verliebt?" fragte er mich noch immer verwundert. (Toby:)"Es ist einfach passiert und er hat es einfach verdient." sagte ich immernoch unter Tränen. (TriDan:)"Ich kenne Lukas eigentlich nicht richtig. Was meinst du mit, er verdient es?" fragte TriDan wieder. (Toby:)"Nun alles fing an als ich neu in der Schule, wo auch unteranderem Lukas war, war. Ich war schon immer der komische Neue. Als ich mich dann getraut habe den anderen zu sagen, das ich auf Jungs stehe, fanden die anderen Schüler mich noch komischer und ich war dann immer alleine, denn mein einziger Freund, den ich hatte, hat dann lieber mit den anderen Zeit verbracht. Eines Tages, als ich kurz davor war die Schule zu verlassen, wollte Lukas sich mit mir anfreunden. Für ihn war es keine gute Entscheidung, denn er hatte all seine Freunde nur für mich aufgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie viel er mir jemals bedeuten würde. Wir wurden beste Freunde und es ist passiert. Er ist einfach der beste Mensch auf der Welt. Dann habe ich aufeinmal den Kontakt abgebrochen, weil ich wollte, das er glücklich war und ich dachte, er würde nicht mit mir glücklich sein. Außerdem musste ich dann, nach ein paar Tagen, wegziehen und habe ihn dann nie wieder gesehen bis vor ein paar Wochen. Ich bin ihm unendlich dankbar dafür, denn er hatte mich so genommen wie ich war und er hat mir in meiner dunkelsten Zeit einen Lichtpunkt gegeben. Im Nachhinein hätte ich das damals besser kommunizieren sollen, denn ich wollte nur das Beste für ihn, so wie er nur gutes für mich wollte." sagte ich. Ich hatte es vorher niemanden erzählt, nicht mal Lukas wusste, warum ich das getan hatte. (TriDan:)"Jetzt kann ich dich besser verstehen, danke das du mir das erzählt hast." sagte TriDan, der mittlerweile nicht mehr verwirrt war.

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Es tut mir unfassbar leid, das ich gestern nicht mehr gepostet habe. Gestern war super stressig, ich hatte so gut wie keine Zeit und dann habe ich heute noch einen Test geschrieben. Außerdem muss ich leider sagen, das ich nur noch zweimal die Woche posten werde, weil ich es nicht mehr geschafft habe weitere Kapitel zu schreiben und meine vorgeschriebenen Kapitel jetzt aufgebraucht sind. Ich hoffe ihr könnt das verstehen. Ich werde ab jetzt Dienstag und Samstag posten.
Habt noch einen schönen Abend und wir lesen uns Samstag im nächsten Kapitel.
Eure Foxy

Zusammen gegen den Rest der Welt (Youtuberinsel 2 ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt