14. Kapitel

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Mali PoV

Während Harry und Mel noch kurz im Flughafen standen gingen wir anderen schonmal ins Auto. Dort wurden El und ich von Paul gedrückt, der sich auch freute uns endlich wieder zusehen. "Vielleicht wachen die Schlafmützen dann endlich mal auf.", grinste er, während wir in den Wagen einstiegen.

"Was machen Harry und Mel eigentlich?", fragte El und starrte aus dem Fenster. "Ich fürchte, Harry muss Mel noch was erklären.", räusperte sich Niall. "Was?", fragte ich verwirrt. "Naja, Taylor, Harrys Ex, ist bei uns im Hotel und er hat es ihr die ganze Zeit nicht gesagt."

"Du weißt, dass das übel enden könnte, oder?", fragte ich meinen Freund. "Ja, allerdings. Ich kenne Mel mittlerweile lang genug." Angespannt warteten wir alle im Wagen. Es vergingen maximal fünf Minuten bis die beiden wieder kamen, aber mir kam es vor wie Stunden. Endlich sahen wir Mel und Harry, die zu meinem Erstaunen Hand in Hand auf uns zu kamen.

"Er lebt noch?", fragte Zayn leise. "Sieht so aus. Vielleicht ist Mel ja...", begann ich, da hatte besagte Person aber schon die Türe aufgerissen und fragte:" Was ist mit mir?" "Wir machen uns Sorgen um dich. Harry lebt ja noch.", grinste ich meine beste Freundin an. "Ich brauche ihn ja noch. Immerhin müssen wir dieser eingebildeten Tussi zeigen wo der Hammer hängt." "Das hört sich schon mehr nach der Mel an die wir kennen.", grinste Niall und rutschte zur Seite, so dass Harry und Mel auch noch Platz im Wagen fanden.

Zusammen fuhren wir was Essen und anschließend ging es dann in die Konzerthalle. "Babe, hat sich Sophia noch mal bei dir gemeldet?", fragte Liam mich. "Sie meinte nur, dass ich die Finger von dir lassen soll und sie sonst unfair spielt. Aber ich lasse mich von ihr nicht einschüchtern." "Schatz, ich mache mir Sorgen um dich. Ich will nicht, dass dir und dem Baby was passiert." Er ergriff meine Hand und zog daran, so dass ich stehen bleiben musste.

Ich spürte, wie mir die Tränen die Luft abschnürte. "Ich kann das, Liam.", krächzte ich. Seufzend zog Liam mich in seinen Arm und hielt mich einfach nur fest und ich fing hemmungslos an zu weinen. "Endlich ist Jack weg und jetzt muss ich mich mit deiner Psychoex rumschlagen! Was hat das Universum nur gegen mich?" "Schatz, du stehst nicht alleine da. Wir sind alle hier für dich und passen auf dich auf." "Und wie? Du bist jetzt noch mal mindestens vier Monate auf Tour und immer weit weg von mir. Wie willst du mir da helfen?"

"Ich werde mit ihr reden und einen Bodyguard engagieren, der auf euch drei aufpassen soll. Du gehörst an meine Seite und niemand sonst und das kann die ganze Welt wissen. Mali, du bist meine Traumfrau und ich will außer dir niemanden mehr, wie oft muss ich dir das denn noch sagen?" Er löste sich von mir und sah  mir in die Augen.
Dann fasste er mir sanft an den Bauch und sagte:" Da ist unser Baby drin. Unser Kind. Aber es ist nicht nur unser Kind, es ist ein Versprechen. Ein Versprechen, dass wir auf ewig zusammen bleiben werden."

"Das sagt sich so leicht, Liam. Du sitzt ja immerhin nicht die ganze Zeit alleine zuhause rum." "Aber ich bin auf Tour und muss permanent an euch denken. Oben auf der Bühne würde ich am liebsten jedes Lied dir und unserem Schatz widmen, ich würde am liebsten jedes Mal da oben raus in die Welt schreien, dass du, mein Engel, unser kleines Wunder in dir trägst. Hörst du mich? Ich liebe dich."

Mit Tränen in den Augen sah ich meinen Verlobten an. "Ich dich doch auch." Ich schlang meine Arme um seinen Hals und hielt ihn ewig fest. Irgendwann kam dann Lou raus. "Oh, schön dich zu sehen, Mali.", lächelte sie mich an. "Es tut mir so leid, ich weiß, ihr vermisst euch schrecklich, aber ich muss Liam jetzt stylen. Die anderen Jungs sind schon durch."

Langsam löste ich mich von Liam, der Lou nach drinnen folgte. Ich setzte mich nochmal hin und holte tief Luft. So langsam kamen die ersten Fans und da ich definitiv nicht wollte, dass mich jemand so verheult sah, eilte ich dann schließlich auch nach drinnen. Zayn und Niall spielten Ping Pong, während Louis sich angeregt mit Eleanor über Babynamen unterhielt. Harry und Mel fieberten den beiden PingPongspielern zu.

Als ich rein kam nahm keiner Notiz von mir, beziehungsweise niemand kam zu mir um mit mir zu reden. Sie wussten, wann ich ansprechbar war und wann nicht und das liebte ich so an meinen Freunden.

Ich ließ mich auf die Couch neben Louis und El sinken und lauschte ihnen gespannt. "Wenn es ein Junge ist, dann möchte ich dass er Milo Joel heißt.", sagte El bestimmt. "Schatz, Milo ist ein komischer Name. Wenn wir ihn Alexander Milo nennen, dann kann man ihn Alex nennen."
"Alex ist so 0815. Er ist was besonderes und soll auch einen besonderen Namen haben. Deswegen finde ich Milo Joel gut. Und Milo heißt Geliebter und Joel Juwel. Das ist eine schöne Bedeutung."

"El, bitte! Ich will nicht wie die ganzen Stars enden, die ihre Kinder Dolphin oder so nennen.", stöhnte Louis. "Wird er ja nicht. Milo und Joel sind ganz normale Namen."
"Da können wir ja immer noch drüber reden. Übrigens finde ich, dass wenn es eine sie wird, dann sollte sie Anna Charlotte heißen. Ich mag den Namen." "Damit kann ich leben. Aber der Rufname ist Anna und nicht Charlie oder so.", bestimmte El.

"Wann erfahrt ihr denn, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?", fragte ich die beiden. "Wir haben morgen einen Termin bei einer Frauenärztin hier in der Stadt. Da sollten wir es dann erfahren." Stimmt, El war schon im vierten Monat. Ich musste noch knapp zwei Monate warten, bis es dann endlich so weit war.

"Wie auch immer, ich finde Milo Joel und Ana Charlotte toll.", kicherte ich, als Louis stöhnend die Augen verdrehte. El hingegen klatschte mich ab. "Habt ihr euch denn schon Gedanken darüber gemacht?", fragte Louis mich. "Gedanken worüber?", fragte Liam, der jetzt zu uns kam. "Na über den Namen eures Babys.", erwidert Eleanor, als sei es das natürlichste der Welt, über was wir uns da gerade unterhielten.

"Ehrlich gesagt nein. Aber wir haben noch sieben Monate, bis es los geht.", lächelte Liam mich liebevoll an. "Stimmt. Darüber habe ich absolut noch nicht nachgedacht, außerdem ist es ja noch sehr früh.", stimmte ich ihm zu. "Die Beiden erfahren morgen ob es eine kleine Prinzessin oder ein kleiner Prinz wird.", klärte ich ihn schnell auf.

"Was wünscht ihr euch denn?", fragte Liam. "Eigentlich ist es mir egal.", sagte Louis während El sagte:" Ich hätte gerne einen Jungen." Grinsend sahen wir die beiden an. "Da dann kann ja nichts mehr schief gehen!"

Hallo ihr Lieben ♥ Tut mir ehrlich leid, dass ich in letzter Zeit so wenig update, ich gebe mir Mühe, aber leider hatte ich 1. eine Schreibblockade und 2. ehrlich gesagt auch wenig Lust, aber das hat sich jetzt geändert. Jetzt könnte mir die Zeit in die Quere kommen, aber naha. Ach ja, was denkt ihr, wird Elounors Baby ein Junge oder ein Mädchen? Und was denkt ihr bei Maliam?
Hinterlasst mir ein Kommentar!
Liebst, Emme ♥

1194 Wörter

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