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Nun war es schon Schulende. Meine Freunde und ich gingen gemeinsam nach Hause.

"Und Kaja, hast du es dir schon überlegt?", fragte mich Keysha.

"Ja.", antwortete ich stur.

"Na komm schon, sei nicht so stur. Sag uns lieber was du entschieden hast.", sagte Kai.

"Ich habe nachgedacht und fand das eigentlich ganz komisch, es kann doch nicht echt sein, dass Menschen einfach so in einem Wald verschwinden. Deswegen..", sprach ich weiter. "Lass uns dahin gehen!"

"Dann lass uns morgen bei mir zuhause treffen.", sagte Kai.

"Aber wenn unsere Eltern etwas darüber erfahren, lassen die uns doch nicht dahin.", stellte Emilio fest.

"Deswegen tuen wir es heimlich.", sagte ich aufgeregt.

"Na gut, dann sagt euren Eltern, dass ihr bei übernachtet. Da ich eine eigene Wohnung habe, klappt es prima!", sagte Kai fröhlich.

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Schon war ich zuhause und wusste immernoch nicht, war es eine gute Entscheidung oder nicht? Naja es kann aber auch ein Schwachsinn sein und diese Gerüchten müssen auch nicht echt sein. Was soll da schon passieren?

"Kaja, kommst du bitte, ich habe deine Lieblingssuppe für dich gekocht.", rief mich meine Mom.

"Okay ich komme!!", rief ich ihr als Antwort.

Es war eine Kürbissuppe. Ich liebte sie über alles.

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Nach dem Essen und Geschirr waschen ging ich zurück in mein Zimmer. Kai meinte er würde die Zelte oder Schlafsäcke nehmen, da wir entschlossen haben dort ein paar Nächte zu campen. Ich nehme das meiste Essen und was die anderen nehmen weiß ich nicht.

Kai hatte mit 17 eine eigene Wohnung, da seine Eltern in einem Autounfall gestorben sind. Er hat zwar Stiefeltern aber die haben gegenseitig kein großen Kontakt, deswegen entschlossen die Eltern ihm eine kleine Wohnung zu kaufen, die sie auch bezahlen. Eigentlich voll cool.

Ich ging ins Wohnzimmer, um meine Mom zu fragen, ob ich bei Kai übernachten darf. Nein wir übernachten eigentlich nicht bei Kai aber, dass musste meine Mom nicht wissen.

"Mama,", sprach ich sie an. "Darf ich bei Kai etwas länger übernachten? Emilio und Keysha kommen auch, wir wollen nämlich eine Übernachtungsparty machen."

"Klar mein Schatz. Brauchst du irgendwas? Muss ich irgendwas kaufen?", fragte meine Mom.

"Nein, ich brauche nichts wir haben schon alles da.", antwortete ich ihr.

"Okay Mausi, machs gut. Ich muss nämlich gleich zu der Arbeit, ich habe heute spät Schicht.", sagte sie und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

"Viel Spaß, Mama. ", wünschte ich ihr noch. Darauf hin lächelte sie nur.

Ich fühlte mich so schlecht. Sie denkt ich gehe zu Kai aber eigentlich gehen wir in den schrecklichen Wald. Was bin ich nur für eine Tochter. Ich schämte mich und ging in mein Zimmer.

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Es war schon fast Nacht. Wir treffen uns morgen um 13 Uhr bei Kai. Da ist meine Mom noch nicht zuhause, dass heißt ich könnte ganz einfach raus, ohne das es Probleme gab.

Aber jetzt ist Zeit zum schlafen. Da ich morgen etwas früher aufstehen muss, um das Essen zubereiten.

Ich putzte meine Zähnen, flochte mir ein Zopf, zog mein Pyjama an und ging schlafen.

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Ich hörte ein Geräusch und wachte auf. Ich verstand erst mal nicht woher die Melodie kam aber dann erinnerte ich mich, es ist mein Welcker, also schaltete ich ihn aus und ging runter in die Küche.
Es war mittlerweile 10 Uhr. Ich habe 3 Stunden Zeit mich vorzubereiten.

Meine Mom war nicht zuhause, da sie spät Schicht hat. Also nun muss ich mir mein Frühstück selber machen. Ich schaltete den Wasserkocher an, steckte 2 Toast Scheiben in den Toaster und wartete ab bis sie fertig waren und der Wasserkocher das Wasser gekocht hat.

Während dessen überlegte ich, was ich zubereiten kann, fürs campen.

Ein paar Sandwiches, Obst und Gemüse geht immer. Na dann muss ich kreativ werden.

Da war auch schon meine Toaster und der Wasserkocher fertig mit kochen. Ich holte mir eine Tasse und ein Teebeutel Kamille raus. Zucker holte ich nicht raus, da Tee mit Zucker einfach nur furchtbar schmeckt. Ew. Meine Toaster beschmierte ich mit Frischkäse und Marmelade.

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Nach dem Frühstück ging ich hoch ins Bad, um meine Zähnen zu putzen, mein Gesicht zu waschen und eine neue Frisur zu machen. Ich waschte mein Gesicht und putzte meine Zähne, kämmte meine Haare und band sie zu einen Dutt.

Im Zimmer zog ich mir eine gemütliche Jogginghose und ein T-Shirt an.

Zurück in der Küche räumte ich alles auf und säuberte alles. Nun nur noch das Essen vorbereiten und meinen Rucksack packen.

Ich schob erneut die Toster Scheiben in den Toaster aber dieses mal muss ich mehrere machen. Ich schmierte sie alle mit Frischkäse, schneidete Tomaten in Scheiben, dies tat ich auch mit Gurken, noch ein wenig Salat und Wurst und fertig waren die Sandwiches.

Ich machte jedem vier Stück und packte alles in einzelne Dosen. Dazu kochte ich noch ein paar Nudel mit Tomatensauce und bratete Hünerfleisch. Ich weiß das alles wird kalt aber besser kalt als eingefroren. Kaltes Essen ist kein Weltuntergang.

Dies tat ich auch in einzelne Dosen, legte noch ein paar Gurken Scheiben und Tomaten Scheiben da rein.

Ich glaub, dass reicht mit dem Essen fürs erste. Wenn es leer wird, dann finden wir schon etwas im Wald. Emilio kann nämlich gut Fischen und Jagen, da er immer mit seinem Vater zum campen ging, hat er mit dem allen schon gute Erfahrungen.

Nun bleiben mir 2 Stunden übrig. Was ich machen soll, keine Ahnung. Ich ging ins Wohnzimmer und schaute etwas auf dem Fernseher, mit der Hoffnung, dass die Zeit schneller vergeht..

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 25 ⏰

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𝐓𝐡𝐞 𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐟𝐨𝐫𝐞𝐬𝐭 𓍢ִ໋🌲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt