Sakura:
Nicht mehr lange, dann kann ich aus diesem stickigen Reisebus aussteigen...
Ich schaue aus dem Fenster rechts von mir und sehe viele Palmen auf gelbem Sand.
Nicht mehr lange, dann ist es soweit...
Mein Magen kribbelt vor Aufregung.
Nicht mehr lange, dann beginnt der Strandurlaub mit meinen Freunden. Ino, Hinata, Naruto, Sasuke, Sai, Kiba, Shino, Choji und Shikamaru.Das ist das erste mal, dass ich mit ihnen verreise.
Besser gesagt, ist es das erste mal, dass ich ohne Eltern verreise.Es sind Sommerferien und wir entschieden uns ein Ferienhaus am Strand zu mieten.
Anfangs waren unsere Eltern skeptisch 16 Jährige alleine mit einem Reisebus zum Süden fahren zu lassen, aber wir haben einen Weg gefunden, dass sie uns liessen. Ältere, die auf uns aufpassen.
Die Erwachsenen waren der Meinung, dass jemand älteres mit uns mitkommen sollte.Naruto und ich haben versucht Sasuke zu überreden seinen Bruder zu fragen, aber er meinte er wolle niemals mit seinem älteren Bruder irgendwo hinreisen, deswegen brauchten wir einen anderen Plan.
Hinata hat dann vorgeschlagen, dass sie ihren Cousin fragen könnte. Dieser hat auch direkt zugestimmt und seine Freunde gleich mit eingeweiht.
Wenn ich darüber nachdenke, sind sie alle nur ein Jahr älter als wir, trotzdem fanden es die Erwachsenen in Ordnung.Der Himmel ist blau und die Sonne strahlt hell aufs Meer. Ich freu mich schon den Strand zu sehen.
Woher wir kommen, gibt es leider keine Strände.
Konoha, eine Großstadt, mit meiner Meinung nach zu wenig Natur.,,Sakura, wie findest du den?"
Ich blicke nach links, wo meine Freundin Ino sitzt.
Sie hält mir ihr Handy hin und zeigt mir ein Foto von einem Jungen in unserem Alter. Er hat hellbraunes Haar und grüne Augen.,,Wer ist das?", frage ich sie verwirrt.
,,Hörst du mir überhaupt zu? Das ist mein Blinddate, welches meine Eltern für mich arrangiert haben!", erwidert sie stutzig.
,,Ahh stimmt, wieso sagst du deinen Eltern einfach nicht, dass du dir deine Dates selber aussuchen willst?" Sie guckt mich geschockt an.
,,Sakura hat recht, es ist das selbe Prinzip, wie als würde man sich selber sein Essen aussuchen. Selber ausgesucht schmeckt besser als würde jemand bestimmen, was du isst", fügt Choji hinzu und schiebt sich dabei Chips in den Mund.An Inos Blick merke ich, dass sie bereit ist mit ihm zu diskutieren, deswegen stehe ich auf und laufe nach vorne. Bei meinem Glück muss ich natürlich stolpern. Aber niemand kann mich dafür verurteilen, in einem Bus zu laufen ist eine Herausforderung.
Ich werde gerade noch so am Arm festgehalten von Nejis festen Freundin. Wie hieß sie nochmal?,,Dankeschön, ich bin echt ein Tollpatsch", bedanke ich mich. ,,Kein Problem, Sakura, richtig?", lächelt sie mich an. ,,Ja und du bist..."
Sie merkt mein Zögern. ,,Tenten, freut mich."
,,Mich auch."
,,Du solltest dich hinsetzen, wir sind in 10 Minuten da", erklärt sie mir.
,,Okay."Ich habe keine Lust zurück zu Ino zu gehen, da ich sehe, dass sie ihre Frust jetzt nicht nur an Choji, sondern auch an Shikamaru rauslässt. Wahrscheinlich wäre ich ihr nächstes Opfer, wenn ich zurückkehren würde. Ich schaue zu den restlichen Plätzen und stelle fest, dass Naruto nicht mehr neben Sasuke sitzt.
Ich laufe wieder nach hinten und setze mich zu ihm.
Er bemerkt mich nicht.,,Hi", begrüße ich ihn kurz, wodurch er sich leicht erschreckt. Bis eben war er in sein Handy vertieft und hat mit jemanden geschrieben.
,,Oh Gott Sakura, was schleichst du dich so ran", sagt er dramatisch. ,,Hab ich garnicht", verteidige ich mich und schlage ihm leicht gegen sein Arm. ,,Mit wem hast du geschrieben?" ,,Itachi, er will nächstes Jahr heiraten." ,,Nächstes Jahr schon? Hatte er nicht gesagt er wartet noch?", frage ich ihn verwirrt.
,,Ich glaube er weiß selber nicht was er will", scherzt der Uchiha. Ich lache daraufhin.Nach ein paar Minuten merke ich wie der Bus stehen bleibt.
,,Wir sind da", ruft Neji, der am Lenkrad sitzt.
Das Gemurmel im Bus wird groß.
Ich stehe auf und laufe genauso wie die anderen Richtung Ausgang. Nicht mehr lang, nicht mehr lang, nicht mehr lang. Ich werde immer aufgeregter.Als ich aussteige, rieche ich schon das Meer und spüre die Hitze der Sonne an meiner Haut.
,,Seit ihr auch schön eingecremt", höre ich Naruto.
Er kann echt nie ernst bleiben. Die anderen reagieren schon, deswegen genieße ich die Umgebung.
Man hört das Rauschen der Wellen und beim laufen den Sand. Ohne Schuhe wäre es jetzt besser.Neji läuft vorne mit Kankuro, Gaara, Tenten, Temari und Lee. Wir anderen folgen ihnen. Die sechs sind auch sozusagen unsere ,,Aufpasser".
Nach einigen Minuten bleiben sie stehen, was wir ihnen gleich tuen. ,,Wir sind da."Das meint er doch nicht ernst. Ich wusste, dass das Gebäude groß sein wird, aber es ist auch noch luxuriös. Wie viel Geld haben unsere Eltern bitte ausgegeben?
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Beach Vacation ~ Sasusaku
FanfictionSakura und ihr Freundeskreis kamen auf die Idee in den Sommerferien in einem Ferienhaus am Strand Urlaub zu machen.