Bewertung: Love School

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von Lissa_2807

Der Klappentext: 

Der Klappentext regt sofort die Fantasie an und stellt eine außergewöhnliche Welt vor. Der Kontrast zwischen einer fantastischen Schule, in der verschiedene Wesenarten wie Vampire, Dämonen und Menschen zusammenkommen, und der Gefahr des Sterbens ohne Mate, weckt Neugierde. 
Die Beschreibung der „Love School" als ein Ort der Kreativität und Fantasie ist ein starker Punkt, der besonders Fantasy-Leser anspricht.

Verbesserungspotenzial:
Der Text könnte noch prägnanter sein. Die wiederholte Verwendung von „gibt's nicht" schafft zwar Rhythmus, wirkt aber etwas redundant.
Es fehlen klarere Hinweise darauf, was die Hauptfigur Armanda durchmacht. Die drohende Gefahr für ihre Welt wird angedeutet, aber nicht präzisiert, was die Spannung erhöhen könnte.

Meine Empfehlung: 
In der Love School, wo Vampire, Werwölfe, Sirenen und Menschen Seite an Seite lernen, dreht sich alles um das Finden deines Mates – deines Seelenverwandten. Ohne ihn zu finden, stirbst du. Armanda ist neu an der Schule, doch sie hat nicht nur ein, sondern gleich zwei Mates, und das droht, das fragile Gleichgewicht dieser magischen Welt zu zerstören. Während sich düstere Geheimnisse entfalten, muss Armanda sich entscheiden: Wird sie die Regeln brechen, um zu überleben?

Handlung / Plot: 3 von 5 

Begründung:
Die Handlung hat viele interessante Wendungen, besonders durch das übernatürliche Setting mit Vampiren und Werwölfen. Jedoch verliert der Plot manchmal an Klarheit, und die Übergänge zwischen wichtigen Ereignissen wirken gehetzt. Es fehlt ein klarer roter Faden, der den Leser durch die Geschichte führt.

Tipp: Erstelle vorab eine Gliederung der Geschichte, um sicherzustellen, dass alle Ereignisse schlüssig aufeinander aufbauen. Bereite Wendungen durch subtile Hinweise vor. Zum Beispiel: „Er spürte schon seit Tagen, dass etwas nicht stimmte, doch konnte er es nicht benennen, bis die Wahrheit plötzlich ans Licht kam."

Charaktere: 4 von 5

Begründung:

Die Charaktere sind vielschichtig, besonders die Protagonistin Armanda. Sie ist leicht sympathisch und ihre Gefühle werden nachvollziehbar beschrieben. Jedoch bleibt die Entwicklung der Charaktere manchmal oberflächlich, vor allem bei Nebenfiguren wie Thomas und Edmund.

Tipp: Zeige mehr von den inneren Konflikten und Veränderungen der Figuren. Statt nur zu erwähnen, dass jemand wütend oder traurig ist, könnte man es durch Handlung und Interaktion darstellen. Beispiel: „Sein Blick wurde dunkel, als er den Raum betrat. Ohne ein Wort zu sagen, ließ er die Tür laut ins Schloss fallen, seine Hände zitterten leicht."

Schreibstil: 3 von 5

Begründung:
Der Schreibstil ist lebendig, doch manchmal wirken die Beschreibungen überladen. Es gibt zu viele Details in Momenten, wo die Handlung eigentlich voranschreiten sollte. Außerdem gibt es hin und wieder unechte Dialoge, die zu formell oder zu steif wirken.

Tipp: Fokussiere dich auf eine Balance zwischen Beschreibungen und Handlung. Kürze Beschreibungen, wenn wir die Geschichte verlangsamen. Beispielsweise: „Sie starrte auf die Uhr, die Minuten verstrichen langsam, als wäre die Zeit eingefroren." Der Dialog kann natürlicher klingen, indem du Füllwörter oder Pausen verwendest. Beispiel: „Ähm... ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist."

Pacing / Tempo: 2 von 5

Begründung:
Das Tempo der Geschichte ist inkonsistent. Manche Szenen sind zu schnell, während andere zu detailliert sind und die Handlung ausbremsen. Ein gleichmäßiges Tempo würde helfen, die Spannung zu steigern und den Leser durch die Geschichte zu ziehen.

Tipp: Schaffe bewusst Momente der Ruhe nach actionreichen Szenen, um den Leser nicht zu überfordern. Du könntest beispielsweise nach einem großen Kampf eine ruhige Szene einbauen, in der die Charaktere ihre Wunden versorgen und reflektieren, was passiert ist. Das gibt dem Leser eine Verschnaufpause und verstärkt die dramatischen Momente.

Atmosphäre und Setting: 4 von 5

Begründung:
Das Setting der Geschichte ist gut entwickelt, besonders die Einbindung der übernatürlichen Welt ist interessant. Die Atmosphäre wird meistens überzeugend vermittelt, allerdings könnte die Umgebung an manchen Stellen noch bildhafter und sensorisch beschrieben werden.

Tipp: Nutze mehr sensorische Eindrücke, um das Setting zu verstärken. Nicht nur visuelle Beschreibungen, sondern auch Gerüche, Geräusche oder Temperatur können helfen, die Welt lebendiger zu machen. Beispiel: „Der Boden unter ihren Füßen war kalt und feucht, und der modrige Geruch des alten Hauses stieg ihr in die Nase."

Rechtschreibung und Grammatik: 4 von 5

Begründung:
Die Geschichte weist größtenteils keine gravierenden grammatikalischen Fehler auf, allerdings gibt es einige Rechtschreibfehler und unpassende Satzkonstruktionen, die die Lesefreundlichkeit beeinträchtigen.

Tipp: Lasse die Geschichte von einem Beta-Leser oder Lektor durchgehen, um kleine Fehler zu beseitigen. Eine genauere Überprüfung auf Satzzeichen könnte den Text ebenfalls klarer machen. Beispiel: Lange verschachtelte Sätze solltest du kürzen, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Gesamtbewertung: 3,3 von 5

Die Geschichte hat viel Potenzial, vor allem durch die interessanten Charaktere und das atmosphärische Setting. Mit mehr Fokus auf die Struktur des Plots, klareren Übergängen und einer Verbesserung des Tempos kann die Geschichte noch fesselnder und spannender werden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 3 days ago ⏰

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