Roadfick durch Europa

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Ich wollte es schon immer machen und jetzt endlich trat mein großer Traum in Erfüllung. Mit gerade einmal 19 Jahren machte ich mich alleine auf, um Europa zu bereisen. Nur ich, mein altes, klappriges Auto und die pure Lust auf Abenteuer. Mein Ziel war es, mir die Welt da draußen endlich einmal anzuschauen und dabei so viel wie möglich von den verschiedenen Kulturen kennenzulernen.

Schon lange hatten mich die Gedanken an das südliche Europa fasziniert. Ich stellte mir vor, wie ich in den romantischen Gassen von Paris spazierte oder durch die olivenhainen von Spanien wanderte. Die Einheimischen mit ihrer sprühenden Lebensfreude wollte ich kennenlernen und vor allem mit ihnen feiern gehen. Mein Ziel war es auch, mich endlich wie eine richtige Frau zu fühlen. Daher wollte ich auch unbedingt mit heißen Männern flirten und mein sexuelles Verlangen ausleben.

Als ich dann heute Morgen in mein Auto stieg und die Koffer mit meinen wenigen Habseligkeiten darin verstaut hatte, spürte ich dieses unbändige Glücksgefühl in mir. Meine Eltern hatten es mir erlaubt, in diesem Sommer einen Roadtrip alleine zu machen. Endlich wurde ich meinen jahrelangen Träumen gerecht. Ich konnte es kaum erwarten, die Landschaft vor mir zu erblicken. In Gedanken schon aufgeregt durch Spanien zu fahren.

Schon als Kind hatte man mir immer wieder davon erzählt, wie spannend, vielfältig und aufregend das Leben da draußen war. Wie man dort so viele aufregende Dinge erleben könne, die weitaus besser seien als die langweilige Kleinstadt zu Hause. Jetzt endlich würde ich die Gelegenheit dazu haben, es selbst herauszufinden und die vielen Facetten des Lebens kennenzulernen.

Noch nie zuvor hatte ich so ein überwältigendes Gefühl verspürt wie in diesem Moment. Sofort startete ich den Motor und gab Gas, um endlich loszufahren und mein neues Abenteuer zu beginnen, egal was darauf zukam. Ein breites Grinsen entfuhr meinen Lippen. Nun begann meine Tour als Backpackerin. Mit dem Ziel, das ganze Land zu bereisen.

Ich konnte es kaum erwarten, die kilometerlangen Straßen entlang zu fahren und neue Dinge zu entdecken. Durch die offenen Fenster strich sanft der Wind hindurch und blies meinen Haaren im Takt mit. Es fühlte sich einfach fantastisch an. So frei, so sorglos und so voller Tatendrang. Dabei bemerkte ich gar nicht wie ich meinen Gedanken nach hing und im Hier und Jetzt fehlte. Meine Augen schielten begeistert auf die Straßen und es herrschte eine Aufregung wie nie zuvor.

Als ich an einer Kreuzung angekommen war, um meine Route in Richtung Süden fortzusetzen, spürte ich plötzlich eine gewisse Unruhe in mir aufkommen. Denn vor mir standen vier junge Kerle mit ihren Fahrrädern und unterhielten sich lässig miteinander, wie man es oft bei Jungs meines Alters sieht. Sofort wurde mir heiß und ich musste an mich halten, ihnen nicht mit offenem Mund zu starren. Denn einer von ihnen übertraf alle anderen an Attraktivität: großgewachsen, breite Schultern und muskulöse Arme, die unter einem engen T-Shirt hervorblitzten. Zu meiner Schande registrierte ich auch, wie knackig sein Hintern in der kurzen Hose aussah.

Sofort meldete sich mein Unterleib und fing an zu pochen. Mein Slip wurde dabei feucht von meinen Geilheit. Ich spürte wie mein Schoß in Erregung kam. Das war neu für mich und noch nie da gewesen. So reagierten mein Körper und Geist noch nie zuvor auf einen Mann. Was hat er nur Besonderes an sich. Normalerweise war ich das genaue Gegenteil dazu. Stattdessen schwärmte ich eher für Frauen.

Ich musste blinzeln, um meinen Blick davon loszureißen. Dabei geriet mein Auto für einen Moment aus der Spur und der gutaussehende Typ blickte ruckartig zu mir herüber. Mist, ich werde noch rot. Jetzt sah er mich auch noch an und ich spürte, wie die Schamesröte mir ins Gesicht schoss. Ich fuhr so schnell ich konnte an ihm vorbei, ohne noch einmal den Blick von ihm zu lösen. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Ich musste kurz Luft holen und zwang mich, ruhig zu atmen.

Und auch wenn ich mich geschämt fühlte, so wusste ich doch, dass es nur natürlich war, beim Anblick eines attraktiven Mannes solch intensives Verlangen zu empfinden. Immerhin war ich jung und voller Hormone. Daher waren solche Gedanken und Gefühle absolut okay und normal.

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