Sie ist hier groß geworden,
um ehrlich zu sein 1999 in dem Krankenhaus das heute völlig vermodert und zerstört nur paar Straßen von ihr entfernt war.
Man hatte es aus unerklärlichen Gründen geschlossen,
dannach wurde es ein Flüchtlingsheim und nach dem Brand 2015 lag es in Schutt und Asche.
Seid dem Tag hatte sie auch keine Bagger oder irgendwelche Bauarbeiter gesehen den das ganze Gebäude und auch der Platz an dem das Krankenhaus stand steht immer noch seid Jahren unter Denkmalschutz.
Das Kinder-Heim und die Schule die neben an standen hatten sie allerdings abgerissen und ein großes Pflegeheim gebaut.
Sie schüttelte ihren Kopf als sie an das Heim dachte doch versuchte ihre Gedanken wie eine lästige Fliege loszuwerden.
,,und ist weg?"fragte eine leise Stimme in ihr.
Ja ist weg, versuchte sie zu antworten aber war sich nicht so sicher ob das wirklich der Wahrheit entsprach.
Ihre Gedanken an das Heim waren nicht
,,weg" sie haben sich nicht in Luft aufgelöst sie waren nur nicht in diesem Moment greifbar.
Wo war den jetzt schon wieder mein Schlüssel?,fragte sie sich und hätte schwören können sie hatte ihn gerade noch in der Hand gehabt.
Sie hatte bevor sie an ihr Geburtsort wieder zurück kam drei Jahre im Herzen der Stadt gelebt.
Doch die ganzen Polizeieinsätze,
Krankenfahrten,
und die U-Bahn die vor ihrer Haustür fuhren gaben ihr den Rest.
Sie wollte wieder zurück,
nur Gott weiß warum sie das tat vielleicht lag es auch einfach an ihren Geschwistern die alle jünger waren als sie,
nach all den Jahren hatte sie,
sie so schrecklich vermisst waren es doch sie gewesen die ihr geholfen hatten das alles irgendwie durchzustehen auch wenn sie nicht all zu viel tun konnten außer einfach nur da zu sein.
Es war einfach nur jemand da.
Sie drehte sich um und schaute in die aufgeregten Augen ihrer Katzen lief auf sie zu und verpasste jeden von ihnen einen Kuss.
,,Ihr wisst das ich später wieder nach Hause komme."
Sie sprach diesen Gedanken nicht aus aber sie hatte das Gefühl das ihre Katzen sie verstanden hatten und manchmal reichte das auch,
zumindest dieses Gefühl aus um sich, tief ein und ausatment aus der Wohnung zu bewegen.
Da wartet zu Hause jemand auf mich.
Plötzlich stand sie unten und sie fühlte sich wie überfahren fast panisch krammte sie in ihrer Jackentasche so lange bis sie endlich fand wonach sie suchte ihre Kopfhörer.
Man hatte sie hier lange nicht mehr gesehen wenn überhaupt kannten nur wenige Menschen von früher sie noch
(dachte sie)
es war kein Geheimnis das sie sich verändert hatte sie war nicht mehr das kleine lebensfrohe Mädchen gewesen das sie vor vielen Jahren mal war.
Sie wurde ruhiger und verbrachte die meiste Zeit damit in ihrem Stammcafé zu sitzen und draußen die Menschen zu beobachten.
Manchmal sahß sie dort drei bis vier Stunden.
Die Läden die früher da waren,
waren teilweise immer noch dort manche hatten wegen der Mieterhöhung geschlossen sie konnten es sich einfach nicht mehr leisten.
Ein warmes Gefühl breite sich in ihr aus es war fast alles wie beim alten es waren nicht viele neue Gesichter nur ein paar und alle kannten sie das kleine Mädchen Sally die wieder zurück kam.
Ab und zu steckte sie sich die Kopfhörer doch dann lieber an und drehte die Lautstärke auf maximal Stärke den wen sie geahnt hätte das dieser Ort sich so verändert hätte sie währe niemals in diese Stadt gezogen. In die Stadt die alle Farben frisst.