Flucht

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Ich rannte weiter durch den Wald doch ich wußte wenn er wirklich versucht mich zu kriegen schafft er das auch. Ich hörte zwar Schritte hinter mir aber es waren leichte Schritte nicht wie die eines Menschen, sondern leichtfüßig wie die einer Katze oder so. Plötzlich sprang mich etwas von hinten an. Wir rollten noch ein paar Meter weiter. Ich war ganz durcheinander und mir wurde auch ganz schwummrig im Kopf, doch ich müsste auf stehen und weiterlaufen. Doch jetzt sah ich was auf mir lag. Es war tatsächlich eine Katze aber was für eine auf mir lag eine augenscheinlich junge Löwin. Ich erschrak stieß sie weg und versuchte mich aufzu rappeln, doch die Löwin stieß mich mit ihrer Pranke zurück zu Boden. Ich bekam eine Todesangst als die Löwin auf mich kletterte und ihr Gesicht schließlich über meinem schwebte. Ich schloss die Augen und zwang mich zur ruhe. Sie wird mich nicht töten, sie wird mich nicht töten redete ich mir ein. Und tatsächlich ließ sie von mir ab und ich öffnete wieder die Augen. Doch die Löwin war verschwunden ich stand ganz traumatisiert auf und sah mich um keine Spur mehr von ihr zu sehen als hätte sie sich in Luft auf gelöst. Ich hörte aus der Entfernung schnelle Schritte und da fiel mir wieder ein, dass ich ja auch noch von Cesare gejagt wurde ich rannte vom weg ab weiter in den Wald. Und rollte mich unter einen riesigen dichten Busch.
Ich hörte die dumpfen Schritte auf dem Weg vorbei laufen und wartete noch etwas in meinem Versteck. Nach ein paar Minuten kam ich wieder hervor und ging weiter in den Wald hinein.

MireenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt