Kapitel 20 | völlig im feld eingepennt

65 2 0
                                    

Völlig im Feld eingepennt




Die Sonne kitztelte mich wach.
Ich bekam direkt Schmetterlinge als ich an gestern dachte.

„Diana wach auf wir müssen los!"
Erschrocken öffnete ich die Augen und setzte mich hin.
„Wir sind völlig im Feld hier eingepennt" sprach er und wir schmunzelten.
„Gib mir 5 Minuten zum wach werden"
Er küsste mich intensiv und ich schmunzelte.
„Hier,hab ich gepflückt wo du noch gepennt hast"
Er gab mir einen süßen kleinen Blumen Strauß und ich schmunzelte und er lächelte süß.

Ich war bereits schon in Unterwäsche.
Ich zog mir meine Klamotten an und wir machten uns auf den Weg für nach gropius.




10:32
„Soll ich dich nach der Schule abholen?"
Ich schmunzelte.
„Du musst mich doch nicht immer abholen"
„Ja oder nein?"
„Ja,danke"
Wir haben uns einen Abschiedskuss.

Ich ging und er fuhr los.





Ich klopfte an und kam in die Klasse.
„Entschuldigung für die Verspätung Herr sonnabend" entschuldigte ich mich herzlich und er nickte lächelnd „schon gut,setz dich bitte"

Er suchte Aufmerksamkeit und sie starrten alle zu mir.

Ich hab das Gefühl meine Haare explodieren gleich,die sind durch die locken mega geladen.
Sieht so aus als hätte ich vor der Schule noch einen quckie gestartet.

Sanchez schmunzelte.
Er näherte sich meinem Ohr.
„Habt ihr?" fragte er flüsternd und ich schmunzelte.
Ich hatte ein großes Lächeln im Gesicht und er wusste ab dem Punkt das ich nun keine Jungfrau mehr bin.
Er kicherte „erzähl uns später alles"
Ich nickte lächelnd

Die Tür ging auf.
Der Direktor kam.
„So liebe Klasse,wie ihr wisst sind die Computer weg.
Aber ich sag's euch nochmal wir werden die Computer finden! Entweder stellt sich jemand oder die Polizei kommt nochmal hier her!"
Nun war die Klasse ruhig und mein Körper füllte sich mit Angst.
Nach einer langen Ansage ging der endlich wieder.





„Schlagt eure deutsch Hefte auf!"
Ich holte mein Deutscher hinaus und die Tür öffnete sich wieder.
Wenn jetzt die Bullen kack ich ab.

Ich seufzte und schaute auf mein Heft.
„Sorry aber Diana hat ihr Essen vergessen"
Sprach eine bekannte Stimme und ich schaute in seine Augen.

Es war Lucio.
„Gut dann gib es ihr bitte"

Er kam mit einem großen Lächeln zu mir.

Er setzte sich auf den stuhl neben mir und ich schmunzelte.

Sanchez und Gino kicherten.

Ich wurde leicht nervös.
„Ich hab dir dings,essen geholt falls du Hunger hast"
Die Klasse schrie zum Glück rum und ich hab ihm einen Kuss.
„Danke" flüsterte ich lächelnd.
„Also Fanta Exotik ein crossiant und kippen,zufrieden?"
Lächelnd gab ich ihm noch einen Kuss.
„Natürlich bin ich zufrieden"

Wir unterhielten uns und momo beobachtete mich wie immer.
Lucio knurrte in seine Augen und ich seufzte.
„Herr sonnabend" rief ich und er kam

„Darf ich ihn rausbringen?"
Er seufzte.

„Gucken sie mal ich bin sogar mit meinem Aufsatz fertig"
„Okey na gut aber du kommst wieder!"
„Dankeschön"

Ich ging mit ihm hinaus.
„Eyyy geht ihr jetzt noch ein quickie schieben?"
Rief Momo dreckig lachend hinterher und alle kicherten.
Lucio kam ihm näher.

Er packte ihm am Shirt „schieb du mal deinen Aufsatz du dreckiger ich sitzt wenigstens nicht in der Schule ich verdien schon Geld merk dir das"

Er kam wieder und wir gingen zum Schulhof.

„Der fuckt immer so ab aber ich bin's gewöhnt"
„der wird Respekt vor dir haben der fettsack Ich hab so hasskick auf den glaubs mir. Ich erschaff dir den Respekt noch" sprach er und legte seinen Arm um meine Schulter.
„Ich brauch sowas nicht Lucio ich hab genug was mehr wert ist als Respekt.
„Willst du das der dich irgendwann Mobbt oder so?"
Ich schwieg.
„Wie meinst du?"
„Nix komm,wir gehen eine rauchen und dann sehen wir uns nach der Schule"


Wir hielten unsere Kippen ins Feuer und ließen langsam den Rauch hinaus.

„Wieso deutest du immer sowas wie mobben oder Respekt an?"

„fällt mir schwer das zu sagen aber ich wurde gemobbt oke? Ich musste mir diesen Respekt alleine erarbeiten genau deswegen"

Ich umarmte ihn still.
„es tut mir Leid" sprach ich

„Schon gut,aber bitte versteh es"
Ich nickte und zog an meiner Kippe.

Wir verabschiedeten uns.
Er gab mir einen Kuss auf die Wange „bis dann,ich hol dich später ab wann hast du Schul Schluss?"
„Um 13 Uhr"
Er nickte und wir umarmten uns.
„Bis dann"
„Tschauuu hab dich lieb"
„Ich dich mehr Diana"
Er schaute mir von weitem schmunzelnd in die Augen und wir gingen unsere Wege.






13:00 Uhr
Ich stieg aufs Moped und wir rasten davon.


„Machts dir was aus wenn ich dich mit zur Arbeit nehm?"
„Ne alles gut"
Angekommen am Park begrüßte mich seine Clique.

Omar gab mir den Joint und ich zog dran.
Alle 2 Minuten kamen Kunden.

Lucios Arm ruhte auf meiner Schulter,wir alle unterhielten uns.




Spät abends.

Mein Kopf wird schwerer und meine Arme sind wie gelähmt.
Die Augen halb offen,3 Joints in ein paar Stunden kicken mies.
„Geht's dir gut?" fragte omar und ich nickte.
„ey komm wir gehen nachhause du hast morgen Schule und bist voll drauf" flüsterte er in mein Ohr und ich nickte.

„Bis dann Jungs" sprach er und wir gaben uns alle die Hand.





Mein Kopf ruhte auf seiner Brust.
Ich schlief ein.



3:00 Uhr

Ich wachte plötzlich auf und er war nicht mehr da.
Ich suchte ihn und fand ihn in der Küche.

Er stand am Fenster und rauchte eine Zigarette.
„warum bist du wach?"
Er schaute zu mir.
Er zuckte mit den Schultern „konnte irgendwie nicht mehr schlafen"
Ich nickte und hielt mir eine Kippe unters Feuer.

„Was hältst du davon wenn ich eine Wohnung für uns beide kaufe,ich hab momentan richtig viel Kohle.
Nur du und ich in einer Wohnung"

Ich schmunzelte,aber dachte direkt an meine Mutter.
„Ich weiß nicht so ganz,wäre schön und so aber ich kann meine Mutter nicht ganz alleine mit djamel lassen. Was meinst du wer zuhause für das Wohl meiner Mutter gesorgt hat?"

Er nickte „ich kann das verstehen,aber du kannst sie doch besuchen und du kannst auch nicht für immer bei ihr bleiben Diana"
Ich seufzte „ich überlegs mir noch"
Er nickte und zog mich näher an ihn.

„Ich zwinge dich zu nichts,das weißt du" flüsterte er und ich nickte.
Er küsste meine Wangen und wir machten unsere Kippen aus.


„Kann ich nicht morgen bei dir bleiben?"
„Diana du musst doch in die Schule"
Ich seufzte.
„Okey dann bleib halt bei mir,aber danach gehst du wieder ja?"
Ich nickte glücklich und schlug schon vor was wir dann machen.

„Also,wir machen uns fertig und gehen irgendwo hin.
Ich will unsere Namen überall hin sprayen und dann kochen wir abends zusammen was"

Er nickte schmunzelnd.

Seine Hände ruhten auf meiner Hüfte,ich würde niemals Gefühle für ihn verlieren. Niemals.

Diese Hände auf meinen Hüften fühlen sich so magisch an.
Sie sind groß und warm.

Sonne und Beton X Lucio 101 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt