Wo waren wir den hier gelandet?
An einem einsamen Strand der rauschenden Wellen,
doch deine Stimme war über der Geräuschenschwelle.
Damals sagtest du die drei Wörter zu mir, nun sind wir hier.„Ich liebe doch" kann ich dir nun jeden Tag sagen,
ohne Angst und Verzagen.
„Ich liebe dich auch", sagst du zurück,
welch zusammengesetztes Glück.Ganz nahe bin ich dir, höre dein Herschlag, der rast wie der Wind,
„Das ist wegen dir", flüsterst du und streichst mir durch die Haare,
deine Hand führe ich an meinen Lebensschlager.
Eine einfache Antwort gebe ich von mir: „Als ergehe es mir anders als dir"Die Küsse, die Berührungen, die teilten wir uns,
Schmetterlinge befreiten uns aus jedem Vagabund.
Sie fliegen uns hoch in die Zuckerwattenwolken,
in unser Reich, wo die Sterne hoch oben leuchten.Vielleicht war ich anfangs ein grüner Sätzling, den du fandest,
doch nun bin ich durch dein Licht, dein Wasser, deinen Atmen zu einem Baum gewaschen.
Ich wehe im Wind immer mit dir mit,
wo du bist, ist auch mein Glück.Doch Gewitter, die kommen und gehen,
das eine aber, brachte mich zum Stehen.
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sechs wœrter || Poesie
PoetryEs waren sechs Wörter, sie beschreiben dich und mich. Es waren Fremde, Freunde, beste Freunde, Liebende und wieder Fremde, du und ich. . ⠀. ⠀. ⠀. . ⠀. ⠀. ⠀. Poesiegeschichte, oder wie man das nennt. Innerhalb von 24 Stunden entstanden also keine...