Why is it so dark when you're not here******
Als ich langsam zu Bewusstsein kam, war ich in einem warmen Raum, umgeben von einem vertrauten, aber unbekannten Duft. Verwirrt blinzelte ich und sah mich in einem großen Schlafzimmer um. Die Wände waren mit tiefrotem Samt verkleidet, und teure Kunstwerke hingen an den Wänden. Panik überkam mich, als ich die Erinnerung an die Gasse zurückrief. Wo war ich? Wer war dieser Kerle, die mir das antaten? Mein Kopf dröhnte, und ich blinzelte gegen das Licht, das durch die Vorhänge fiel. "Fuck.", flüsterte ich leise und massierte die Schläfe. Die Erinnerungen an die Kälte des Schnees waren verschwommen, und ich fühlte mich, als wäre ich in einen Traum gefallen.
"Wo bin ich?", murmelte ich, meine Stimme war teils brüchig. Wie lange lag ich hier?
"Ruhig bleiben", antwortete eine tiefe Stimme. Ich drehte schnell den Kopf und sah einen Mann, der mich mit einem prüfenden Blick ansah. Das war der Typ, den ich gestern das erste mal gesehen hatte. Es sah so gefährlich aus. Mein Herz fing schnell an zu rasen. Er wirkte wie ein Mörder. Der Mörder mit einem imposanten Anblick. Seine dunklen Haare lagen unordentlich auf seiner Stirn, und seine Augen funkelten wie zwei gefährliche Sterne. Ein Schauer lief mir über den Rücken, nicht aus Angst, sondern aus etwas, das ich nicht ganz verstand. Oder war es doch Angst? Warum war ich hier und warum stand er vor mir? War ich etwa in seinem Zimmer?
"Du warst draußen im Schnee", erklärte Yoongi, seine Stimme ruhig und kontrolliert. "Ich habe dich gefunden. Du bist in Sicherheit." Er schnalzte mit der Zunge.
Ich versuchte, mich aufzusetzen, doch die Schwäche überkam mich. "Warum... warum hast du...Sie mir geholfen?" Ich massierte noch immer mein Kopf. Es tat so weh.
Er lächelte leicht, ein Ausdruck, der seine Züge weichte, aber nicht seine Autorität. "Warum nicht? Weil ich es einfach konnte. Oder hätte ich dich einfach da liegen lassen sollen?"
"N-nein a-aber.." Ich fing an zu stottern.
"Aber was?" Er hob eine Augenbraue. "Es sollte einfach keiner im Schnee liegen bleiben..."
Ich fühlte mich verwirrt und gleichzeitig sicher. Inmitten der Unsicherheit. "Ich erinnere mich nicht... was ist passiert?"
"Was weiß ich. Das spielt doch keine Rolle, oder? Du bist hier. ", antwortete Yoongi, seine Augen durchdringend. Es war ein Blick, der mehr sagte, als Worte es je könnten. Ich fühlte mich in diesen Augen gefangen, und ein Teil von mir wollte mehr wissen – mehr über diesen Mann, der mir das Leben gerettet hatte.
„Ich... danke", flüsterte ich, meine Stimme kaum hörbar.
Er nickte langsam, als ob er die Bedeutung der Dankbarkeit verstand. „Mach dir keine Sorgen, Jimin. Wir werden das gemeinsam herausfinden."
"W-wo-woher kennst du...ehm.."Ich schüttelte meinen Kopf. "Sie meinen Namen?" Er fing an zu lachen.
"Ich weiß alles." Ich schluckte schwer und nickte ihm zu.
"O-okay und wo bin ich ?"
"In meinem Haus." Er kam auf mich zu, leicht zuckte ich zusammen. "Hey, keine Angst."
Mit der rechten Hand umfasste er meinen Kinn und hob dies leicht hoch. Er schaute mir tief in die Augen, drehte dann leicht meinen Gesicht nach links und rechts. Er schaute mich intensiv an.
"Hast du große schmerzen?"
"N-nein." Ich log ihn an. Warum wollte er das wissen? Was wollte er von mir? Ich musste vorsichtig sein.
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S A V E M E II Dark Roman || 18+
Science FictionEigentlich hasste ich jegliche Art von Nähe. Eigentlich hasste ich Menschen Kontakt. Eigentlich hasste ich es mich zu Binden und eigentlich war Jagen überhaupt nicht so mein Ding, denn ich bekam ja immer das was ich wollte. Doch du. Du warst anders...