Tobias und Sebastian
Tobias und Sebastian wohnen seit kurzem in einer gemütlichen WG in einer mittelgroßen Stadt. Tobias war 1,88 m groß, wog 85 kg und hatte eine kräftige, athletische Figur. Sein breiter Brustkorb und die muskulösen Arme verrieten, dass er in der Vergangenheit viel Sport getrieben hatte, auch wenn er das Fitnessstudio mittlerweile seltener besuchte. Sebastian hingegen war mit seinen 1,82 m und 78 kg schlanker und hatte eine normale Figur. Er war nie besonders sportlich gewesen, hatte aber ein natürlich aktives Leben, das ihn fit hielt.
Beide verstanden sich blendend, auch wenn ihre Persönlichkeiten unterschiedlich waren. Tobias war zielstrebig, aber genoss es, sich abends zu entspannen und zu essen. Sebastian hingegen war kreativer und oft spontan, was sich auch in seinen Kochideen widerspiegelte. Doch in einem Punkt waren sie sich einig: Essen war für beide mehr als nur Nahrungsaufnahme – es war Genuss und gemeinsames Erlebnis.
Monat 1–3: Die Anfänge der kulinarischen Leidenschaft
Alles begann an einem regnerischen Abend, als Sebastian vorschlug, gemeinsam zu kochen. „Wir probieren einfach mal, alles selbst zu machen – Pizza, Burger, Lasagne! Was meinst du?" Tobias war sofort dabei. Die beiden fanden Gefallen daran, neue Rezepte auszuprobieren. Sie schufen wahre Meisterwerke: Pizzen mit dickem Rand und extra Käse, Lasagnen mit mehreren Schichten und Saucen, die nur so vor Butter und Sahne trieften.
Schon nach wenigen Wochen bemerkte Tobias, dass seine Jeans ein wenig enger saßen. „Sebastian, das liegt bestimmt an deiner fettigen Lasagne", lachte er, während er den letzten Bissen verschlang. Sebastian entgegnete grinsend: „Oder an den drei Pizzen, die du in einer Woche gegessen hast." Tatsächlich hatte Tobias in den ersten drei Monaten 4 kg zugenommen, sein Gewicht lag nun bei 89 kg. Sebastian war mit 80 kg ebenfalls um 2 kg schwerer geworden, bemerkt hatte er es jedoch kaum.
Monat 4–6: Die Chips-Challenge und Lieferdienst-Abende
Mit der Zeit entwickelten sie ein weiteres Ritual: die „Chips-Challenge". An jedem Filmabend legten sie mehrere Tüten Chips bereit und wetteten, wer schneller essen konnte. Tobias, mit seinem Appetit und seiner kräftigen Statur, gewann meistens, doch auch Sebastian hielt gut mit. Es blieb nicht nur bei Chips; bald kamen Popcorn, Schokoriegel und Eis hinzu.
Zwischen den Filmabenden bestellten sie häufiger Essen – besonders die XXL-Angebote hatten es ihnen angetan. Tobias liebte die riesigen Burger mit doppelt Fleisch und extra Käse, während Sebastian Pizzen mit dickem Boden bevorzugte. Die Lieferdienst-Abende wurden zur Gewohnheit, und beide merkten, dass ihre Körper sich veränderten.
Tobias' Brust und Bauch wurden voller, und sein Kräftiger-Körper begann, sich weicher anzufühlen. Mit 95 kg war er jetzt merklich schwerer, aber er machte sich keine Sorgen. Sebastian hingegen bemerkte, dass sein Gesicht runder wurde und seine Hosen an den Oberschenkeln spannten. Er brachte mittlerweile 84 kg auf die Waage.
Monat 7–9: Die Wette um die Waage
Eines Tages, beim Aufräumen, fanden sie eine alte Waage. Aus Spaß beschlossen sie, sich zu wiegen. „95 kg!", rief Tobias erstaunt. „Ich habe doch nicht...", Sebastian musste lachen: „Schön, dass ich nicht allein zunehme. Ich bin bei 84 kg." Tobias schlug eine Wette vor: „Wer in den nächsten 3 Monaten mehr zunimmt, wird vom anderen eine Woche lang bekocht."
Die Wette spornte sie beide an – allerdings in die falsche Richtung. Beide steigerten ihre Portionsgrößen, und Sebastian begann sogar, Tobias heimlich mit Kalorienbomben zu füttern. Er kochte besonders reichhaltig und gab mehr Butter, Sahne und Käse in die Gerichte. Tobias bemerkte zwar, dass er schneller zunahm, fand das jedoch eher lustig.
Ende des neunten Monats brachte Tobias stolze 102 kg auf die Waage. Sein Bauch war nun deutlich sichtbar, und seine Arme wirkten weicher. Sebastian hatte die 90-kg-Marke überschritten und wog 92 kg. Sein Gesicht war rundlich, und auch sein Bauch begann sich abzuzeichnen.
Monat 10: Größer ist besser
Eines Abends sprach Tobias offen an, dass er die Veränderungen an sich mochte. „Irgendwie fühle ich mich wohl mit den Kilos. Vielleicht sollten wir das beibehalten?" Sebastian, der Tobias' neue Rundungen attraktiv fand, stimmte zu. Von da an beschlossen sie, den Fokus auf Genuss und Fülle zu legen.
Tobias fing an, noch öfter Snacks zu essen, und Sebastian führte eine neue Tradition ein: Der „Mitternachtssnack" wurde zum festen Bestandteil ihrer Routine. Es gab reichhaltige Sandwiches, Donuts und dicke Milchshakes. Sebastian genoss es, Tobias zuzusehen, wie er die Snacks verschlang, und fand selbst immer mehr Gefallen an dem Gedanken, größer zu werden.
Monat 11: Der Durchbruch
Zu diesem Zeitpunkt waren beide deutlich schwerer geworden. Tobias brachte nun 110 kg auf die Waage. Sein Bauch wölbte sich über den Bund seiner Hosen, und seine Oberschenkel rieben aneinander. Seine Brust war weich und schien sich ebenfalls vergrößert zu haben. Tobias lachte darüber: „Ich sehe aus wie ein laufendes Fass!" Sebastian erwiderte grinsend: „Ein sehr zufriedenes Fass."
Sebastian selbst wog mittlerweile 98 kg. Sein einst schlanker Körper war rund und weich geworden, mit einem Bauch, der sich deutlich abzeichnete. Seine Arme und Beine hatten ebenfalls an Umfang gewonnen, und sein Gesicht war inzwischen fast kugelrund.
Monat 12: Gemeinsam in die Fülle
Der letzte Monat war von purer Hingabe an ihre neue Lebensweise geprägt. Tobias hatte es sich zum Ziel gesetzt, die 120-kg-Marke zu erreichen, und Sebastian wollte unbedingt die 105 kg knacken. Ihre Mahlzeiten wurden immer umfangreicher, und sie verbrachten Stunden damit, neue Rezepte zu entwickeln. Tobias liebte besonders die „Käseüberbacken"-Variante von allem, während Sebastian sich auf Desserts spezialisierte.
Am Ende des Jahres zeigte die Waage: Tobias wog 121 kg, und Sebastian hatte 106 kg erreicht. Tobias' Bauch war riesig geworden, mit einer deutlichen Fettfalte über seinem Gürtel. Seine Arme waren dick, und selbst sein Gesicht hatte sich stark verändert. Sebastian war ebenfalls kaum wiederzuerkennen: Sein Bauch war weich und kugelförmig, seine Beine stramm, und seine Arme hatten ebenfalls an Volumen zugelegt.
Beide betrachteten sich im Spiegel und lachten. „Schau uns an, wir haben das Jahr richtig genossen", witzelte Tobias. Sebastian grinste: „Und ich wette, das nächste Jahr wird noch besser."
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Kurzgeschichte über Sebastian und Tobias
RandomSebastian und Tobias wohnen seit kurzem in einer WG und endecken ihre Leidenschaft fürs kochen. Das sieht man ihnen schon sehr bald an.