𝙆𝙖𝙥𝙞𝙩𝙚𝙡 𝟭.𝟭 - 𝙂𝙚𝙛𝙖𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙞𝙢 𝙆𝙖𝙚𝙛𝙞𝙜

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Heute war Dudleys Geburtstag. 

Harry und ich schliefen noch tief und fest ... 

bis ...

Eine kreischende Stimme uns weckte.

"AUFSTEHEN! STEHT AUF!" hämmerte Petunia, unsere "Tante" – wenn man sie so bezeichnen konnte – gegen die Tür.

Man hörte, wie sie das Schloss unserer Tür öffnete.

Sie klopfte ein letztes Mal. "Steh auf!"

Nach einem lauten Knall der Küchentür wussten wir, dass sie nun weg war.

Harry schaltete das Licht unserer kleinen Kammer an.

"Guten Morgen", flüsterte ich noch im Halbschlaf.

"Guten Morgen", antwortete er mir.

Daraufhin zog Harry seine Brille an.

Plötzlich hörten wir jemanden lautstark die Treppe herunterrennen.

Meine Vermutung war, dass es Dudley war.

Diese bestätigte sich schnell mit mehreren lauten Knallen und seiner Stimme, die rief: "Aufwachen, ihr beiden! Wir fahren in den Zoo!"

Durch die lauten Knalle rieselte Staub auf uns herab.

Harry öffnete die Tür und wollte hinausgehen, ich war kurz hinter ihm.

Doch plötzlich hörte ich Dudley nur lachen, und ich fiel nach hinten.

Dudley hatte Harry wieder hereingeschubst, wodurch er auf mich fiel.

Harry hielt sich den Kopf, als wir das Zimmer verließen.

Dann hörten wir auch schon Petunias nervige Stimme: "Ohhhh, da ist ja unser Geburtstagskind."

"Herzlichen Glückwunsch, mein Sohn", hörte ich Vernon sagen.

Harry öffnete die Tür zur Küche, ging hinein, gefolgt von mir.

Petunia umarmte Dudley und befahl währenddessen Harry, dass er das Essen machen solle.

Da ich nett sein wollte und immer versuchte, mich ein wenig bei den Dursleys einzuschleimen, damit sie mich nicht wie ein Stück Scheiße behandelten, ging ich zu Dudley und hielt ihm meine Hand hin.

Ich bemerkte die verwirrten Blicke der anderen. Auch Dudley schaute mich ein wenig verwirrt an, nahm aber dennoch meine Hand.

"Alles Gute zum Geburtstag", sagte ich mit einem gespielten Lächeln.

Innerlich wollte ich hier eigentlich jedem nur eine reinhauen.

Dudley lächelte leicht zurück.

Daraufhin ließ ich seine Hand los.

Vernon holte gerade Luft, um etwas zu sagen.

Dennoch war ich schneller und sagte das, was er mir wahrscheinlich gerade befehlen wollte.

"Ich werde dann schon mal den Tisch decken." Wie immer zwang ich mir ein nettes Lächeln und einen freundlichen Ton auf.

Petunia machte ihre Hände vor die Augen ihres Sohnes.

"Ich will, dass alles perfekt ist, wenn mein kleines Bärchen seinen ganz besonderen Tag hat", sagte sie lächelnd und führte Dudley zu dem Geschenkehaufen, der im Wohnzimmer stand.

Ich hatte den Tisch nun fertig gedeckt.

Harry kam mit dem Essen zum Tisch und wollte es gerade servieren.

Es klappte nur nicht gleich so, wie er es wollte, weshalb Vernon sich gleich beschwerte: "Nun mach schon! Bring mir meinen Kaffee, Junge!"

"Ja, Onkel Vernon", antwortete Harry.

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The second POTTER || Draco Malfoy x reader || @IcutelywannacvtmslfWhere stories live. Discover now