Wichtiger POV:
Tränen rannten über meine Wangen. Ich war ihm nicht egal? ,,Doch, ihn juckt es nich. Er will nur nicht schlecht da stehen", hallte die Stimme erneut durch meinen Kopf. Nach einer gefühlten Ewigkeit, saß ich nun in meinem Bett und Hugo war noch duschen. Ich hörte ihn singen, nartürlich traf er nicht alle Tone, aber der Wille zählt. Fakt ist ich musste die Zeit ausnutzen um die Stimmen in meinem Kopf zu besänftigen.
‼️TW: SH‼️Ich öffnete die unterste Schublade meines Nachtschrankes und holte eine Klinge hervor. Sie war nach all den Monaten immernoch so scharf wie am ersten Tag. Ich krempelte meinen linken Armel hoch, schließlich war ich rechtshänder. Ich setzte die Klinge an meiner Haut an und zog sie über meinen Arm. Sie hinterlies einen dünnen roten Streifen auf meiner Haut. Blut floss meinen Arm herunter und tropfte auf meine Hose. Ein leicht stechender Schmerz ging von der neu gefärbten Narbe aus, doch es war nicht wirklich unangenehm. Ganz im Gegenteil, es beruhigte mich. Als ich gerade erneut die Klinge ansetzen wollte, öffnete sich die Zimmertür langsam. Blitzschnell zog ich meinen Ärmel herunter, schmiss die Klinge in die Schublade und schloss diese mit meinem Fuß.
[‼️TW ENDE]
Hugo POV:
Als ich gerade zur Schlafzimmertür eintrat, hörte ich nur wie sich etwas schloss. Auf dem Bett sahs Mike, welcher seine rechte Hand an seinem linken Hand platziert hatte und langsam von diesem Ablies. Ich konnte mir schon denken was er getan hatte, als ich nich da war, aber ich wollte ihn nicht direkt darauf ansprechen. Zumindest nicht in diesem Moment. ,,Ich hab auf dich gewartet mit penn", sagte er lächelnd. Seine Augen waren leicht rot, er hatte geweint. ,,Okay, peepohappy!" Lachte ich, auch wenn es in meiner Brust gerade brannte. Ich wusste einfach das es ihm nicht gut geht. Wir beide legten uns schlafen und er kuschelte sich auch etwas an mich, waraufhin ich den Arm um ihn legte und letztendlich so einschlief.
Am nächsten morgen wachte ich, in der selben Position auf, wie wir eingeschlafen waren. Mike öffnete langsam seine müden Augen.
,,Morgen", sagte er verschlafen. Wie süß-wait the fuckt, ich bin doch nich gay. ,,Gumogen", antwortete ich. Wir hielten noch kurz Augenkontakt, bevor Wichtiger aufstand und ins bad ging. Ich nutzte den Moment und öffnete alle Schubladen des Machtschrankes, letztendlich fand ich in der untersten wonach ich suchte, die Klinge an der immernoch relativ frisches Blut klebte. Ich hatte also recht, er hatte sich gestern abend selbst verletzt. Ich verlies die Wohnung und ging zum nächstgelegenem Müll kontainer, um die Klinge zu entsorgen. Als ich wieder in der Wohnung war, hörte ich ein leises schluchtzen aus richtung des Schlafzimmers. Ich ging dem verzweifelten, herzzerreisenden schluchtzen nach und fand Mike weinend neben er offenen Schublade sitzen. Bevor er realisierte das ich wieder da war, setzte ich mich neben ihn und legte meinen Arm um ihn zu beruhigen. ,,Hugo?" fragte er mit zitternder Stimme. ,,Ja?" Er sah mit seinen leeren, verweinten Augen an. Er sah langsam wieder zu Boden und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. ,,Du hast es herausgefunden, oder? Es tut mir leid.. Bist du jetzt Sauer?.."
Es tat mir weh ihn so zusehen. Es tat mir weh zu wissen das es jemanden, welcher so viele Leute zum lachen brachte, so verdammt schlecht ging und er es immer versteckte oder überspielte. ,,I-ich dachte schon du bist gegangen.." Ich streichelte ihm sanft über den Kopf. ,,Ich bin nicht Sauer. Nicht auf dich. Ich könnte niemals auf realtalk Sauer auf dich sein. Und nein ich würde auch nich gehen, nur weil ich herausfinde das es dir nicht gut geht"Wichtiger POV:
Ich bin so dankbar ihn zu haben. Ich dachte er war nach hause gefahren, weil er so enttäucht von mir war, doch ich lag falsch. Er war nur kurz daußen um meine Klinge wegzuwerfen, zumindest glaube ich das. Sie war ja nun nicht mehr in meiner Schublade. Er hatte den Arm um mich gelegt. Er hatte nicht einmal versucht mich dawegen zu verurteilen. Am liebsten würde ich jetzt in seinen Armen liegen und seine Lippen auf meinen spüren, aber niemals würde er auch nur anähernd an soetwas, mit mir denken. Einseitige Liebe ist so schwer and tut so extremst weh. Ich wollte wieder nach meiner Klinge greifen, um die Stimmen still zu stellen, aber ich wusste das sie weg war und ich die Nähe von Hugo genießen musste.
Hugo POV:
Nach einer gewissen Zeit löste ich mich langsam von ihm. Der Jüngere sah mir traurig in die Augen. Am liebsten würde ich ihm jetzt näher kommen. Wait- ich bin nicht gay..wobei ich mir da langsam nicht mehr so sicher war. Nach bestimmt 5 Minuten, welche wir uns einfach nur anstarrten und den schönsten Augenkontakt hatten, brach ich diesen letztendlich, da mein Handy klingelte. ,,Bin gleich wieda da", sagte ich und verlies den Raum. ,,Ja?" Sagte ich als ich auf den grünen Hörer gedrückt hatte. ,,Du bist doch grad bei Wichtiger, oder?", ,,Äh ja", Kevin war der jenige der mich angerufen hatte. ,,Wie stehst du eigentlich zu dem? Jetzt ma ehrlich. Und ne bin nich live. Ich will nur wissen, wie du wirklich zu dem stehst, weil selbst out of content wirkt das so, als bist du realtalk verknallt"....
______________________________________
Halli hallöchen! Und damit ended das 2. Kapi. Ihr könnte ja gern eure meinung in die Kommis schreiben und damit wünsch ich euch noch einen schönen Tag/Abend.
Hab euch lieb! B-bye!

DU LIEST GERADE
'Secret Feelings' Hugo x Wichtiger
FanficTW für alle die diese Story lesen wollen. Es geht hier viel um Dinge wie Overthinking und selbstverletztungen, fals ihr also sowas nicht lesen könnt, würde ich euch abraten die Story zu lesen. Ansonsten viel spaß!